Monatsforum Juli Mamis 2018

Nur noch 18 Tage bis zum ET

Nur noch 18 Tage bis zum ET

NK123

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Oh man so langsam rennt die Zeit. Einerseits bin ich verdammt froh weil ich keine Lust mehr habe, alles tut mir weh und an Schlaf ist kaum zu denken, da ich sobald ich liege extreme schmerzen im Becken habe. Wiederum bekomme ich so langsam Bammel. Ich habe bisher null Erfahrung mit Säuglingen und kann mir das so noch gar nicht wirklich vorstellen. Ich als Mama... Zudem haben wir immer noch keinen Namen und das treibt mich langsam in den wahnsinn. Mir gefällt halt auch einfach gar nichts und mein Freund.... naja dem seine Vorschläge sind ein Zustand und keine Hilfe. Auch habe ich ein wenig Angst davor wenn es los geht. Meine mum wohnt 130 km entfernt und ich bezweifel das sie es rechtzeitig schaffe, da sie ja auch arbeiten muss. Mein Freund den kann ich dabei nicht Gebrauchen, der ist keine Stütze, der schafft das emotional nicht, auch will er gar nicht dabei sein.... Irgendwie habe ich das Gefühl am Ende alleine da zu stehen und das macht mir ein wenig Angst. Auch werden die schmerzen immer mehr, die psychisch einfach nur noch belastend sind. Aber außer mein kleiner Hund fällt das irgendwie keinem auf, dafür markiere ich zu sehr die starke. Ich hoffe ein wenig das der kleine sich noch bis Ende nächster Woche Zeit lässt damit ich mich nochmal mit meiner Hebamme treffen kann, schade daß sie nicht dabei sein kann im Krankenhaus, sie wirkt sehr beruhigend auf mich... Naja Mal sehen. Ich hoffe euch geht es allen soweit gut, bald haben wir es geschafft


Martina180

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Antwort auf Beitrag von NK123

Hey Natürlich ist es verständlich Angst zu haben weil es was ganz neues ist. Aber in meinen Augen weiß eine Mama was zu tun ist wen das Kind zum Beispiel schreit. Es ist ja eine ganz große Umstellung. In einer Sekunde ist das Leben auf einmal ganz anders wie davor weil du dan ein Baby hast. Aber du schaffst das. Und die Hebammen in Krankenhaus sind auch super nett. Aber was ich nicht verstehe das dein freund nicht dabei sein will. Ich denk da halt gerade an mich wen mein Mann nicht dabei ist des währe für mich unvorstellbar. Weil man braucht ja einen mit dem man zusammen durch die Schmerzen geht. Und der für dich da ist.


Mitglied inaktiv

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Ich denke auch das Angst zu haben doch keine Schande ist. Ich bekomme das zweite Kind und dachte bis vor paar Tagen noch das ich total relaxt bin was die Geburt angeht. Hatte beim ersten mal auch keine Angst. Da es aber nun auch der zweite KS ist und ich weiß wie es danach Ist, kommt jetzt doch langsam die Angst vor den Schmerzen und wie ich das dann wieder hin bekomme zu laufen und überhaupt den Alltag zu meistern bis die Schmerzen besser sind bzw. aufgehört haben. Das einzigste was diesmal eben besser ist, das der KS geplant ist. In 10 Tagen ist es soweit. Hoffe die Maus bleibt bis dahin auch drin. Das dein Freund nicht mit zur Geburt kommt ist sehr schade. Ja er wird seine Gründe haben und vielleicht hat er selbst Angst davor. Er muss aber bedenken das ihr das zusammen doch aber viel besser schafft. Ihr liebt euch und wolltet das Baby zusammen. Ich sag immer zu meinem Mann: du warst dabei als es rein kam und jetzt musst du auch dabei sein wenn es wieder raus kommt . Aber er will ja dabei sein. Er hat da keine Probleme. Ich hoffe das es sich dein Freund vielleicht noch überlegt. Er wird sehen das es eine einmalige Erfahrung ist so etwas zu erleben wie sein Kind zur Welt kommt. Ich denke das die Bindung eines Vaters zum Kind anders ist wenn er dabei ist. Denn er kann das wichtige Bonding direkt gleich mitmachen. Aber zwingen kann man natürlich keinen. Muss man dann eben akzeptieren.


