Monatsforum Juli Mamis 2021

Eigenes Bett

Eigenes Bett

Nele030

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Ich habe ein Doppelbett, wo auf der einen Seite mein Kleiner und auf der anderen ich schlafe. Nachts mit viel Körperkontakt. Mittags schläft er allein im Bett. Allerdings wäre es mir lieber, wenn er mittags in seinem Gitterbett schlafen würde. Denn wenn er wach wird, kann es sein, dass er auf Erkundungstour geht. Er robbt und seit 2 Tagen krabbelt er kurze Stücke. Ich habe zwar einen Rausfallschutz über die gesamte Länge des Bettes auf seiner und einen halben auf meiner Seite, aber da ist mir nicht ganz wohl dabei. Am Bettende steht sein Gitterbett. Ich hab ihn auch schon immer mal tagsüber ins Gitterbett, aber noch nie zum schlafen. Schlafen klappt da drin nicht. Er schreit da drin nur, wenn es ums schlafen geht. Meistens schläft er eh an der Brust ein, aber ich kann ihn dann auch nicht ins andere Bett legen. Hat jemand einen Tipp, wie ich es mittags hinbekommen kann?


Naddel0882

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Antwort auf Beitrag von Nele030

Habe leider auch kein Tipp, geht mir fast ähnlich , bei uns schläft er im Elternbett ein und dann legen wir ihn in sein Bett da schläft er solange bis wir ins Bett gehen wenn er das mitbekommt weint er solange bis wir ihn zu uns ins Bett holen Mittags schläft er auch nur bei uns im Bett , Oma meint wir haben ihn schon schön verzogen aber das ist mir egal dann ist das halt so


Butzerle

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Antwort auf Beitrag von Naddel0882

Ich hab letzten Sonntag damit angefangen, ihn für die Tagesschläfchen in sein Bett in seinem Zimmer zu legen. Das kannte er gar nicht und das erste Mal wars ein Kampf...immer wenn er mir an der Brust oder im Arm eingenickt ist, hab ich ihn abgelegt und versucht, mit Popo klopfen, schuckeln, schschsch, etc zu beruhigen. Wenn's nicht geklappt hat, hab ich ihn wieder rausgenommen und beruhigt, bis er wieder eingenickt ist, dann wieder abgelegt und immer so weiter. Hat circa ne Stunde gedauert, bis er dann da drin weiter geschlafen hat. Ich und vermutlich auch er waren einmal durchgeschwitzt aaaaber: seitdem klappt das echt gut. Ich Stille ihn im Sessel neben seinem Bett, er schläft entweder dabei oder dann beim Schuckeln im Stehen ein und kurz bevor er richtig einschläft, leg ich ihn ab, dreh ihn direkt auf den Bauch weil er da am liebsten und tiefsten schläft, klopfe den Po und er schläft so ein. Das hat einige Beharrlichkeit und anfangs ein schlechtes Gewissen meinerseits gefordert (armer Hase will doch kuscheln) aber es hat sich ausgezahlt. Kuscheln tun wir danach und davor und dazwischen Vielleicht klappt es ja bei euch auch mit ganz viel Beharrlichkeit und Geduld? Es ging zwar am Anfang nicht ohne Tränen und es tat mir schrecklich weh, dass er so weinen musste, aber ich bin bei ihm, begleite ihn und tröste ihn, wenn es ihm zu viel ist. Denke, dann sind auch ein paar Tränen okay


Nele030

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Antwort auf Beitrag von Butzerle

Danke für deine Erfahrung. Mal sehen wie ich das hinbekomme. Für mich ist es auch wichtig ihn in den Schlaf zu begleiten. Der große hat in seinem Bett nicht geweint, aber er hat eine lange Zeit 1 bis 2 Stunden gebraucht bis er geschlafen hat. Egal wie müde er war. Die Zeit saßen mein Mann oder ich an seinem Bett. (Er war aber auch ein Flaschenkind)


Carrabea

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Antwort auf Beitrag von Nele030

Hey, auch wir üben das schlafen im eigenen Bettchen. Die ersten 3 Monate hatte ich einen super Schläfer, 6, teilweise 8 Stunden durchgeschlafen im eigenen Bett. Dann kam die Schlafregression und zack, alles im Eimer Hab es immer mal wieder versucht mit meiner alten Methode, mal gings, mal ein einziges Geschrei und Theater Seit 2 Tagen haben wir jetzt sein Beistellbett gegen ein Gitterbett ausgetauscht und beide Tage hat das einschlafen geklappt. Sogar 2x nach dem nächtlichen stillen, danach ging gestern nix mehr - mal schauen, wie es heute wird und in den nächsten Tagen... Mein "Rezept" ist: Stillen im Liegen (bequemer und für ihn kein Positionswechsel beim umbetten), wenn er fertig ist, nur noch nuckelt und ruhiger wird, hebe ich ihn vorsichtig in sein Bett. Wenn er bei mir mit im Bett schläft, kommt er dann immer "in den Schwitzkasten", also an meine Seite, Kopf unter der Achsel, mein Arm auf seiner Seite, die Hand liegt an der Hüfte und klopft ggf. In seinem Bett versuche ich, diese Position so gut es geht nachzumachen, also Arm um den Kopf legen, die Hand liegt dann aber am Oberarm, ganz so gelenkig bin ich nicht Dann sein Schlaflied singen, erst mit Text, dann lalala, zum Schluss gesummt, dann nur noch deutlich hörbar und in langen, ruuuuhigen Zügen atmen (alles angepasst an sein Verhalten). Wenn er dann eingeschlafen ist, laaaangsam den Arm wegziehen und hoffen ... Also möglichst nah an eurem Einschlafritual bleiben, das ihr sonst im großen Bett habt. Angeblich helfen auch ein getragenes Shirt von dir oder eine Wärmflasche, da hab ich aber bislang keinen Unterschied gemerkt und mir das deswegen gespart Ich wünsche uns allen, dass es bald klappt


Reca

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Antwort auf Beitrag von Nele030

Hi, Ich hab es folgend gemacht: Habe erstmal nur die Matratze vom Babybett genommen wo das Bett sonst steht und mich wie sonst auch daneben gelegt und in den Schlaf gestillt. Dann hab ich nach ca 2 Tagen auch mal Schlafen ohne Stillen begonnen, dann mit Schnuller. Das klappt jetzt seit 1 Woche ca. Heute habe ich ihn mittags mit Schnulli ins Gitterbett gelegt und Händchen gehalten bis er eingeschlafen ist. Viel Erfolg


8xschwanger

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Antwort auf Beitrag von Nele030

zewidecke