Rübenkind
Während unser Sohn die ersten Wochen und Monate das absolute Katalog- und Musterbaby war (ließ sich stundenlang irgendwo ablegen, hat fast von Anfang an geschnallt, was es mit Tag und Nacht auf sich hat, etc pp) beißt uns jetzt das Wachstumsphasen-Karma in den Arsch. Krümelchen ist jetzt etwas über 14 Wochen alt und parallel zu seinen Fähigkeiten (laut lachen, Sachen greifen, sitzen beim Festhalten an den Armen) wächst 1. sein Aufmerksamkeitsbedarf und 2. der Komplexitätsgrad. Heißt: Einfach den Tag über im Laufstall wegpennen war mal. Stattdessen ist man nach fünf Minuten ohne Aufmerksamkeit quengelig, kommt dann noch Müdigkeit dazu, ist Polen offen. Das Schwierige: Im Wiegegriff konnte ich ihn immer in den Schlaf wiegen. Jetzt überstreckt er sich dabei sofort kreischend nach hinten. An der Schulter geht es, aber da schläft er nicht ein. Also, Wiegegriff, überstrecken und kreischen, Schulter, er beruhigt sich, guckt aber hellwach um sich und reibt sich irgendwann die Augen, Wiegegriff, er kreischt... bis er irgendwann aufgibt, sich nicht mehr anspannt und sofort einschläft. Abends seit neuestem das selbe Spiel: Während er bis letzte Woche noch alleine eingeschlafen ist, ist das jetzt Geschichte. Er fuchtelt so lange mit den Armen rum, bis der Schnuller aus dem Mund fliegt, dann weint er, man nimmt ihn auf den Arm... siehe oben. Heute hat er sich dreimal in den Schlaf geweint - eben gerade wieder. Wie lange er sich nachts nach der Flasche noch wieder hinlegen lässt ohne Widerspruch, weiß ich nicht. Bin mir ziemlich sicher, dass das als nächstes aufgegeben wird. Ich weiß nicht, was in einem desolateren Zustand ist: Unser Haushalt (ich komme zu NIX mehr, jede einfache Tätigkeit wird 24 mal von Quengeln unterbrochen) oder mein Zustand. Ich bin nur noch müde und ausgelaugt und mir ist dauerschlecht. Irgendjemand, der von der 4. Phase auch so überrannt wird? Habt ihr einen Tipp? Von Verfechtern der "Jedes Kind kann schlafen lernen"-Theorie in meinem Bekanntenkreis (jetzt bitte keine Diskussion, ich hab ihn noch nie schreien lassen, es hat einfach so von Anfang an funktioniert) kommt jetzt die Warnung, dass er sich an das Einschlafen auf dem Arm gewöhnt. Ist natürlich genau die Art von Zuspruch, die ich gerade brauche. Und was das Überstrecken angeht: Könnte das KISS sein? Hab den Fehler gemacht, zu googeln... Sorry für den langen Text. Ich bin einfach fertig mit den Nerven...
gröl ich musst so lachen eils bei uns genauso war um den zeitraum . anfangs schlief er einfach im laufstall ein, ode rim bettchen nochmal etc. JETZT
NO GO !!! schlafen ?? was dat ??? nur wenns gar nicht mehr geht und dann nur kurz. dafür aber die nächte relativ gut, er wird unruhig ich leg ihn an er schläft weiter. wobei er die letzten 2 nächte meinte mir von 3-4 ne frikadelle ans knie zu brabbeln lach. anlegen hatte keinen sinn er war 0 müde. als er nölig wurde gings dann ratzfatz und hat danna uch im beistellebtt geschlafen gute 4 std, was er sonst gar nicht leiden mag. er rollt sich von rechts nach links, brabbelt das spieltrapez voll und kann auch richtig schimpfen lach. jaaaaaaaaaa jetzt wollen sie ganz viel und können es noch nicht und das macht sie ganz bös manchmal.Hände kann er stundenlang bestaunen und füße hat er nu auch gefunden.
weiterhin starke nerven , das wird bald wieder ruhiger, denke sie lernen gerade unheimlich viel und müssen es verarbeiten.
