NK123
Irgendwie alles scheiße, nun habe ich wirklich alle Hebammen im Umkreis angeschrieben und angerufen und keine kann mich aufnehmen und betreuen.
Ist ja schon doof wenn man das erste Mal Schwager ist, Probleme hat und keinen Ansprechpartner außer Arzt oder Klinik, aber was mache ich nach der Geburt.
Soweit ich weiß kümmert sich eine Hebamme um die Nachsorge der Mutter und vom Kind. Hilft beim ersten Baden, bei allgemeinen Beschwerden und beim stillen.
Jetzt stehe ich bei meiner ersten Schwangerschaft alleine da und danach auch und das schlimmste ich habe hier wo ich wohne niemanden. Mein Partner hat keine Familie und meine wohnt 150km weit weg.
Also werde ich am Ende alleine da stehen mit allem und das macht mir irgendwie Angst.
Zumindest weiß ich jetzt schonmal das ich nicht wie gehofft ambulant entbinden kann, denn das darf man bei uns nur wenn man auch eine Hebamme hat.
Oh man, ja die deutsche Anti-Hebammen Politik und ihre Resultate... Es gibt eine Liste, dort soll man eintragen, wenn man keine Hebamme mehr findet. https://www.unsere-hebammen.de/mitmachen/unterversorgung-melden/ Das ist wichtig, um auf den Missstand hinzuweisen. Ärzte sind nun einmal keine Geburtshelfer und keine Nachsorgenegleiter! Ich empfehle Dir, es in zeitlichen Abständen erneut zu probieren. Meiner Erfahrung nach, kann man kleinste Lücken zu späteren Zeiten noch bekommen. Eine Nachsorgehebamme ist auch in meinen Augen sehr wichtig. Kein Frauenarzt oder Kinderarzt kann sie ersetzen. Ich drücke die Daumen! Svenja
Ich hab exakt das gleiche Problem bezüglich der Hebamme! Alle angeschrieben, angerufen. Manche rufen nicht Mal zurück....das enttäuscht mich auch etwas...aber in Hamburg sind in dem Zeitraum noch Sommerferien...da ist es doppelt so schwierig..ich weiß auch nicht mehr weiter :(
hier bei uns in Italien gibt es so gut wie keine Hebammen und die paar die es gibt sind seeeehr teuer, alles selbst zu zahlen. von daher finde ich es in Deutschland eh noch human
ich hatte nie eine Hebamme.
ist hier bei uns Mangelware und nicht leistbar.
Hebammen sind hier hauptsächlich in Krankenhaus tätig..alle anderen sind freiberuflich und voll zu zahlen
@viktoria wohnst du nicht in Deutschland?
Da zahlen die Krankenkassen die Hebammen!
Die meisten sind Freiberufler..
Ich finde da es durch die Medien schon sehr verbreitet wird das man am besten eine Hebamme mit possitiven sSt sucht, es immer etwas komisch wenn man dann doch erst spät sucht.
Soweit ich weiß gibt es einen Verbund für Hebammen an den man sich wenden kann wenn man niemanden hat UND wende dich an deine krankenkasse! Dir steht nämlich eigentlich eine zu, also mit Glück und Nachdruck wird die vielleicht noch eine zugeteilt.
Lg
@ tambelia
huhu nein.komme aus Österreich
bei uns werden Hebammen zur Not vom Krankenhaus zu geteilt. frag doch mal da nach..
Ich finde eine Hebamme ist schon sehr wichtig. Sie guckt sich die Rückbildung an, das Baby. Den Nabel, wäscht es, etc. Auch nach zwei Kindern bin ich froh eine zu haben. Jedes Kind ist anders und hat doch seine eigenen Probleme. Natürlich stehen wir dir hier gerne immer mit Rat zur Seite, aber das kann kaum den täglichen Besuch einer Hebamme ausgleichen. Das mit der ambulanten Geburt ist ja wirklich doof! Wenn die Region so unterversorgt ist, sollten sie diese Regelung abschaffen! Andererseits finde ich die Tage nach der Geburt in der Klinik ganz angenehm. Wenn es nett auf der Station ist, wird man versorgt, bekocht, lernt andere Mütter kennen und hat immer jemanden für Fragen. So schlimm ist es gar nicht. Bei uns konnte man sogar die Kinder nachts zum Schwesternzimmer geben, wenn man kraftlos war. Das habe ich nicht genutzt, aber meist war eins oder zwei dort und die haben sich dort süß um die kleinen gekümmert.
