Mal32
Hallo ihr lieben!
Dieses Thema ist mir sehr unangenehm aber mir hat es nun schon oft geholfen vieles mit euch zu teilen...also versuche ich das auch diesmal wieder!
Seit ein paar Tagen habe ich immer mal wieder Momente in welchen ich in totale Panik verfalle. Es ist ein wirrwarr aus Gedanken...
...in ein paar Wochen habe ich einen Säugling in den Händen....
...ich habe keinerlei Erfahrungen mit Babys...
...was wenn ich ihm weh tue!...
...was wenn ich im Notfall den Kopf verliere...
...was wenn ich was falsch mache...
...was wenn ich merke ich will doch gar kein Kind...
...was wenn ich ihn aus welchen Gründen auch immer nicht annehme...
...was wenn ich in eine Depression verfalle...
...was wenn ich überfordert bin...
...was wenn unsere Partnerschaft ein Baby doch nicht aushält...
...was wenn der Kleine gesundheitliche Probleme hat....
...was wenn in den letzten paar Wochen noch was schlimmes passiert...
...was wenn meinem Partner jetzt irgendwas passiert...
...usw...usw...
Es geht absolut drunter und drüber...ist das normal jetzt ein paar Wochen vorher so in Panik zu verfallen? Bin ich da allein?
Hallo meine Liebe,
Nein da bist du nicht alleine und schlimm sind diese Gedanken auch nicht. Das ist glaube sehr normal so kurz vor der Geburt. Beim ersten Kind weiß man ja noch nicht was auf einen zu kommt. Das kannst du vorher auch nicht planen. Es ist eben eine riesen Umstellung. Erst ist man zu zweit und hat alle Freiheiten. Kann tun wann und was man will. Und dann aufeinmal ist man zu dritt mit einem Baby, welches man erstmal kennenlernen muss und welches die ganze Aufmerksamkeit einfordert. Ich habe schon ein Kind und habe solche Gedanken nicht. Ich weiß ja jetzt wie es ist. Wenn du deinen Schatz das erstemal auf dem Arm hast, sind die Gedanken wie weggeblasen. Dann nach und nach findest du dich in die neue Situation ein. Tag für Tag. Und irgendwann ist es so Routine als wenn es nie anders war. Mein Sohn ist jetzt 9. Ich weiß gar nicht mehr wie es ohne ihn noch war. Instiktiv weißt du genau was zu tun ist. Ich denk jetzt auch manchmal so, oh Gott der große ist 9 und aus dem größten raus. Man hat wieder mehr Freiheiten und jetzt wieder von vorn anfangen? Aber ich mach mir da jetzt keine Panik und werde es auf mich zukommen lassen. Man muss auch nicht perfekt sein. Das verlangt dein Baby nicht. Es braucht nur dich, alles andere ist egal. Sei lieb gedrückt
Ja das ist normal ! Meine Hebamme hat zu mir gesagt sie würde sich sorgen machen wenn die Mutter ganz entspannt ist und überhaupt keine Zweifel hat. Wir wollen nur das beste für das kleine Wunder in uns.
Wie oft habe ich mir schon gedacht wie ich nur auf die dämliche Idee kommen konnte das ich/wir schon so weit sind um am nächsten Tag/nächste Woche zu befinden das alles perfekt ist
Und so langsam rückt das Ende ja doch näher und damit wird das Baby nochmal realer und ich denke damit auch die Ängste.
Wichtig ist meiner Meinung nach das wir der Natur und uns vertrauen und wir die Unterstützung von Partner/Familie und/oder Freunden haben.
Ihr werdet des packen
Hallo, ich finde es überhaupt nicht schlimm sondernd ehr positiv. Es zeigt das du dich mit dem Thema sehr auseinandersetzt und alles richtig machen willst. Schlimmer wäre es doch wenn dir alles egal wäre. Ich war bei unserer 1. Tochter noch ziemlich jung mit 22 Jahren und hab es auf mich zukommen lassen, war dann aber sehr droh über die Unterstützung meiner Mom. Beim 2. Kind war ich 28 und war ganz anders eingestellt und reifer. Trotzdem will man immer alles richtig machen mit seinen Kindern. Ist völlig normal und auch gut so.
...was, wenn du in ein paar Wochen total verliebt bist und dieses kleine Wesen gar nicht aus den Augen lassen willst;) Herzliche Grüße aus dem Juli 2017! P.s.: Dein Leben ändert sich natürlich komplett, aber das merkt man nicht, während es passiert, sondern im Nachhinein, und es ist eine gute Änderung!
Das ist ganz normal als Mutter! Ich glaube das ist einfach eine Art sich mit der bevorstehenden Rolle auseinanderzusetzen.
Sobald man den positiven Test in der Hand hat geht es los: Man denkt nicht mehr nur an sich sondern immer an sein(e) Kind(er). Diese Sorgen und Gedanken hören nicht mehr auf, aber es wird alles relativ, wenn man erst einmal mitten im Leben mit den Kleinen steht.
... was, wenn einfach alles gut wird
Deine Gedanken sind normal. Das ist beim ersten Kind so und auch bei weitern. Nur nicht den Kopf verlieren. Versuch dich auf positive Gedanken zu bringen und genieß die Ruhe vor dem Sturm
Danke, ihr lieben, für die ganzen positiven Kommentare! Gut zu wissen das es einem nicht allein so geht oder man Angst haben muss das mit einem was nicht stimmt!
Es ist halt alles so aufregend
Ohman du tust mir gerade echt leid mit deinen Gedanken aber denk positiv. Warum solltest du es nicht schaffen ? Und selbst wenn du es nicht schaffen solltest es gibt genug Hilfen alleine sein wirst du nicht. Mach dir nicht als zu grosse Sorgen; es wird alles gut. Du hast dich sicherlich auf dein Baby gefreut und freu dich weiter und denk dir das du es schaffst. Es gibt so viele Frauen sogar junge und die Rocken das ganze. Hab nicht so viele Zweifel an dir selbst. Freu dich weiter und freue dich das es nur noch wenige Wochen sind bis dein Baby da ist! Alles gute
Hallo,
ich sage immer scherzhaft, tagsüber freue ich mich und nachts kann ich vor Panik und Sorge nicht schlafen! Ganz so schlimm ist es zwar nicht (mehr), aber den Kern trifft es trotzdem. Zwar habe ich schon ein Kind, aber ich habe auch regelmäßig Panikanfälle wie alles werden soll..... Ich muss sagen, bei mir war es eher so, dass ich das beim ersten Kind so schlimm nicht hatte. Da wusste ich noch nicht was da auf mich zukommt Also ja, völlig normal! Und sehr gesund, dass du nicht rosa-rot naiv in die Babyzeit startest!
LG,
Hannah
Bin auch etwas verunsichert, weil ich keine Erfahrung mit Säuglingen habe. Und eigentlich nicht einmal allzu kinderaffin bin. Aber das wird schon. Ich stelle mir, wenn dann doch ein wenig Panik kommt, erstmal vor, wie gut das Kind riechen wird, wenn es an meiner Brust liegt, wie schön warm es sein wird und dann kann ich mich nur noch freuen. Vieles ist ja auch Instinkt, meinte auch meine Hebamme im Geburtsvorbereitungskurs, ich bemühe mich, nicht so verkopft daran zu gehen (als Historikerin nicht gerade leicht ;)).