MarinaFerrarra
Das ist wirklich nicht einfach. Ich finde man wird gar nicht mehr fertig. Ständig muss einer klein oder groß oder was essen oder trinken oder muss gewaschen werden, braucht Hilfe bei was, will beschäftigt werden, usw. usw. Versteht mich nicht falsch, ich habe mich bewusst für ein drittes entschieden und mag es so eine große turbulente Familie zu haben, ich bin auch nicht berufstätig und mache es gerne, habe den Rücken frei für meine Mutter- und Hausfrauenrolle, und dennoch... Findet jemand von euch das NICHT schwierig? Man hat halt einfach keine Zeit mehr für sich. ..
Hihi, ja. Der Trubel ist schön, aber auch schön anstrengend. Ich verkrieche mich abends öfter in die Badewanne. Aber meine anderen zwei sind ja auch schon größer. Das ist, denke ich, auch noch einmal einfacher.
Ja, es ist schon nicht immer leicht. Wir haben ja 4 Kinder. Allerdings sind unsere auch schon recht groß (15, 12, 9) und die Kleine mit 8 Monaten. Ich muss mich schulisch viel ein Kind kümmern, dazu ist unsere Kleine schon so mobil, ich komme zu nichts mehr. Sie krabbelt überall rum, sie zieht sich den ganzen Tag hoch und damit ist die Unfallgefahr sehr groß. Dann sieht ihr Essplatz immer sehr aus, ich bin nur noch am Wischen und waschen .
Aber meine Kleine ist so süß, ich bin so unheimlich verliebt in sie. Das wiegt meinen Stress auf.
Es ist abartig schwer. Ich laufe mir die Füsse wund und habe dennoch, dass Gefühl, dass ich niemandem gerecht werde (Mädel von 3 Jahren und Zwillinge 8 Monate). Leider muss ich dazu noch arbeiten (ca 20 Std. /Woche) und unseren Umbau am Laufen halten. Manchmal denke ich, dass alles zu viel ist. Und dann.... Sitzen alle drei Kinder am Boden und spielen total herzig miteinander und lachen sich den Ast ab, weil die Grosse Kuckuck singt. Für nichts auf der Welt möchte ich diese Momente missen. Deshalb ist es mir die Anstrengung wert und das macht es mir leichter nicht zu verzweifeln :)
Meine sind fast 8, fast 3 und halt 8 Monate. Zudem noch Haussanierung ... Das anstrengendste ist das blöde Haus, weil ich durch die kinder halt nicht helfen kann. Der zwerg ist nur auf dem arm glücklich und schreit halt sonst die meiste Zeit ... Er ist ja gott sei dank noch nicht mobil ;) Der mittlere geht bis Nachmittag in den kiga und der große hat nach der schule fußball oder sport AG somit ist er auch erst gegen 15 uhr heim. Ansonsten bin ich froh wenn ich am Tag ne stunde mal nur sitze und nichts tun darf ;) Alles in allem freue ich mich auf September wenn ich endlich wieder arbeiten gehe. Nur zuhause fällt mir die decke auf den kopf.
Wir haben ja nun "nur" 2, aber ja. Das was du beschreibst kenn ich zu gute. Mein Mann und ich stellen derzeit immer, wenn wir dann mal ne Std für "uns" haben, meist motzt der Kleine dann durchs Babyphone, dass wir keine Zeit haben außer für die Kinder und er noch für die Arbeit. Grade um den Kleinen muss man ja noch rund um die Uhr da sein, höllisch aufpassen usw. Die 4,5 jährige ist ja "pfelgeleichter" fordert dafür ihrem alter gerecht die anderen Dinge, wobei sie auch sehr gerne "baby" ist (spielt). Oder eben ihre Wutanfälle ect hat. Da ich ja noch voll stille, lieg ich derzeit auch vor meinem Mann im Bett, weil ich durch unruhige Nächte eh müde bin und dann keine Lust hab wieder aufzustehen weil ich ja eh schenller wieder rein müsste als das man was machen könnte. Abschalten gibt es bei mir gerade mal nur, wenn ich wie gestern kurz nähen kann. Grade sind der Mann und die Große aufgebrochen nach Hessen, zur Omi für eine Nacht. Ich freue mich zwar auf die Ruhe mit dem Zwerg, ABER freue mich auch schon wieder darauf, dass mein Mann ihn mal in der Trage zum schlafen bringen kann. Das muss ich jetzt nämlich komplett übernehmen und muss ja immer bei ihm liegen bleiben weil er sonst nach 30min aufwacht und total fertig ist,