Luedde0815
Hallo,
Ich war heute auch mal wieder beim fa und mein Verdacht wurde bestätigt. Ich kann an meiner kleinen gut unterscheiden was strampeln und was boxen ist und dadurch weiß ich wie sie liegt... Und die meiste Zeit ist sie in BEL. Heute auch wieder!!! 
Jetzt hab ich Angst, dass sie auch am Schluss in BEL liegt. Eine natürliche Geburt würde ich dann nicht wollen. Es gibt nur eine Klinik die hier so entbindet und die ist mir unsympathisch!
Und irgendwie hab ich ja sowieso Angst vor der Geburt. Beim ersten weiß man ja nicht was auf einen zukommt etc.
Aber ein Kaiserschnitt macht mir auch Angst und ich hab des Gefühl versagt zu haben...
Bin einfach ein wenig deprimiert, obwohl sonst alles gut ist: 34cm bei 940g bei 26+5, aktiv und fröhlich!
Grüße
Liebe Luedde,
das würde ich noch nicht so sagen.
Meine 1. Tochter lag bis 2 Tage vor der Geburt so und war zu dem Zeitpunkt schon 2Wochen über dem Termin.
Mit Hilfe von künstlichen Wehen, hat sich meine dann von selbst gedreht und nachdem bei mir die "Blase gesprengt" wurde, ist sie von ganz alleine ins Becken.
Also noch nicht alles schwarz sehen, 
Klingt zwar leichter als es ist, aber is wirklich so.
Im Notfall geht ein Kaiserschnitt immer, aber meist überlegen es sich die kleinen Krümmel von ganz alleine was sie wollen.
lg Sanila
Huhu, keine Angst! Dein Kleiner dreht sich bestimmt noch. Unser Erster saß auch sehr sehr lange und genau in der letzten Nacht vor der letzten Kontrolle hat er sich umgedreht!! Ganz ohne irgendwelche Brücken, Akupunktur oder sonstiges. Denk immer daran, nur ca 5% der Babys liegen zur Geburt in BEL! Die Chancen stehen also gut das er sich noch dreht! Lg
Mein Sohn hat sich auch bis zum Schluss nicht gedreht. Wurde dann per Kaiserschnitt geholt und dabei haben sie auch gleich gesehen, dass er mit einem Fuß im Becken “feststeckte“. Er konnte sich gar nicht drehen und eine natürliche Geburt wäre vermutlich ne Katastrophe geworden. Habe auch erst sehr mit einem Kaiserschnitt gehadert, aber nach dem sie mir das erzählt haben, war es ok. Man hat nicht im geringsten “versagt“ weil das Kind sich nicht drehen will, die machen eh immer was sie wollen und das halt von Anfang an 
Vor der Op ansich brauch man keine Angst zu haben, gesunder Respekt reicht. Ist eben eine große Bauchop, aber sehr gut durchgeplant und im allgemeinen Routine. Ich kann bei mir sagen, das ich am Anfang geheult habe weil ich Angst hatte und später vor Freunde als mein Sohn gesund und munter da war. Wirklich erinnern tu ich mich aber nur noch an die Freude, der Rest is schon fast komplett vergessen 
Ps. Einen Vorteil hat die op, die Nachblutung sind maximal ein paar Tage, wenn überhaupt
Hüpfe mal aus dem Juni Forum rüber-wie das Kind liegt ist im Moment noch piepegal,der Platz reicht noch zum drehen,erst mitte der dreißiger Wochen wird es wichtig-und ein Kind das immer in SL liegt ist auch keine Garantie,meine Mittlere lag bei jeder VU in SL, hat sich an dem Tag als ich zur Geburtsplanung im KH war gedreht,und da meine erste ein KS war durfte ich sie dann aus BEL nicht spontan entbinden