Oh nein. Das ist doof. Vielleicht kannst du mal im Krankenhaus nachfragen, bei uns vermitteln sie auch Hebammen. Oder mal bei der Krankenkasse anrufen. Ich würde nicht ambulant entbinden. Ich fand die Tage auf der Station ganz gut. Kein Haushalt, man wird bekocht und hat bei Fragen ständig jemand da, der helfen kann. Die ersten drei, vier Tage fand ich das super. Und unser Krankenhaus ist auch toll. Nettes Personal und gutes Essen. Ich drück Dir die Daumen, dass du noch eine Hebamme findest. Viele Grüße
Das tut mir leid, dass du keine Hebi gefunden hast. Aber es ist auch ohne eine zu schaffen! Hab weder bei meinem Sohn eine Hebi gehabt, noch habe ich jetzt eine. Ich hab mich allerdings bewusst dagegen entschieden. Solltest du keine finden, vertrau auf deinen Instinkt, wir Mamis machen so viel von Natur aus richtig, ohne das uns jemand sagen muss wie es geht . Früher war es gar nicht üblich eine Nachsorge Hebi zu haben und wir sind alle groß geworden!!
Ich will dir jetzt nichts ausreden oder sonst was, sondern dir Mut machen, dass, wenn du keine mehr finden solltest, du es auf jeden Fall auch ohne Hilfe schaffst. Im “schlimmsten“ Fall kann ein FA/Kia auch helfen.
Ich drück dir aber die Daumen, dass du noch eine findest, wenn du dich dann sicherer fühlst
Das tut mir wirklich leid und ich kann verstehen, dass du dich sorgst. Ich fand meine Hebamme nach der Geburt meines ersten Kindes allerdings nicht sehr hilfreich. Ich hatte ziemlich mit dem Stillen zu kämpfen und da kannte sie sich gar nicht gut aus. Ich kann dir daher sehr empfehlen, dich auch schon vor der Geburt vielleicht mal mit der La Leche Liga in Verbindung zu setzen (Kontakte findest du auf der Homepage). Diese Frauen haben viel Erfahrung und vielleicht findest du eine in deiner Nähe, die dir nach der Geburt beim Stillen hilft. Dann hast du zumindest für diesen Aspekt jemanden an deiner Seite. Vielleicht hast du auch Glück und es läuft ganz unproblematisch. Ansonsten würde ich, wie hier ja schon gesagt, dran bleiben und die Hebammen wieder und wieder anrufen, vielleicht findet sich ja eine, die wenigstens die Nachsorge macht. Das es mit der ambulante Geburt so nicht klappt, ist natürlich blöd. Aber man braucht da wirklich eine Hebamme, die dann zu Hause den Stoffwechseltest macht (so war es zumindest bei mir). Auf eigene Verantwortung müsste man allerdings immer das Krankenhaus verlassen können, dass heißt jetzt nicht das ich dir das empfehle. Vielleicht findest du ein tolles Krankenhaus, in dem es sich die paar Tage gut aushalten lässt. Außerdem hast du dann alles 'weg': Hörtest, Stoffwechseltest, U1 und U2. Ich fand die drei Tage nach der Geburt meines ersten Kindes garnicht so schlimm. Bei meinem zweiten Kind wollte ich auch gerne ambulant entbinden, aber ich hatte so starke Kreislaufprobleme, dass ich dann doch freiwillig eine Nacht geblieben bin. Man weiß also nie wie es kommt... Ich wünsche dir alles Gute
Das ist ja Mist. Das kann doch nicht sein... Habe gelesen, dass es Geburtsvorbereitungskurse gibt für Familien, die keine Nachsorgehebamme gefunden haben. Ersetzt natürlich nicht die Betreuung. Hoffe, du findest noch etwas. Die anderen haben ja schon gute Tipps gegeben. LG
Das ich die paar Tage im Krankenhaus bis zur Entlassung bleiben muss finde ich nicht ganz dramatisch. War ja jetzt oft genug dort und die Entbindungsstation soll ganz nett sein.
Was mir einfach Sorgen macht ist meine und vom Krümel die Nachsorge und das ich hier niemanden habe. Meine Familie wohnt einfach viel zu weit weg mein Partner hat keine Familie und Freunde naja die habe ich hier auch noch nicht wirklich. Meine Klinik ist 30 km entfernt. Alles irgendwie beängstigend.