Martina180

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du warst dabei als es rein kam und jetzt musst du auch dabei sein wenn es wieder raus kommt. Dieser Spruch ist echt nice. Den muss ich mir merken. Besser kann man es nicht sagen.


Sarah_8611

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Antwort auf Beitrag von NK123

Klar ist es sehr schade, dass er da so zurückhaltend ist, aber wie ja schon geschrieben wurde, kann man die Männer nicht dazu zwingen, dabei zu sein. Hast du schon mal an eine Doula gedacht? Wenn du es dir finanziell leisten kannst, wäre das doch vielleicht eine Idee. Könnte eine große Entlastung für dich sein. Lg


Himbeere90

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Antwort auf Beitrag von Sarah_8611

Ich denke auch, dass man die Männer nicht zwingen sollte. Manche Frauen wollen ihren Mann nicht dabei haben und manche Männer wollen nicht dabei sein. In beiden Fällen muss man es eben akzeptieren! Meine Mutter wohnt auch sehr weit weg (2,5stunden) und ich denke, dass man es schon schafft rechtzeitig Bescheid zu geben. Du fährst ja auch nicht direkt ins Krankenhaus, sondern wartest erstmal ein bisschen die Eröffnungsphase ab (kann bis zu 24h dauern!). Also hier muss ich auf meine Mutter warten und dann noch 30-40min zur Klinik fahren und bin da eigentlich ganz entspannt.


Mal32

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Hallo! Ich weiss das ich mich jetzt gaaaanz weit aus dem Fenster lehne da es nicht gerecht ist zu urteilen, denn ich kenne euch nicht. Troztdem muss ich sagen das es mir für dich sehr sehr leid tut. Dein Freund schafft das emotional nicht? Und du? Als Eltern muss man ein Team sein! Wie soll das dann in der Zukunft laufen? Wenn das Baby erstmal da ist kann es noch so viele Situationen geben die emotional belastend sein könnten. Was ist dann. Stehst du dann bei jedem "Problem" alleine da weil er nicht stark genug ist? Ich weiss ja nicht warum dein Freund so ist, es hat sicher Gründe. Aber auch er muss sich im klaren darüber sein was es heisst ein Kind in die Welt zu setzen...und da muss er..."sorry für den Ausdruck* sich mal ein paar Eier in die Hose packen...er wird Vater! Ich hoffe einfach für dich das du jemanden findest der dich gut unterstützen kann....vielleicht ja auch eine gute Freundin? Es ist halt auch echt nicht mehr lange hin. Deine Ängste wiederum sind völlig normal, ich glaube da gehen wir wirklich fast alle durch. Und was wurdemir hier von den andern schon gesagt? Es wäre ja auch schlimm wenn man sich keine Gedabken darüber macht, das zeigt eben das man sich durchaus der Sache und der Verantwortung bewusst ist. Alles Gute für dich/euch!


Makoto

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Antwort auf Beitrag von Mal32

Hmm dem muss ich widersprechen. Ich finde es gehört auch Größe dazu offen zu sagen, dass Man(n) sich das nicht zutraut und ich finde es okay. Die Männer müssen teilweise auch Entscheidungen, die wir treffen akzeptieren, so wir auch diese. Mir ist ein Mann der das im Vorfeld klar ausdrückt lieber als einer der im Kreißsaal total überfordert ist und ich das Gefühl habe, dass ich mich um ihn kümmern muss als das er mir hilft. Das würde ich auch nicht auf alle später kommende Situationen gleich übertragen. Mein Freund kommt zwar mit, aber wir haben über unsere Ängste gesprochen und er weiß dass er im Zweifel rausgehen kann, wenn es ihm zu viel wird! Und wenn wir ehrlich sind, einige von uns (so auch ich) haben total Muffensausen, wir haben nur keine Option aber das wussten wir vorher ;) Aber so hat jeder andere Ansichten und meine muss nicht richtig sein.