Also im Ernst- und nein, ich will keinen Kaiserschnitt- aber gerade wieder gelesen: Kaiserschnitt will ich nicht- das Gefühl versagt zu haben. Da kann ich nur die Hände überm Kopf zusammenschlagen. Was wird hier Bitte Kaiserschnittmüttern suggeriert? Das sie nicht stolz auf sich sein können, nur weil sie es "nicht geschafft" haben ein Kind rauszupressen und sich haben stattdessen aufschneiden lassen. Also das kotzt mich so dermaßen an, dass ich schon etwas mit Schimpfwörtern jonglieren muss, wenn ich drüber schreibe. Wenn man so denkt, dann behält man es doch für sich selbst. Solche Statements helfen doch nicht weiter. Oder möchten die Frauen, die ohne Schmerzmittel gewähren gerne hören, dass sie Selbstdarsteller sind und sich etwas beweisen müssen- auch schon gehört- so dämlich. Man, wir schleppen 40 Wochen unsere kleinen Fröschen durch die Gegend, machen uns Gedanken und das wahrscheinlich für den Rest unseres Lebens, lieben, pflegen, streicheln--- DAS qualifiziert eine Mutter und nicht der Prozess der Geburt- weil es alle auf ihren Weg schaffen. Darum sollte man sich Gedanken machen. Und wenn man Egoprobleme diesbezüglich hat, dann spreche ich sie bei Experten an und nicht in Foren, wo sich hunderte Mütter tummeln, die einen Kaiserschnitt hatten. Man, das Thema macht mich wirklich sauer.
Kleeblatt8605, bitte beruhige dich. Ich habe Respekt vor ALLEN Müttern, egal wie sie ihr Kind auf die Welt gebracht haben. 3 meiner Freundinnen haben letzten Jahr mit KS entbunden. Und wenn du richtig gelesen hast, habe ich auch Angst vor einem KS! Die Vorstellung aufgeschnitten zu werden ist ja irgendwie auch nicht angenehm. Mich ärgert es ja selbst, dass ich das Gefühl habe, dass alle erwarten, dass man spontan entbindet... wenn ich das Thema KS in meiner Familie anspreche, gucken mich alle an wie ein U-Boot. Das ist der Grund, warum ich evtl. das Gefühl hätte. Weil ich dann die Erwartung meiner Familie nicht erfüllt hätte. Nur so als Beispiel: meine Mutter hat damals als sie mit mir schwanger war unsere 3 Pferde bis 2 Wochen vor der Entbindung komplett alleine versorgt und das reibt sie mir ständig unter die Nase. Und wenn ich in ihrer Anwesenheit nur nen Wassereimer hebe, werde ich als leichtsinnig und schlechte Mutter hingestellt. Ruh ich mich aus, bin ich faul. Schaffe ich in Ruhe vor mich hin, bin ich leichtsinnig. Ich weiß grad selbst nicht weiter, mich überfordert der Gedanke an die Geburt! Egal ob spontan oder KS!
Nochmal- kein Angriff auf dich- du tust mir leid, dass du dir überhaupt solche Gedanken machen musst. Und wenn du 10 Eimer schleppst- das ist dein Ding!! Und wenn du gar kein Pferd mehr bewegst bis 3 Jahre nach der Geburt- auch dein Ding. Immer diese Belagerung durch andere Menschen. Lass dich bitte nicht verunsichern. Das ist wie beim Kinderwagenkauf- wobei das ja fast noch ein unwichtiges Thema ist- man kauft den Kinderwagen den man selbst toll und praktisch findet, nicht den, den die 100 erfahrenen Mütter toll finden- die werden alle was anderes sagen.
Noch ist alles drin!
Meine Kleine liegt bisher auch zumindest während der Untersuchungen in BEL.
Ich mache mir noch keinen Kopf, denn noch ist genug Zeit und Platz zum Drehen!
Freu dich jetzt erstmal, dass sie sich so toll entwickelt!
Und falls ein Kaiserschnitt nötigt sein sollte: dann hast du nicht versagt! Wenn überhaupt dann ja auch wohl eher eure Kleine 
, weil sie sich nicht in Startposition begeben hat! Aber wie gesagt, es ist noch viel zu früh sich Gedanken drüber zu machen!
LG