Himbeere90
Ich bin heute in Fragelaune. Wollt ihr stillen oder nicht? Warum?
Ja absolut, da freue mich auch schon drauf und hoffe das es klappen wird. Ich möchte das aus verschiedenen Gründen. Zum einen finde ich persönlich das es einfach dazu gehört, es gehört zu meiner Rolle als Mutter und es gehört zum Ablauf den die Natur vorgesehen hat. Ich finde auch das es einen großen Teil der Bindung/ Beziehung zwischen Mutter und Kind ausmacht. Zum andern bin ich der Meinung das, wenn ich auf mich achtgebe, dem Kind so eine gesündere, natürlichere Nahrung bieten kann als so ein Pulvergepansche aus dem Supermarkt. Dazu kommt noch, wenn alles gut läuft, das man natürlich auch Geld dabei sparrt, das ist zwar nebensächlich aber eben auch ein Punkt. Ja, so grob zusammengefasst sind das wohl meine Grümde. Ich weiss das ich sehr darunter leiden würde wenn es bei uns nicht klappen sollte.
Ich würde total gerne. Und ich hoffe so sehr, dass es diesmal klappt. Bei meinem Sohn hatte ich leider kaum Milch. Ich habe es zwei Monate lang probiert. Angelegt, abgepumpt, zugefüttert. Ich war fast mit nichts Anderem mehr beschäftigt aber es wurde einfach nicht mehr. Dann hab ich es irgendwann aufgeben müssen. Dabei wäre es mir sehr wichtig gewesen. Aus verschiedenen Gründen. Erstens, weil es das Gesündeste für das Baby ist, zweitens wegen der Bindung und drittens: es gibt einfach nichts Praktischeres.
Wie dem auch sei, entweder es klappt diesmal, oder nicht. Sich unter Druck setzen bringt leider gar nichts.
Ehrlich gesagt kann ich mir nichts anderes vorstellen. Ich hab da nicht eine Sekunde darüber nachgedacht. Ich finde die Natur hat es so vorgesehen also wird es einen Sinn haben. Die Mutter-Kind- Bindung wird dabei nachweislich gestärkt eben so wie das Urvertrauen des Kindes! Das Urvertrauen ist für das spätere Leben des Kindes sehr wichtig. Je mehr es davon hat umso gefestigter ist es. Es wird Bindungen eingehen können und bei einer guten sozialen Erziehung ein sozial kompetenter Mensch werden. Wenn das Urvertrauen gestört oder gar nicht vorhanden ist, wird das Kind Schwierigkeiten mit Anpassung und sozialen Konflikten haben. Das Urvertrauen kann auch ohne das stillen aufgebaut werden, aber das stillen hilft dabei sehr! Ich finde es immer traurig wenn Mütter sich bewusst dagegen entscheiden obwohl sie dazu in der Lage sind, während andere es unbedingt wollen, aber es nicht klappt... Aber ich will hier niemanden verurteilen, jede Frau hat ihre Beweggründe und diese sollten akzeptiert werden. Egal worum es geht.
Diese Frage stellt sich mir gar nicht. Freue mich schon darauf. Bin nur am Überlegen, ob ich einer Milchpumpe noch einmal eine Chance gebe, damit ich auch mal außer Haus sein kann. Aber beide Kinder nahmen keine Flaschen und ich habe damals nichts aus den Brüsten mit der Handpumpe bekommen. Sobald das Kind da war, floß die Milch wie eine Fontäne.
Ich will auf jeden Fall wieder stillen.
Es war sooooo schön. Ich hab es so genossen wenn der kleine friedlich beim stillen eingeschlafen ist. Das Clustern war an machen Tagen echt sehr anstrengenden aber auch das ging rum. Ich war sehr traurig als er sich mit 8 Monaten selbst abgestillt hat. Aber auch dankbar das ich ihn so lange stillen konnte.
Der Anfang war nicht einfach. In KH hat es mir keiner erklär. Ich hab am Anfang abgepumpt um die Milchbildung anzuregen und dann lief es!
Die Milch hab ich auch eingefroren und damit später Brei gekocht. Sie war auch super bei entzündeten Augen oder Po. Etwas Milch drauf und schon war es besser. Auch bei Wundenbrustwarzen das Wundermittel!
Also ich kann es nur empfehlen. Auch wenn der Anfang schwer ist. Es lohnt sich!!!!! Und ich bin der Meinung das viele viele die sagen das sie nicht stillen konnten einfach zu früh aufgeben haben. Wie haben den früher die Frauen ihre Kinder ernährt? Will natürlich niemand angreifen. Ist nur meine Meinung!
Auch früher konnten viele Frauen nicht stillen, fragt Mal eure Mütter oder Omas Dann wurden die Babys im besten Fall von einer Amme oder einfach einer anderen Frau im Dorf mitgestillt Einen Gleichaltrigen kenne ich, der damals im Dorf in der Heimat von einer anderen Frau gestillt wurde, nachdem er an der Brust der Mutter fast verhungert war.
