_LeA_
Huhu Mädels,
ich werde im Juli per Kaiserschnitt entbinden müssen. Die erste Geburt verlief alles andere als glatt, es endete in einer großen Not OP und noch ein Jahr später hatte ich Probleme und wurde operiert in einem anderen Krankenhaus. Der Arzt dort wies mich schon darauf hin dass ich keine natürliche geburt mehr haben könnte.
Na ja was ich fragen wollte.... da wir schon einen kleinen Sohn haben wird mein Mann nicht mit mir ins Krankenhaus in ein Familienzimmer kommen. Wie auch, er muss zuhause sein.
Wie schaffe ich es dann das Neugeborene zu versorgen? Mit der frischen Narbe?
Kann bzw darf man sofort aufstehen?
Und nachts? Klingel ich dann für alles? Bei der letzten Geburt kam erst nach 5-7 Tagen Milch bei mir. Vorher habe ich zugefüttert. Muss ich dann immer schellen und die Schwestern bringen mir was? Und wie soll ich das baby wickeln und umziehen?
Ich mag garnicht dran denken....
Allerdings muss ich zugeben dass ich nur Mädels kenne die ausnahmslos alle einen Kaiserschnitt ohne Probleme danach hatten. Ich hoffe ich gehöre dann dazu
Ich habe davon keine Ahnung, aber meine cousine hatte mit den kaiserschnitt gute Erfahrungen gemacht. Sie hatte 2 Stück. Der erste war durch ein Not Eingriff in der ersten Schwangerschaft und der zweite wurde ihr geraten von den Ärtzen. Sie hat mir erzählt das der 2te nicht so schmerzte! Und sie erholte sich recht schnell. Sie war nach den kaiserschnitt 5 Tage im Krankenhaus. Ihr Baby hatte sie an der Brust zum füttern. Ich weiss es nicht alles so genau. Aber ich könnte sie mal fragen Für sie war es keine schlimme Erfahrung und ich hoffe für dich auch nicht
Ich habe davon keine Ahnung, aber meine cousine hatte mit den kaiserschnitt gute Erfahrungen gemacht. Sie hatte 2 Stück. Der erste war durch ein Not Eingriff in der ersten Schwangerschaft und der zweite wurde ihr geraten von den Ärtzen. Sie hat mir erzählt das der 2te nicht so schmerzte! Und sie erholte sich recht schnell. Sie war nach den kaiserschnitt 5 Tage im Krankenhaus. Ihr Baby hatte sie an der Brust zum füttern. Ich weiss es nicht alles so genau. Aber ich könnte sie mal fragen Für sie war es keine schlimme Erfahrung und ich hoffe für dich auch nicht
Ich bin allerdings auch so ein Mädchen, dass absolut keine Probleme mit der Kaiserschnittnarbe hatte. Ich bin aber auch der Meinung, wenn man sich gedanklich gut darauf vorbereitet wird es halb so schlimm. Trifft vielleicht nicht immer zu, aber vieles ist Kopfsache. Du weisst ja schon das es ein KS wird. Bereite dich gedanklich darauf vor, auch mit dem Ablauf etc. Ein geplanter KS ist was ganz anderes wie eine Not Op. Ich konnte 4 Std. Nach dem KS wieder aufstehen. Das erste wickeln und anziehen hab ich nicht selbst gemacht. Danach allerdings schon. Solltest du aber wirklich nicht aufstehen können, müssen die Schwestern es machen. Normalerweise wirst du aber nicht ewig außer Gefecht gesetzt sein.
Ich war ja lange im Krankenhaus und hatte zweimal frischgebackene KS Mütter für einige Zeit auf dem Zimmer liegen.
Also aufgestanden sind beide am nächsten morgen nach der OP. Da wurde bei beiden auch der Katheter gezogen. Danach konnten sie (klar unter Schmerzen) beide allein aufstehen und ein paar Schritte laufen. Es wurde bei beiden aber schnell besser von Tag zu Tag.