NK123

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Also bitte nicht falsch verstehen. Klar er war dabei als es gezeugt wurde und wenn ich unbedingt wollen würde das er im Kreissaal dabei ist würde er wahrscheinlich mit rein aber ich habe ihn gesehen als ich im Krankenhaus lag wegen dem Hämatom... Er war fix und fertig mich leiden zu sehen und da hatte ich nur psychisch mit mir zu kämpfen. Seit heute Nacht habe ich schmerzen im Becken und leiste und wenn ich dann da liege mit schmerzen ist er am verzweifeln. Es ist nicht nur das er nicht dabei sein will (er wird schon mit ins Krankenhaus fahren aber halt nicht mit drin sein) sondern ich will ihn auch gar nicht mit drin haben. Was bringt mir in dem Moment ein Mann der nervlich am Ende ist oder gar zusammen bricht. Ich muss mich doch auf mich und das Kind konzentrieren und mir net en Kopp um ihn machen. Deswegen hatte ich entschieden das meine Mama oder meine Freundin mich in den Kreissaal begleiten. Vor den beiden habe ich auch keine Hemmungen oder Schwarm Gefühl. Ich hoffe lediglich das meine Mama nicht Grade auf der Arbeit ist, weil dann kann sie nicht los fahren. Am besten bleibt der kleine bis zum 24.6 drin denn dann hat meine Mama Urlaub und kann dabei sein. Ich bin übrigens meinem Partner nicht böse das er lieber draußen wartet und erst dazu kommt wenn der kleine da ist. Sollte allerdings alles doof laufen und bevor ich ganz alleine da drin liege, müsste er wohl dann doch die Arschbacken zusammen petzten. Dann bekommt er halt Lachgas um das durchzustehen


Helendie85

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Antwort auf Beitrag von NK123

Ja lange ist es nicht mehr hin. Und jetzt gegen Ende hin haben wir alle etwas Angst. Ich jetzt mit Nummer 3 auch vielleicht sogar noch mehr als bei Nummer 1. Du musst auch keine Angst haben am Ende alleine da zu stehen. Im Krankenhaus gehen sie auch auf allein gebährende gut ein. (Solange da nicht die Bude brennt aber wenn man da auch mit Begleitperson ist kann es unangenehm werden in solchen Situationen). Ich denke du wirst eine gute Mutter. Alleine das du dir selbst solche Gedanken machst, zeigt das schon. Zu dem Thema Jemand mit zu nehmen muss ich sagen vor 10 Jahre als ich meinen Grossen bekommen habe, da war ich auch die Verfächterin der Meihnung er war bei der Zeugung dabei also muss er auch bei der Geburt dabei sein. Ich habe meinen auch gezwungen. Aber im Nachhinein war ich nicht froh ihn mitgenommen zu haben. Mein Mann ein sonst starker Kerl auf den Frau sich immer verlassen kann, reagiert in Situationen wo er hilflos ist, entweder Agressiv oder wird Ohnmächtig. (Also da gab es noch 1Situation). Bei meiner 2 Geburt habe ich niemanden dabei und es war für mich viel angenehmer. Ich würde mir nicht anmassen deinem etwas zu unterstellen. Ich merke selbst wie ich angemacht werde weil ich beim 3 auch alleine gehen möchte. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen das das kleine noch bis zu deinem Wunschtermin drin bleibt, das es deine Mutter noch rechzeitig Schafft und du eine Traumgeburt erlebst.