Ich habe beide Kinder ein Jahr gestillt, davon ein halbes Jahr voll, und habe es wieder vor. Ich habe auch nie darüber nachgedacht, war dann aber sehr glücklich, dass es bei mir klappte, als ich erst dann bewusst um mich herum wahrnahm, dass es gar nicht so selbstverständlich ist, dass es klappt. Aber sollte es aus irgendwelchen Gründen nicht klappen, würde ich mich auch nicht fertig machen. Abpumpen stelle ich mir wahnsinnig langwierig vor und bei den paar Malen, die ich es versucht habe, kam auch kaum Milch - ich würde es wahrscheinlich nicht dauerhaft machen. Vielleicht auch nur bei einer Frühgeburt. Ich kenne auch Menschen, die nicht gestillt wurden. Die unterscheiden sich wirklich nicht von den gestillten :D Die sind nicht einmal krankheitsanfälliger. Natürlich hat stillen nur Vorteile und muss in jeder Hinsicht dem Menschen mehr nutzen als Flaschenmilch, aber ich denke, die Unterschiede sind mit dem Auge oder dem Herzen nicht messbar sondern eher mit Wissenschaft.
Definitiv. Bei meiner großen habe ich leider nur 11 Wochen abgepumpt (Frühchen) und dann aufgegeben, weil es arg stressig war. Der kleine, ebenfalls ein Frühchen, allerdings "nur" 7 wochen zu früh, wurde anfangs auch mit abgepumpter MuMi ernährt aber dann haben wir es zum vollstillen geschafft. Ich habe dann etwas über 1 Jahr voll gestillt, er hatte leider keinerlei Interesse am Essen und war zu dem sehr krank, so dass wir die meiste Zeit in der Klinik verbracht haben, und dann haben wir noch nebenbei gestillt, bis er 2,8 Jahre alt war. Ich freue mich sehr darauf, wieder (lange) zu stillen
So ging es mir bei meiner Tochter auch. Es war einfach zu stressig neben der Klinik etc abzupumpen. Es ging nicht voran bei mir und dann habe ich nach 1.5monaten aufgegeben.
Meinen Sohn habe ich nun bis September gestillt, also ganzes 1 Jahr und 7 Monate. Danach wollte er nicht mehr. So war es für uns das Beste.
Ich kann nur allen mit auf den Weg geben: lasst nicht zu früh zufüttern! Ich habe damals auf der Station Mütter am ersten Tag erlebt, bei denen es nicht ging. Da haben die Schwestern gleich die kleinen Fläschchen gegeben!! Ein Teufelskreis, jedes Fläschchen reduziert die Milchmenge in der Brust. Dann hört man ganz auf.
Es ist nicht leicht am Anfang, die Milch kommt erst nach ein paar Tagen voll. Die Brüsten tun weh, weil sie so voll sind und sich anpassen müssen. Manchmal entzündet sich etwas. Dagegen half mir Kälte. Aber nach ein paar Tagen ist es vorbei und stillen ist so wunderbar.
Ob es unbedingt günstiger ist, weiß ich gar nicht. Man hat doch so einen riesen Hunger. Da futtert man den gleichen Betrag wie bei der Fertigmilch.
Aber um ein vielfaches praktischer. Sei es im Bett oder unterwegs. Man muss nicht tausend Flaschen mit verschiedenen Temperaturen haben und Milchpulver und das Baby weint bis es fertig ist.
Bin absolut für das Stillen!
oh ja sehr gerne.
bei unserer Grossen konnte ich nicht, sie war ein Frühchen und wurde lange per Sonde ernährt, bis sie zwei Jahre alt war, hatten wir sehr Probleme mit der Nahrungsaufnahme.
bei meiner zweiten konnte ich anfangs stillen, dann musste ich nach 3Monaten operiert werden und durfte meine Tochter nicht!!! mit ins Krankenhaus nehmen! hatte dann versucht abzupumpen, aber meine Bettnachbarin war Türkin und ständig war das Zimmer voll mit ihrer Familie! die nahmen keinerlei Rücksicht und denen vom kH war es vollkommen egal!! und das als angebliches stillfreundliches Krankenhaus....
tja und dann hatte es nimmer geklappt
aber nun bei unserem dritten, da möchte ich endlich so richtig lange stillen
Ich würde wahnsinnig gerne, genauso wie ich gerne natürlich entbinden würde....es wird ja auf jeden Fall ein Kaiserschnitt, da der Kleine ja operativ versorgt werden muss und wie es danach mit Stillen aussieht....kA
Wir werden wohl sehen müssen was kommt. Aber theoretisch gesehen: ja!
Was hat euer Baby? Unser zweiter wurde auch nach Geburt operiert, und es hat trotzdem geklappt falls du also fragen hast...
ja..gesund..kostenfrei..praktisch und meine kleinen sind fast nie krank.
die grosse habe ich vor 16 jahren nicht gestillt..und sie hatte ständig infekte.
die mittlere konnte ich nur mit stillhütchen stillen und die kleinste..das klappte nach grosser Hilfe von der stillambulanz so.
möchte auf jeden Fall stillen..
auch finde ich die Bindung zum baby einfach einmalig.
allerdings stille ich nur so lange es die kleinen wollen..die mittlere trank 9 monate und die kleinste knapp 1 jahr
Ich werde nicht stillen. Ich hab bisher weder den großen gestillt noch den kleinen ... Gründe? Ich kann es mir einfach nicht vorstellen...