Ich werde aber Mal schauen wenigsten so einen Vorbereitungskurs zu machen. Wir haben zwei Hebammen Praxen bei uns im Ort da wird denke ich wenigstens ein Platz frei sein. Vielleicht kann ich dort vor Ort noch paar Tips bekommen was ich machen kann.
Ich danke euch auf jeden Fall auch denen die mir Mut machen das man es auch alleine schaffen kann. Das macht mir Mut
Guten Morgen, ohne böse klingen zu wollen aber man schafft es auch ohne Hebamme ;) ich hatte 2011 bei meinem großen auch keine Hebamme. Zwergnase ist trotzdem groß geworden. Hier hätte ich nach der Geburt eine haben können ... 2016 beim kleinen hatte ich nach der Geburt plötzlich eine Hebamme ohne es eigentlich zu wollen. sie war mega nett und hat uns 3 mal besucht. Nun hab ich mir vorher eine gesucht aber auch nur weil sie im krankenhaus 1:1 Betreuung anbietet und das auch erst jetzt ende der 17. woche. Mach dich nicht verrückt. vll. gibt es sowas auch bei euch im.krankenhaus.
Hallihallo, ich habe im letzten Jahr Juli meine Tochter bekommen und mir ging es wie dir. Keine Hebamme als Erstgebärende und das wenn man mit Partner relativ allein ist. Ich kann dir nur Mut zusprechen. Man schafft das alles auch so. Ich habe mit meinem Freund einen super Geburtsvorbereitungskurs gehabt. Den auch mein Freund als Mann klasse fand. Hilfreich war es alle Mal. Unter der Geburt war er mir mit vielem was angesprochen wurde eine Hilfe und auch danach allein Zuhause wusste man schon was wie gemacht wird, da man es ja im Kurs besprochen hat. Der Rest kommt von allein, als Mama hat man ziemlich schnell den Bogen raus. Das ist uns wohl so angeboren :) Vllt ist das ja eine mögliche Alternative, einen Kurs zu besuchen (den gibt es sicher öfter und mehr als Beleghebammen) für mehr Sicherheit für dich? Ansonsten in deiner Entbindungsklinik kannst du die Hebammen nach der Geburt auch befragen, die helfen dir da eigtl + nachträglich der Kinderarzt. Liebe grüße
Du arme. Das ist ja wirklich total blöd. Bei uns ist es auch richtig schlimm ich hatte Glück und meine Cousine hat mich noch mit rein gequetscht obwohl ihre Kapazitäten auch völlig ausgeschöpft ist.
Wirklich traurig was hier gerade mit den Hebammen und dadurch mit uns Mamis und den neugeborenen passiert.
Das mit der Liste wusste ich garnicht finde ich aber eine richtig tolle Idee. Mach das auf jeden Fall. Vll hast du Glück und so wird wenigstens gezeigt was für ein Mangel ist!
Ich hatte bei unseren ersten Kind eine wundervolle Hebamme und ich muss ehrlich sagen das ich froh war und bin sie gehabt zu haben. Klar bekommt man es alleine hin aber es ist eine Wohltat wenn man seine Sorgen mit einer Frau teilen kann der man vertraut. Ich finde es persönlich sehr wichtig und hoffe für dich das du doch noch eine findest dir dich stützt.
Hallo aus dem Januar :) Zuerst einmal: es ist auch meine erste Schwangerschaft und ich bin ohne Hebamme und ohne meine Eltern durch gekommen die auch 280 km entfernt wohnen :) das schaffst du also locker :) dein Partner soll dich gut unterstützen :) Und dann würde ich evtl nochmal versuchen eine Hebamme für die Nachsorge zu finden. Telefoniere nochmal rum und frag explizit nach Nachsorge. Über dem Weg hab ich dann noch eine gefunden :) ansonsten frag deine Mutter ob sie für 1-2 Wochen nach der Entbindung zu dir kommen kann um dich erstmal zu unterstützen. Bei meiner war das kein Problem und sie wird bei mir sein, sobald ich entbunden habe :) Ich wünsche dir alles gute und eine tolle entspannte Schwangerschaft :)
Hallo, guck doch mal auf die Seite Hebammensuche.de oder es gibt auch in jeder größeren Stadt eine Hebammen Hotline einfach mal googeln..lg,Naddel.