Seemöve
Hallo ihr Lieben :)
Sicher haben viele schonmal drüber nachgedacht wie sie gebähren wollen. Ich habe mich ziemlich mit der Wassergeburt angefreundet, vielleicht gibts ja welche die schon erfahrung damit haben?
Ein weiteres Thema das mich stark beschäftigt ist das Thema wer zur Geburt mit soll... Eigendlich hätte ich ja nur gerne Hebamme und meinen Freund da. Auf Grund der Fernbeziehung kriege ich aber ein starkes problem wenns Kind früher kommt.
Ausgezählt ist der 12. Juli, wenn das kleine sich aber entscheidet vor dem 22. Juni zu kommen wird Papa noch in Frankreich sein... wer soll dann mit?
das ist echt ne kniffelige frage... habt ihr euch eventuell schonmal ähnliche gedanken gemacht oder ne idee ab wann man ungefähr sagen kann in den nächsten tagen kommts?
Valentinstag ist der nächsre FA termin :) dann bekommen wir auch ein outing *so gespannt sei*
Lg Seemöve
Ich möchte wieder eine normal und im Bett, war für mich bei meiner Tochter sehr angenehm. Sollte der Papa aufgrund der Arbeit nicht direkt mitkommen können, kommt meine Freundin mit :) Wassergeburt kenn ich nur aus Erzählungen und da sagen welche total schön und welche sind nach kurzer zeit aus der wanne wieder raus, weil es unter der Geburt doch nicht so angenehm war.
Das kommt alles in der Situation. Klar ist es gut, wenn du eine Vorstellung hast und somit auch die wassergeburt anmeldest. Aber man weiss nie, ob das Becken gerade dann frei ist. Ich hatte mir auch vorgenommen, den pezziball zu nehmen und fand es nachher nur noch blöd, genauso wie gebärhocker. Bin dann ein paar mal ums Bett gelaufen und dann ins Bett. Zur Begleitperson: es war zwar schön, dass mein Mann dabei war, aber eigentlich habe ich hauptsächlich mit der Hebamme vom kh kommuniziert. Das ist ja sie, die die Ahnung hat und die sagt, wann man was machen soll. Diesmal hätte ich zwar auch gerne meinen Mann dabei, aber mir wäre es noch lieber, wenn er in der Zeit für unsere Tochter da ist, die nicht so gern bei anderen bleibt bzw schläft. Notfalls würde ich das allein mit Hebamme machen. Mein Mann könnte mich ja mit der kleinen abholen im Anschluss, aber davon ist er bisher nicht allzu über zeugt. Letzten Endes sehe ich es so: es ist nur der Akt des Herausholens, man erinnert sich später eh kaum noch daran. Wichtiger ist doch, dass man das baby im Anschluss zusammen hat.
Also zur wanne kann ich dir nix sagen, fuer mich ist das nix - allein dfie vorstellung was da dann so um mich herumschwimmt... Ich war bei beiden kindern alleine im kreissaal, beim 2. war sogar ausschliesslich die herbamme vom kh dabei, ich mach sowas lieber alleine. Bei der grossen hab ich ihrem vater verboten mitzukommen, dafuer ging mir das kh personal dauernd auf die nerven, ob sie nicht doch jemand anrufen sollen *augen roll* da war ich ganz froh dass die an dem abend viel zu tun hatten und ich alleine war bis die geburt dann richtig losging (dafuer hat mich die hebamme dann waehrend der geburt genervt mit staendigem in-den-bauch-pieksen "die wehe ist noch da, nochmal pressen!" - ich hab sie einfach konsequent ignoriert ;) ) Bei der kleinen war mein mann gott sei dank selbst erleichtert dass er nicht mit muss und im kh gab es vorher ein kennlerngespraech, bei dem ich direkt gesagt hab, dass sie mich bitte in ruhe lassen sollen, ausser es gibt komplikationen - und das hat wunderbar funktioniert. Also, wenn du ausser deinem freund eigentlich niemanden dabei haben moechtest: auch wenn es heute modern ist, pflicht ist es nicht, kuemmern tut sich das kh personal ;) wenn du zwar gerne jemanden zur sicherheit (falls z.b. komplikationen auftreten) in der naehe haettest, aber den jetzt nicht unbedingt unmittelbar zugucken lassen moechtest ;) dann ueberleg dir doch, wem du da vertraust (mama, freundin, nachbar...) und bitte den im wartezimmer zu warten. Die vom kh koennen denjenigen dann im notfall oder einfach auf deinen wunsch hin dann ja jederzeit dazuholen. Und wenn es im kh eine anmeldung gibt kannst du das da in ruhe schon alles besprechen dann wissen die auch gleich bescheid.
