Krissiii88
Hallo Ihr Lieben, ich bekomme jetzt zum Glück wieder Arbeitslosengeld, da mich meine neue Betreuerin ja erst mein Geld gestrichen hat. Schonmal im Treffpunkt beschrieben. Naja aufjedenfall muss ich mich jetzt weiter bewerben, dass mache ich natürlich auch, damit ich mein Geld weiter bekomme. Aber was würdet Ihr machen wenn jemand anrufen und euch zum Vorstellungsgespräch einladet? Würdet ihr es dann schon sagen, z. B. dass man nur bis ende Mai arbeiten kann oder so. Oder würdet Ihr hingehen und auf gut Glück hoffen? Meine Einstellung ist irgendwie so, ich dag es lieber vorhin, bevor ich den Weg umsonst auf mich nehmen und die Ihre Zeit opfern müssen. Würde ich am Telefon sagen, dass ich nur bis Ende Mai arbeiten kann. Wenn die dann Fragen, würde ich sagen dass ich schwanger bin. Wann ich es sagen ist ja eigentlich egal, spätestens im Vorstellungsgespräch würden die es doch sehen... ? Wie denkt Ihr darüber?
FALLS es sich im Gespräch ergibt, würde ich die Schwangerschaft erwähnen, weitere Infos (wie z.B. Beginn des Mutterschutzes) können sie dann ja erfragen. Aber direkt im ersten Telefongespräch darauf hinweisen, daß man aber nur bis dann und dann arbeiten kann macht irgendwie den Eindruck, als würde man nicht wollen. Im Vorstellungsgespräch ist es noch etwas anderes, da dreht sich das Gespräch ja dann u.a. auch darum, warum du da arbeiten willst, was du dir so vorstellst etc. (also ein bisschen ein "Kennenlernen", und da käme dann im Zweifelsfall sicher auch zur Sprache, wie du dir denn die Zukunft mit Job und Baby dann so vorstellst. Es mag Zeitverschwendung sein, aber seien wir ehrlich: sofern du nicht vor hast, auch nach dem Mutterschutz weiter bei der neuen Firma zu arbeiten, sind auch deine Bewerbungen schon Zeitverschwendung. Das Amt verlangt sie trotzdem von dir, und genauso verlangen sie daß du dich "ernsthaft" bemühst. Wenn du den Eindruck erweckst, deine potentiellen Arbeitgeber mit der Schwangerschaft zu "verschrecken" (und wie gesagt, so wirkt das wenn du gleich "mit der Tür ins Haus fällst") wir das Amt das genauso werten als hättest du dich gar nicht beworben. Und dir kriegen u.U. durchaus Rückmeldungen der Firmen wo du dich beworben hast und in die engere Auswahl gekommen bist.
Ich sage es vorher, wenn die Fahrstrecke weiter ist oder ich weiß das ich zur Zeit Tätigkeiten nicht ausüben darf. Ich persönlich finde das einfach nur fair, weil die suchen ja jemanden, der den Job voll ausfüllen kann. Natürlich ist das für micjh ein Nachteil, aber ich sage Ihnen auch immer direkt, warum ich es sage. Bevor ich von meiner Schwangerschaft wusste, hatte ich Probearbeiten und co. Dann die unerwartete Schwangerschaft und Aufgrund von Übelkeit und noch ein paar anderen Dingen hätte ich direkt ein BV bekommen. Ich habe mit meiner "Chefin" gesprochen und wir haben uns drauf geeinigt, das ich nach der Elternzeit wird wohl 1 -1.5 Jahre bei mir sein, dort anfange. Natürlich doof wegen Elterngeld. Aber ich finde grade für den Betrieb fair. Sie fand es gut, das ich direkt so ehrlich war. Weil aufgrund von Schwangerschaft hätte sie mich ja nicht kündigen dürfen. Ich denke, es muss jeder selber entscheiden, womit er Glücklicher ist.