Pünktchen2018

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Antwort auf Beitrag von NK123

Ich fühle mit dir. Von Tag zu Tag steigt die Angst und der Respekt vor dem Tag X. Erst hatte ich gesagt, dass ich ihn nicht dabei haben möchte. Er war in meinen Augen nicht verständnisvoll genug. Er sollte mich hier und da nicht so anstellen und haben. Bei Blutungen mit KH-Aufenthalt hieß es, dass ich vollends übertreibe und das unnötig sei. Eine Schwangerschaft sein keine Krankheit. Naja diese Punkte haben mich dazu bewogen seine Hilfe kaum in Anspruch zu nehmen, sowie ihn aus dem Kreißsaal zu verbannen. Er lies nicht locker mit dem Dabeisein bei der Geburt. Ich bot ihm an, dass er und meine Mama mich bei der Geburt im Kreißsaal begleiten. So habe ich eine Person dabei, die genau weiß wie ich motiviert werden muss und er wird nicht ausgeschlossen und kann sich beweisen. Das Problem mit der Entfernung habe ich auch. Meine Eltern wohnen ca. 500km weit weg und ich hoffe es geht nicht vor dem Eintreffen ab dem 10.07.18 los. Sonst ist das ja für alle Beteiligten Stress pur. Manchmal frage ich mich auch wo die Energie her kommt, wenn man so wenig schläft und den Tag immer voll hat. Am Besten du denkst immer positiv. Das bekommt dir und dem Baby bestimmt super. Verhindern können wir eh nichts, wenn es früher los gehen sollte. Das wird schon alles. Wir sind alle sooo weit gekommen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von NK123

ich hätte noch offiziell 14 tage. bin aber nächste woche im kh wiederbestellt. mal schauen..obs sie nicht selber kommt. die Geburt werd ich alleine durchziehen,so wie die letzte geburt. er muss die kinder hüten. ich glaube Angst hat jede Frau..eine frau die schon kinder hat, hat oft mehr angst als eine die das erste mal..noch vor sich hat. schließlich weiß man bei der ersten Geburt nicht was auf einem zu kommt. ich hab bei vor der jetzigen Geburt echt mehr schiss..als bei die anderen davor... die letzte kam zu früh, da hatte ich gar keine zeit panik zu schieben,weil ich damit nicht gerechnet habe. und diese hier bringt mich doch sehr an die Grenze


Hannah79

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Antwort auf Beitrag von NK123

Puh, das klingt ähnlich wie bei mir. Tut mir echt leid, dass du so leidest und außerdem noch so viele Unsicherheitsfaktoren in der Sache sind! Das mit dem Umgang mit Baby lernt man tatsächlich sofort. Ich war bei meiner Großen auch komplett unerfahren und jeder sagte, das lernt man. Und ja, so war es dann wirklich. Das Wickeln und Stillen lässt man sich im Krankenhaus zeigen. Bei mir sind auch noch diverse Unsicherheitsfaktoren drin was die Geburt betrifft. Auch wer wann rechtzeitig kommen kann. Ich würde auch am allerallerliebsten meine Hebamme mitnehmen!! Und was den Personalschlüssel betrifft wäre ich deshalb am liebsten in ein Geburtshaus gegangen, von mir aus auch mit Zuzahlung, aber eine kompetente Betreuung macht so viel aus... Aber gut, so werde ich eben darauf angewiesen sein wer im Krankenhaus Dienst hat und wie viel los ist. Die Beschwerden sind so ätzend mittlerweile, ich mag auch nicht mehr. Obwohl ich mir natürlich trotzdem wünsche die beiden Zwerge bleiben noch bis Juli drin. Erstens wegen der Reife und zweitens bin ich hier noch nicht fertig. Aber das merken die, die trauen sich noch gar nicht zu kommen... Und Namen haben wir auch noch nicht!!!! Hilfe!!!! Ich sehe mich schon ohne Namen im Kreißsaal! Ach, alles nicht so einfach....... Dabei hatte ich mir so sehr gewünscht die Schwangerschaft diesmal mehr genießen zu können als die davor. Aber ja, wir haben nicht mehr lange. Und trotz der Angst vor der Neugeborenenzeit und der Geburt und der Wehmut der nunmehr letzten Schwangerschaft bin ich froh wenn es dann im Juli vorbei ist! Deine Mutter wird es rechtzeitig schaffen zu dir!!! Ruf sie an sobald es losgeht und dann hast du noch genügend Stunden Zeit. Sturzgeburten, noch dazu beim ersten Kind, sind wirklich die komplette Ausnahme, daran muss man deshalb nicht denken. Die letzten Meter schaffen wir auch noch, Endspurt! Hannah