Ich interessiere mich diesmal auch mehr für die Wasser Geburt. Will beim nächsten Termin mit meiner Hebamme auch Mal darüber reden. Zum Thema wer kommt mit. Bei mir wird es wieder mein Mann sein . Er ist die Ruhe selbst und war mit ein starker Begleiter bei der ersten Geburt. Würde aber Mal abgenommen etwas sein und er kann nicht ( gehe da nicht von aus ) würde ich meine Mama mit nehmen da wir ein sehr gutes inniges Verhältnis haben. Aber auch eine gute Freundin von mir könnte ich mir an meiner Seite gut vorstellen.
Ich war bei der ersten Geburt zwischendurch in der Wanne, war toll zur Entspannung, aber ne Geburt könnte ich mir da nicht vorstellen. Bei der ersten bin ich dann im Bett gelandet. Die zweite ging super im 4-Füßler-Stand. Fande ich im Nachhinein sogar besser, obwohl ich es mir gar nicht vorstellen konnte. Ich glaube wenn mein Mann nicht könnte, würde ich auch alleine gehen.
Huhu, so wirklich Gedanken habe ich mir noch nicht gemacht.
Ich möchte gerne meinen Partner dabei haben. Sollte er, aus welchen Gründen auch immer, es nicht schaffen, wäre das aber auch kein Weltuntergang für mich
Ansonsten möchte ich gar nicht wirklich etwas planen. Ich möchte dann einfach in der Situation entscheiden. Was ich allerdings wirklich nicht möchte, ist ein Kaiserschnitt. Falls einer notwendig sein sollte, hätte ich mit Sicherheit damit zu kämpfen. Da kann ich irgendwie nicht so locker mitumgehen.
Liebe Grüße
Mit dem Kaiserschnitt geht mir genauso. Habe die erste Geburt über 35 Stunden in den Wehen gelegen , sie haben mir immer wieder angeboten einen Kaiserschnitt zu machen aber ich hab lieber weiter gelitten Herztöne waren auch die ganze Zeit super . Auch dieses Mal ist das eine größte "Angst"
Hallo Seemöve,
Ich war bei meiner ersten Geburt ziemlich lange in der Gebärwanne, musste nur auf Anraten der Hebamme zum Schluss auf den Gebärhocker wechseln. Ich fand die Wanne sehr angenehm, weil ich mich in den Wehenpausen gut anlehnen konnte und bei den Wehen an einem Tuch festhalten. Außerdem war es schön warm im Wasser (hab ziemlich gefroren von der Anstrengung).
Mein Erstes kam ohne "Vorwarnung" ca. 10 Tage vorm ET (meine Hebamme hatte getippt, dass ich über den Termin gehe).
Vielleicht könnt ihr mit eurem Baby "vereinbaren", dass es erst kommt, wenn der Papa dabei ist . Meine Hebamme meinte Mal, dass die meisten Babys erst dann kommen, wenn die Mutter bereit dafür ist (und sie hat schon ziemlich viele Geburten begleitet).
Ich wollte bei meiner ersten Entbindung vor 10 Jahren unbedingt eine Wassergeburt. Hatte mir das alles so schön ausgemalt im angenehm warmen Wasser, ohne PDA und naja irgendwie harmonisch.
Aber es kam natürlich ganz anders als geplant.
Ich war in der Wanne und es war einfach nur schrecklich für mich. Die Wehen fühlten sich viel intensiver an und ich konnte es nicht ertragen. Und so im Nachhinein, bei 38 Stunden Wehen wäre ich wohl auch sehr aufgeweicht gewesen...
Die eigentlich strikt abgelehnte PDA hab ich dann nach etlichen Stunden Schmerzen auch genommen, im Kreißsaal dann noch fast Krach mit meinem Mann deswegen bekommen weil er so Angst hatte es könnte dabei was schief gehen. Die PDA war dann auch ohne ins Detail gehen zu wollen eine Tortur. Ich sag nur Neujahr und Notbesatzung... Zum Glück musste mein Mann raus währenddessen sonst hätte er die Ärztin glaub ich einen Kopf kürzer gemacht.
Und dann letztendlich fand die Geburt dann auf dem Partner-Gebärhocker statt welchen im von Anfang an eigentlich grausam fand.
Mit dabei war mein Mann und leider meine Schwiegermutter. Sie hat mich damals breitgeschlagen und gesagt das es besser wäre wenn sie mit dabei ist. Warum ich da zugestimmt hab versteh ich bis heute nicht...
Diesmal wird definitiv nur mein Mann mitkommen und ich lass es einfach auf mich zukommen. Es kommt ja eh anders als man plant.
Und sollte mein Mann aus welchem Grund auch immer nicht rechtzeitig da sein könne, möchte ich sonst niemand dabei haben. Dann lieber alleine.
LG
Die schwimu??? DAS waere glaub ich mein absoluter albtraum - gott sei dank wohnt sie zu weit weg um auch nur auf so eine idee zu kommen. Du hast nachtraeglich mein aufrichtiges beileid