Zur Versorgung der Babys kann ich nicht so viel sagen. Die erste hatte einen Not Not Not KS (wurde wohl im Kreissaal auf dem Krankenbett gemacht ) und das Baby auf der Kinderstation zur Beobachtung.
Die andere nen KS nach Einleitung. Die Versorgung ihres Babys auf dem Zimmer habe ich teilweise mitbekommen. Man muss sich die Hilfe der Schwestern dann schon einfordern, leider war die Geburtenstation zu dieser Zeit maßlos überfüllt und Hilfe meistens weit und breit nicht in Sicht bei einer Nachtschwester auf 30 Babys. Hatte aber auch das Gefühl das die Mutter nicht im geringsten wusste was sie mit ihrer Tochter wann machen soll. Tat mir schon ein bisschen leid, allerdings war diese Person auch unmöglich (lag schon vor ihrem KS 2 Wochen mit ihr zusammen)
Meine cousine meinte sie musste nach paar stunden wieder aufstehen und versuchen zu laufen, in der ersten Nacht hat sich die Schwester um das baby gekümmert sprich gewickelt. Zum stillen wurde ihr das Baby gebracht. An den nächsten Tagen hatte sich ihr Freund um das wickeln gekümmert. Hey aber mal ehrlich mach dir darum mal keine Sorgen! Wenn du nach paar Tagen noch nicht alles kannst dann ist es so! Du bist schliesslich in einen Krankenhaus und ich sehe es so das die Schwestern dafür da sind dir zu Helfen sprich dich zu unterstützten wenn du das noch nicht kannst!! Du bist dort nicht alleine und natürlich kannst du jederzeit klingeln wenn was ist! Ich bin gerade selbst in Krankenhaus und jede einzelne Schwester sagte mir klingel wenn was ist! Das ist deren Job also mach dir darum mal keinen Kopf
keiner wird dich zu irgendwas zwingen was du körperlich noch nicht bewältigen kannst! Alles gute und ich hoffe dich beruhigt es ein wenig zu hören das es viele Frauen gibt denen es nach den Kaiserschnitt gut ging!
Hallo, meine 3. Geburt war ein Kaiserschnitt (2016) er war geplant und ich hab mich gut drauf vorbereiten können, also ich muss sagen ich fande die Schmerzen nach meinen vorherigen 2 Geburten wo ich gerissen und genäht wurde nicht weniger schmerzhaft als die Zeit nach dem Kaiserschnitt. Das einzige ist eben das man mit heben aufpassen muss. Ich musste auch abends gleich aufstehen was ich aber gerne gemacht habe da ich einfach schnell den Moment überwinden wollte und mein Kind selbst versorgen wollte. Meine große Tochter war da schon 6 Jahre und ist ne zum schlafen mit Papa heim gegangen. Bin auch nach 2 Nächten auf eigene Verantwortung heim da ich zu meiner großen heim wollte und KH nicht so mein Fall sind. Falls es dieses mal wieder ein Kaiserschnitt wird, versuchen wir ein familienzimmer zu bekommen da meine kleine erst 2 Jahre ist und ich nicht am liebsten alle um noch habe aber auch schnell wieder heim möchte. Natürlich ist es dann anders ein Kind mit 19 kg zu tragen als 2016 nur das kleine Baby mit der Narbe zu tragen. Aber ich wünsche dir alles gute und wenn du dich damit auseinandersetzt und nicht dagegen Panik schiebst, denke ich wird es für dich leichter.