Ich möchte auf jeden Fall stillen, Vorausgesetzt es klappt. Meine Mutter konnte mich früher nicht stillen, da ihre Milch zu fett für mich war. Ich hatte die Milch immer wieder kurz nach dem Stillen wieder gebrochen. Da es mein 1. Kind wird, weiß ich noch nicht ob alles klappt mit dem stillen, aber ich versuche es.
Sowas dachte man früher. Heute weiß man es besser. Die Milch ist genau auf den Säugling abgestimmt, da gibt es kein zu "Fett" oder zu "wässrig". Früher wurde daher wegen sowas immer schnell abgestillt, leider. Auch "zu wenig" Milch haben lediglich 2% der Frauen weltweit. Es ist schlicht die falsche Betreuung und Beratung, welches dann zu abstillen führt. Frühes zufüttern ist der Anfang vom Ende der Stillzeit.
Ich möchte auf jeden Fall stillen, Vorausgesetzt es klappt. Meine Mutter konnte mich früher nicht stillen, da ihre Milch zu fett für mich war. Ich hatte die Milch immer wieder kurz nach dem Stillen wieder gebrochen. Da es mein 1. Kind wird, weiß ich noch nicht ob alles klappt mit dem stillen, aber ich versuche es.
Ich werde nicht stillen. Wollte bei meinem Sohn, aber durch die Uni hat es nicht geklappt. Hatte zuhause einen extremen Milcheinschuss, dass ich dachte die Brüste platzen gleich. Konnte meinen Sohn die erste Woche gar nicht tragen, weil die Brüste im weg waren und total schmerzten. Das war für mich so der Horror, dass ich das nicht nochmal brauche. Und ja ich weiß, beim zweiten kanns ganz anders sein, aber diese Erfahrung hat sich leider eingebrannt. Die Kleinen werden auch mit Flasche groß
Ich werde es auf jeden Fall versuchen. Kommt mir einfach richtig vor :D (soll jetzt gar nicht gegen Flaschen-Mütter sein, ist nur ein persönliches Gefühl für mich) länger als 7 Monate geht nur wegen der Uni auf keinen Fall, dann übernimmt mein Mann das Kleine. Sollte aber ja auch reichen.
Ich werde auch nicht stillen. Bei meinem Sohn habe ich mir keinerlei Gedanken gemacht, da war es für mich klar zu stillen. Leider war es dann absolut kein schönes Erlebnis. Es fing schon im Krankenhaus an, jeder zupfte an meinem Brüsten rum damit mein Sohn endlich mal was trinkt, was aber meistens nicht gut klappte. Dazu war er noch ein Schreikind und das stillen probieren machte mich psychisch richtig fertig, ich hätte schon regelrecht Panik vor dem nächsten Mal. Nach 2 1/2 Wochen habe ich es gelassen, ich war einfach zu nichts mehr in der Lage. Konnte die Zeit auch überhaupt nicht geniessen. Es hat sogar 2 Jahre gedauert bis mein Mann meine Brüste überhaupt wieder berühren durfte. Das hat mich so geprägt, dass ich es nicht noch einmal möchte.
ich will auf jeden Fall stillen!!!! die große hat bis Dezember gestillt da War sie 2,5 und leider War die Milch dann weg
jetzt erklärt sie mir immer ich muss mehr trinken dass sie wieder Milch hat und nuckelt kurz und ist dann traurig dass nichts mehr kommt. also ich denke ich werde dann tamdem stillen. es War immer meine Horror Vorstellung aber jetzt denke ich das es der großen hilft sich nicht zurück gesetzt zu fühlen. mal sehen ob sie bis dahin immer noch so an ihrer mami Milch hängt.
ich kann nur eine lange fürs stillen brechen. anfangs dachte ich die Maus hört wenn es dann mal essen gibt von alleine auf aber Pustekuchen sie braucht das kuscheln und Mama tanken jetzt immer noch so sehr und ich genieße es so innig mit ihr zu kuscheln. die zeit kommt leider nicht wieder dass sie einem so nahe sein wollen. so ist geh ich erstmal ne runde sentimental weinen
Ich werde definitiv wieder stillen und sofern alles läuft wie bei meiner Maus auch über das 2te LJ hinaus. Warum? Weil wir es geliebt haben und ich denke, dass ich und der Bub es ebenfalls genauso lieben werden! Ja das Krankenhaus und auch Hebammen und der Familien bzw Freundeskreis können wirklich dafür sorgen, dass es schief läuft. Es gibt aber tolle Stillberaterinnen und viel im Internet, z.b Stillkinder.de wo man vorab sich schon gut informieren und stärken kann. Ich hab einfach alles negative oder was mir falsch vor kam oder mich genervt jat, gekonnt ignoriert. Hat im KH schon angefangen. ;) Ich hoffe das alle Mamis die stillen wollen auch eine schöne Stillzeit haben werden! Ich finde es toll, dass es soviele sind!!!