Ich hab meinen Großen mit 18 Monaten noch fast jeden Abend auf dem Schoß im Arm gehalten bis er eingeschlafen war. Letzte Woche ist er Zwei geworden und ich kann ihn wach im Bett lassen und rausgehen. Nach spätestens 15 Minuten schläft er ohne Jammern oder Schreien. Ich persönlich bin der Meinung, dass jedes Kind sein eigenes Nähebedürfnis hat. Der Große ist von Anfang an nur auf dem Arm eingeschlafen und es hat ihm nicht geschadet, dass ich ihm die Nähe gegeben habe, die er brauchte. Dem Kleinen reicht es, wenn ich neben ihm liege oder er hält maximal mal meinen Finger fest. Bei meinem Mann schläft er aber nur, wenn der ihn im Arm rumträgt. Wenn du kein Problem damit hast, dann lass ihn halt auf dem Arm einschlafen. Dass man das irgendwann abgewöhnen müsse halte ich für Blödsinn. Und selbst wenn es so wäre... Ist es besser ein Baby fünf mal am Tag schreien zu lassen, dass nicht mal ansatzweise kapieren kann, warum Mama, die es noch als Teil seiner selbst versteht plötzlich weg ist? Oder maximal zweimal am Tag ein 1,5-2 Jähriges Kind, dem man durchaus erklären kann, dass jetzt Schlafenszeit ist? LG Lilly
Ich glaub das ist bei vielen in der Zeit
Meine ist nämlich fast genauso.
auser beim einschlafen. Da schafft sie oft mit Schnuller einzuschlafen. Aber ab und an braucht sie ne kuschel-schlaf-einheit
Raten kann ich nichts für dich auser das auszuhalten und versuchen das beste draus zu machen
Ich mach es mittlerweile so dass ich meine in die trage steck wenn sie wach ist und den Haushalt schmeiße. Da hat sie dann viel zu gucken und ist bei mama. Ansonsten Spiel ich mit ihr wenn sie wach ist. Geb ihr Dinge in die hand, motivier mit dem spielebogen zu spielen, halt sie vor dem Spiegel und schneide Grimassen (findet sie grad ganz große Klasse) oder oder oder. Gelegentlich versuche ich Sie auch mal allein zu lassen (klappt aber nie länger als 10 Minuten)
oder ich geh mit ihr spazieren (wo ich sie, sobald sie wach ist, tragen muss)
Pausen mach ich wenn sie schläft und genieß noch die wieder ruhigen Nächte, wo sie bis auf 1-2 flaschen bis früh schläft
Ich denke mit spätestens 18 Jahren geht das vorbei
Ersteinmal Kopf hoch, es wird auch wieder besser.
Mein Kleiner (16 Wochen) ist momentan auch extrem anhänglich, wenn man ihn trägt ist alles gut, sobald man ihn mal weglegen will, wird schon während des Ablegens gemeckert. Geschlafen wird nur im abgedunkelten Schlafzimmer oder mal im Kiwa....
Haushalt, nun ja. Das nötigste ist gemacht, der Rest staubt vor sich hin.
Hör auf deinen Instinkt und mach alles so, wie es für euch am Besten funktioniert. Mein Großer ist 2,5 Jahre und hat die ersten 1,5 Jahre nur geschlafen, wenn ich daneben lag und konnte Nachts nur mit Hilfe wieder einschlafen. Jetzt wird Abends ein Buch angeguckt und dann schläft er alleine ein, nur das Licht im Flur muss ich anlassen ;-) und er schläft durch bzw. trinkt nachts mal was und schläft weiter ohne uns zu rufen.
Gib ihm die Nähe die er brauch und irgendwann belohnt er dich mit einem starken Vertrauen zu dir
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