Hallo, nach unserer ersten Geburt war ich "etwas" durch meinen Dammriss ausgenockt (Kreislaufprobleme, Schmerzen, etc.). Ich konnte mich deshalb anfangs auch nur sehr eingeschränkt um unseren Sohn kümmern. Ich glaub', ich hab' ihn erst am 3. Tag selber gewickelt. Aber die Schwestern haben das alles ganz selbstverständlich gemacht. Klar, klingeln musste ich schon, aber dann haben die den zum Wickeln mitgenommen. Stillen ging auch so ganz gut. Bei uns im Krankenhaus gab es so ein Beistellbett, so dass das Baby direkt bei einem lag. Deshalb ging das auch so. Die ersten Male hat allerdings auch da jemand geholfen, wenn ich gefragt hab'. Frag einfach, wenn du Hilfe brauchst. Wie jemand anders schon meinte, dafür sind die ja da. LG aus dem Oktoberbus
Danke für die Antworten ... hoffe es klappt...
Kann dich auch sehr beruhigen!
Ich bin ein paar Stunden nach dem Kaiserschnitt aufgestanden (sollte man auch, sonst fällt es einem schwerer). Bin dann vorsichtig zur Toilette gelaufen. Nach ca.drei Tagen ging es mir viiiiel besser.
Ich hab mein Kind von Beginn an dann auch selbst versorgen können. Man muss eben langsam machen und im Schneckentempo laufen. Nachts hab ich in den ersten beiden Nächten ein paar Mal die Hebamme/Schweszer gerufen, die mir dann das Kind gebracht hat und glaub in der ersten Nacht auch mal gewickelt hat. Sonst ging es schon recht gut, da das Kind viel in der Babybay direkt neben mir lag.
Ich hatte eine natürliche Geburt und einen Kaiserschnitt. Der Kaiserschnitt war NICHT schlimmer als die natürliche Geburt (die Zeit danach war bei der natürlichen sogar länger schmerzhaft aufgrund von Geburtsverletzungen).
Also Kopf hoch!
Huhu
Es geht natürlich auch anders,aber ich hatte drei Kaiserschnitte und bin bei allen dreien am gleichen Tag oder am Tag darauf aufgestanden (die Große war ein Not KS um 16 Uhr,die Nachtschwester ist allein und konnte nicht mit mir aufstehen), versorgt hab ich alle Kinder ab dem Tag nach der OP allein
Die Schwestern kommen am ersten
Tag eh ständig rein,man bekommt regelmäßig Schmerzmittel....die haben dann alles rund ums Baby miterledigt,Dank Beistellbett konnte ich sie aber allein zu mir nehmen ,nur zurück hab ich nicht geschafft und das wickeln.Du darfst aber selbstverständlich Schellen, dafür sind die Schwestern da(ich als Krankenschwester zähle eher zu denen die sich wenig melden,aber wenn es denn sein muss),ich hab bei allen KS den Katheter erst am Tag nach der OP gezogen bekommen,du musst also nicht zur Toilette aufstehen,und was ich immer fand-je länger man am Stück liegt desto schwerer fällt das Aufstehen,ich bin Tagsüber regelmäßig aufgestanden,und wenn ich mich nur einmal durchs Zimmer bewegt hab-so zwischen Tag 4 und 6 fiel mir dann immer auf dass man sich nicht mehr wie eine Schildkröte die auf dem Panzer lag aus dem Bett rollen muss ,den genauen Tag weiß ich nicht,ich lag immer länger als vier Tage (bei den Großen war das noch so,bei der Kleinen war sie noch einige Tage in der Kinderklinik)-bei der Jüngsten musste ich ab dem zweiten Abend durchs halbe Haus da sie auf die Intensiv kam,das hat gut geklappt
Ich habe bei allen dreien nach der Entlassung auch daheim alles allein gewuppt(meine Kinder sind 15,13 und 2)auch bei dem kurzen Abstand der Großen ging es ganz gut,die Große wurde schon vor der Geburt "trainiert"das Mama sie nicht Mal eben hochnehmen kann,sie ist immer aufs Sofa geklettert,gekuschelt wurde dann im Stehen,oder ich hab mich dazugesetzt, ebenso hat sie bis dahin gelernt allein ins Bett zu klettern,es gab überall Hocker für sie,gewickelt hab ich sie weiter auf dem hohen Wickeltisch,aber auch da kam sie bis dahin allein Hoch-falls das noch aktuell ist