Mal32
Hallo!
Unser Kleiner isst ja jetzt schon lange Brei was auch (bis auf die Menge) gut klappt.
Nun wollten wir langsam Brei mit mehr Textur einführen und ihn auch an geschnittenes Obst (Banane/ Birne z. B.) gewöhnen. Das klappt aber so gar nicht weil er bei jedem noch so kleinen Krümel einen Würgereiz bekommt bis er sich übergibt. Sogar Globuli lösen diesen Reiz aus, er ist wirklich mega empfindlich.
Ausser es immer wieder zu probieren kann ich wohl nicht viel tun. Problem ist aber das er nach dem erbrechen dann auch erstmal gar nix mehr probieren will. Also normal mit Brei weiter machen ist da nicht.
Ich bin etwas ratlos
Ich würde dann einfach wie bisher mit dem ganz feinen Brei weitermachen und ihm noch etwas Zeit lassen. Wenn er davon nicht viel isst, wird er erst einmal mehr Milch trinken. Das spielt sich aber ganz bestimmt schnell wieder ein, keine Sorge. Ansonsten würde ich an deiner Stelle höchstens zusätzlichDinge anbieten, die er selbst halten kann. Also mal etwas Gurke, da kann er dran lutschen und viel bekommt er vielleicht nicht ab. Oder etwas weiche Birne/Banane/Kartoffel oder eine Nudel (Spirelli oder ähnliches). Er geht doch bald in die Kinderkrippe? Ich denke, da sieht er andere Kinder, was die essen und wird das auch versuchen wollen. Bis dahin ist es nicht mehr lang. Du hast es versucht, er ist noch nicht bereit, dir bleibt nur warten und wieder versuchen :-).
Für uns ist das ganz normal. Die Große kotzt heute noch ganz schnell, wenn ihr was im Mund Unbehagen ist. Sie hat erst weit nach dem 1ten Lebensjahr angefangen zu essen. Brei gab es bei uns nicht, nur zerdrücktes essen. Der Kleine jetzt macht es etwas besser. Er würgt wenn ihn etwas stört und bekommt es aber ohne kotzen (bisher) runter. Aber das sind auch keine Brocken. :D Brei bekommt er keinen. Er nackt an Karotte und Gurke oder bekommt mal eine Löffel K.Brei vom Tisch.
Hier gibts auch nur gläschen bis maximal 6 monate ;) Alles andere fliegt wieder raus. Brot, obst, gemüse halt alles andere in stückform isst er nur halt keinen brei mit stücken. Das gibt sich. Wir bleiben weiter bei gläschen ab 4 monate ;)
Uff, lass ihn beim Brei. Der arme. Einmal würgen reicht. Ich würde das ganze um mindestens einen Monat verschieben. Gibt doch keinen Grund zur Eile. Ich forciere das gar nicht. Immer wollen wir Fortschritt :)
Huhu,
nein forciert wird das hier auch nicht nur ab und an getestet, sonst kann ich ihm ja den Rest seines Lebens Brei geben
deswegen bin ich absolute Befürworterin des BLW mein Kleiner isst schon seit er 5 Monate alt ist kleinere Stückchen und nun mit 9 Monaten ist er soweit das er eigentlich so gut wie alles isst, bei uns isst er mittlerweile fast jede Mahlzeit ganz normal mit, auch im Restaurant sitzt er am Tisch und isst Fleisch mit Erbsen Kartoffeln usw. manche Leute sprechen uns sogar drauf an weil sie ganz erstaunt sind das er alles isst und vorallem weil er selbst isst, ich füttere ihn nicht! meine erste Tochter hab ich mit Brei gefüttert...sie hat sich teilweise erbrochen bis sie 2 Jahre alt war.....und war eine sehr sehr schlechte Esserin :-/
Ja, das ist alles mega toll wenn das Kind mit spielt aber es ist eben nicht jedes Kind gleich. Ich weiß miterweile von einigen bei denen BLW so gaaaar nicht geklappt hat und dann daran festzuhalten...wem bringt das was? Ich hab ihm schon ganz am Anfang, als wir mit Brei anfingen, dazu auch gekochtes in Stücken gegeben das er selbst nehmen konnte. Entweder er hat damit gar nix gemacht oder sich mega verschluckt.
das ist eben ein Lernprozess der den Kindern leichter fällt wenn man sie nicht zu lange mit Brei füttert. je länger man ihnen stückige Kost vorenthält und alles nur püriert gibt, desto mehr gewöhnen sie sich daran. BWL ist mehr Arbeit für die Familie anfangs, man muss konzentrierter sein, dafür wird man damit belohnt das er nun komplett selbstständig isst, ich kann neben ihm am Tisch sitzen und mein essen geniessen mit ihm. man darf natürlich bei dreimal würgen nicht gleich aufhören, das ist ja der natürliche Reflex, genau das soll ein Baby ja machen, wenn man sich davon abschrecken lässt und es nicht mehr dazu kommen lässt, kann es das Baby nicht trainieren und somit verlernen sie es. komsicherweise funktioniert es immer nur bei denen nicht die skeptisch dem ganzen gegenüber stehen. alle bei mir im Freundeskreis haben es auch so gemacht und jedes Baby konnte es dann mit der Zeit :-)
Zwar nicht so entspannt beim Essen wie bei dir, littlestarling, aber habe die gleiche Erfahrung gemacht. Sie isst zum Frühstück Brot und Obst und gewürgt wird hier auch nicht mehr. Selber essen ist nicht so ihr Ding. Sie lässt sich lieber bedienen. Da könnte ich sicherlich mehr daran "arbeiten", aber es läuft ja so gut für uns. Sie schmeißt einfach alles auf den Boden derzeit. Ich denke auch, dass es eine Gewöhnungssache ist. Wie Clara schon gut ausgeführt, finde ich das Heranführen sehr gut.
Huhu,
Ja nicht nach jedem würgen aufhören ist klar aber er übergibt sich ja jedes mal bis er dann jedes essen verweigert
Zwerg war am Anfang auch super empfindlich. Wir haben dann immer nach dem Brei oder stillen, also wenn er keinen Hunger mehr hatte, etwas Fingerfood gegeben. Apfel oder Gurke, Mal Reiswaffeln....und nach 3-4 Wochen hat er aufgehört zu würgen. Ob es einfach am Alter lag oder am immer wieder üben kann ich nicht sagen.
Jetzt isst er auf jeden Fall auch stückigen Brei - und auch Mal ne halbe Scheiben Toast oder ein Stück Birne. Gewürgt wird nur noch selten und auch verschlucken kommt nur noch sehr selten vor.
Essen muss eben auch gelernt werden und das scheint alleine viel besser zu funktionieren