Monatsforum Juli Mamis 2018

Organisatorisches vor der Geburt zur Erleichterung des Wochenbettes

Organisatorisches vor der Geburt zur Erleichterung des Wochenbettes

Kleeblatt4

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Hallo, ich frage mich vor jeder Geburt, was kann ich im Vorfeld erledigen, um mir die Zeit des Wochenbettes zu erleichtern. Vielleicht fällt euch was ein oder ihr habt bereits eigene Erfahrungen gemacht und habt Tipps zum Weitergeben. Beispiele : - Essen vorkochen und einfrieren - sämtliche Anträge vor der Geburt weitestgehend ausfüllen - heute hier gelesen : rechtzeitig um eine Haushaltshilfe kümmern bei Bedarf Bin gespannt und hoffe auf Anregungen, da wir als Familie zum Großteil auf uns allein gestellt sind.


Cruelchen

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Hey, ich möchte den Papierkram soweit möglich vorbereiten und auch wg einer Haushaltshilfe schauen. Babykram richten, also Klamotten & Co. Mehr nicht. Ich habe einen Mann der kochen kann und notfalls die Nummer vom Pizzaservice. Vorkochen wäre mir echt zu doof. ;)


littlestarling82

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Antwort auf Beitrag von Kleeblatt4

ein grosser Tipp, stellt euch alles nicht so schrecklich vor ;-) ich hab weder je was vorgekocht noch hatte ich ne Haushaltshilfe! ich hab auch hier in Italien keine Familie die helfen würde und mein Mann keine Stunde Urlaub oder Elternzeit da er selbstständig ist. Ich hatte zwei sehr schwere Notkaiserschnitte mit Komplikationen, aber man kann sich trotzdem um alles kümmern, es dauert ein bisschen und dann spielt sich alles ein. Das Leben ist ja nicht zu Ende nur wenn ein weiteres Baby kommt man kann danach genauso was kochen oder mal einen Ämtergang erledigen.


Kleeblatt4

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Antwort auf Beitrag von littlestarling82

... Kann schon sehr unterschiedlich sein. Ebenso wie die Anforderungen, die der Alltag so mit sich bringt. Ich habe beispielsweise die PDA nicht vertragen. Ich lag aufgrund dessen mehrere Wochen lang flach (sehr starke Kopf und Nackenschmerzen) und konnte mich so gut wie um nichts kümmern. Mehrere Wochen lang. Das ist sicherlich nicht die Regel, aber eben meine Erfahrung, die mich sehr geprägt hat. Daher mein Post :) (Bin immer wieder überrascht, dass so viele positive Erfahrungen mit der PDA gemacht werden)


littlestarling82

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glaub mir, wenn jemand weiss wie schlecht es einem gehen kann dann ich ;-) in der ersten Schwangerschaft hatte ich eine Sinus Venen Thrombose und schwere Praeklampsie und wie gesagt musste meine Tochter in der 34. Woche per Notkaiserschnitt geholt werden, ich habe sehr viel Blut verloren und war 4 Tage auf Intensivstation, anschliessend 2 Bluttransfusionen, der Kaiserschnitt verheilte erst nach 7 Monaten! nach ca. 1,5 Jahren war ich erst wieder die „Alte“ meine Tochter war ein Frühchen mit 1700 gramm.... in meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich 14 Gallenkoliken lag 3 mal in der Notaufnahme und die kleine musste in der 36. Woche auch per Notkaiserschnitt geholt werden wegen Darmverschluss meinerseits! diese Schmerzen wünsch ich niemandem...2 Monate nach Geburt wars immernoch das gleiche ich hatte ständig Koliken, also musste die Gallenblase raus, vormittags wurde ich operiert und am nächsten Tag um 9 hab ich mich auf eigene Verantwortung selbst entlassen und bin wieder heim zu den Kindern. Soviel zum Thema Schmerzen ;-)


Himbeere90

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Ich denke schon, dass es erleichternd ist, wenn man Anträge vorher hinlegt und ausfüllt. Auch wenn man Zeit hat neben dem Kind, gibt es in dem Moment ja wichtigere Dinge. . Viel gekocht hatte ich vorher nicht. Wir haben aber auch nur ein Mini Gefrierfach. Nervt mich selbst. Manchmal helfen da auch 5min Nudeln oder sowas. Wichtig finde ich, dass ihr auch bei Besuchern am Anfang ruhig sagen könnt, dass ihr erst einmal eure Ruhe haben wollt. Da darf keiner beleidigt sein! Nehmt euch die Zeit für euch. Ich sagte immer, dass ich mich melde, wenn ich bereit bin für Besuch. Man muss dann nicht nett aussehen. Kann mal den halben Tag im Bett verschlafen, Sachen überall liegen haben etc. Das finde ich wirklich entlastend. Andererseits sollte man wirklich entspannt an die Sache gehen. Es wird nicht alles gleich perfekt laufen. Man hat Sachen vergessen oder Sachen da, die man gar nicht braucht. Aber so ist das eben.


Zicke_Deluxe

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Ich bin auch tiefenentspannt:) Da die Geschäfte ja nur Sonntag geschlossen haben und in der Woche lange geöffnet, sehe ich kein Problem mit dem Essen. Ich finde es sogar spannend was es dann so zu essen gibt... da mische ich mich nicht ein :) das macht mein Mann dann... ich bin dann im Wochenbett, das letzte mal hat meine Hebamme mir 5 Tage „Bettruhe“ verordnet und es war gut so! Es hat wirklich gut getan! Es war auch schwierig „nichts“ zu tun... Aber ich möchte das diesmal auch machen. Die Kinder lagen das letzte mal auch oft bei dem Baby und mir, ich habe es sehr genossen und ärgere mich das ich diese Zeit bei den anderen nicht so erleben konnte... Zu dem Papierkram- -Ich werde alle Anträge ausfüllen -Ich bin nicvt verheiratet, also Vaterschaftsanerkennung vor der Geburt machen und auch den Nachnamen festlegen - Baby anmelden beim Standesamt macht dann mein Mann :) Haushaltshilfe möchte ich nicht, die würde mich stören.