Snowdiva
Hallo
Wir sind zurück von der u3 und Moritz ist schon 56cm und 4400 gr ( zur Geburt 49cm und 3385gr)...leider hat mein Kind richtig mit Blähungen und mangelndem Stuhlgang zu kämpfen..dadurch steht jetzt auch Termin beim osteopathen am 18.08.an.
Sonst muss er noch zur Orthopädie wehren Kontrolle Hüfte.
Meine Frage an euch: wie steht ihr zum Thema Impfen. Ich bin grundsätzlich dafür..habe aber schon Angst dass es Impfschäden geben könnte... Am 31.08. Wäre schon die 1. Impfung rotaviren.
Bitte mal eure Meinungen und Erfahrungen....tausend Dank
Anbei mal ein Foto des kleinen Mannes

Liebe Snowdiva, bitte lass dir von Impfgegnern keinen Unfug erzählen. Impfungen sind richtig und wichtig. Aber das wird dir dein Kinderarzt sicher bestätigen können und deine Hebamme auch. Schäden, die zum Beispiel durch Masern ausgelöst werden können, sind eine weitaus größere und realistischere Gefahr für so kleine Kinder. Mal ganz abgesehen davon, dass Impfverweigerer auch andere Kinder in Gefahr bringen - Säuglinge nämlich, die noch nicht geimpft werden können. Zum Nachlesen hier ein Faktencheck mit echten Fakten und Quellen (insbesondere letzte weisen Impfgegner-Seiten ja eher weniger auf): http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/masern-impfung-aussagen-der-impf-skeptiker-im-faktencheck-a-1021405.html und hier: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/masern-und-impfung-die-wichtigsten-fakten-a-1020097.html Liebe Grüße!
wir sind absolut für das impfen und lassen auch alles was üblich ist machen und hatten nie probleme. da wir im zeckengebiet wohnen hab ich mich mit unserer tochter auch impfen lassen. allerdings schützt einen das impfen nicht immer vor der krankheit dann. zB hatte valeria im februar windpocken trotz impfung bekommen, allerdings deutlich harmloser als sonst verlaufend.
Wir haben Anfang August nen Termin zum impfen. Der Arzt hat uns erklärt, dass es für unseren Mann gut wäre, da er ja zu früh kam und so nur einen geringen Imunschutz von mir bekomme hätte. Den bekommen Babys normal ab der 35 Woche von der Mutter.
Bin jetzt aber doch wieder unsicher, da Schwiegermutter und Schwägerin eher negativ demgegenüber stehen... Klar kann es zu impfschäden kommen und es entsteht ne Behinderung, aber wird er nicht geimpft, kömnen die Krankheiten auch Behinderungen auslösen... Ich denke eigentlich, dass ich ihn impfen lassen werde .
Toller strampler übrigens
Wir hatten den auch und ich hab es geliebt wenn der Kleine ihn anhatte. Aber unser Zwerg ist jetzt leider rausgewachsen
Absolut dafür! Impfschäden sind selten, Komplikationen bei Viruserkrankungen hingegen können echt böse Enden. Außerdem finde ich immer es geht auch um das Allgemeinwohl. Maserepidemien o.ä. können nur durch großflächiges impfen vermieden werden.
Mein großer hat alle Impfungen und der kleine wird sie auch bekommen.
LG
Gottchen ist der süß &525;, ja impfen ist echt wichtig
Ups falsche smile sollte der werden
Wir lassen prinzipiell auch Impfen, allerdings um einiges später, als von der Stiko und Co. empfohlen. Und auch nicht so ungefiltert und inflationär sondern ausgewählt. Nach meiner Erfahrung nach setzen sich Eltern, die einfach blindlings drauflosimpfen lassen, nicht sehr gut bzw. nur ungenügend mit dem Thema auseinander (unsausgereiftes Immunsystem der Babies, Aluminiumgehalt in den einzelnen Impfdosen, warum wird in unseren (auch deutschsprachigen) Nachbarländern ein anderes, um einiges erschlanktes Impfsystem empfohlen, als in Dtl etc. pp) Btw sehe ich Artikel oder TV-Beiträge (gerade im Spiegel) sehr kritisch. Leider muss man heutzutage immer bedenken, wer ein berechtigtes Interesse daran hat, dass wir wie die Lemminge zum Arzt rennen und impfen lassen - zumal das ja ein nicht unerhebliches Mittel zur Geldgewinnung ist (Stiko-Mitglieder nehmen teilweise Geld von Pharma-Firmen über deren Produkte sie entscheiden. Es wurde von der GroKo gesetzlich verankert, dass Impf-Empfehlungen der Stiko von der Krankenkasse getragen werden müssen - ein Schelm, der Böses dabei denkt). Ich finde es immer besser, sich möglichst unabhängig mit beiden Seiten zu beschäftigen und dann für sich eine Entscheidung zu treffen - egal, welche. Meine Hebamme hat immer gesagt, egal, wie wir uns entscheiden, wir müssen in der Lage sein, später unseren (evtl. erwachsenen) Kindern zu erklären, warum wir genauso und nicht anders gehandelt haben. Das fand ich einen guten Ansatz. Wer das ganze vertiefen möchte, dem kann ich u.a. das Buch von Martin Hirte "Impfen - Pro und Contra" ans Herz legen.
Stell Dir vor, es gibt Leute die sich tatsächlich intensiv mit dem Thema beschäftigt haben und den Empfehlungen folgen. Ärzte zum Beispiel, die ihre eigenen Kinder impfen lassen. Nicht jeder impfbefürworter ist ein Lemming liebe Thildi, bitte Vorsicht mit solchen pauschalisierten und abwertenden Aussagen. Kein Buchautor der zu diesem Thema schreibt ist objektiv, soviel zum Thema sich unabhängig mit beiden Seiten beschäftigen...
Also wir werden die kleine auch impfen lassen, aber erst wenn sie ei halbes jahr alt ist (vorher nicht) und auch nicht alle Impfungen. die rotaViren lassen wir z.b. aus. da sehe ich den Sinn nicht drinnen. bis vor wenigen Jahren mußte diese selbst bezahlt werden und wurde erst vor kurzem ins impfschema aufgenommen. die große hat sie auch nicht bekommen und auch unser kinderarzt hat unsere Einstellung zu der Impfung auch verstanden. wichtige Impfungen wie masern/mumps/Röteln usw werden natürlich geimpft. und trotz risikogebiet lassen wir auch zecken und Grippe Impfungen aus.
Bereits bei meinem Teenie habe ich mich intensiv mit dem Thema Impfen beschäftigt. Mit den Wirkungen und Nebenwirkungen, Inhaltsstoffen und deren Auswirkungen. Ich bin für uns zu dem Ergebnis gelangt, nicht zu impfen. Und das ich niemals mit jemandem über dieses Thema diskutiere bzw. Tipps/ Überredungskünste von mir geben werde, jeder muss sich mit diesem Thema SELBST und ernsthaft auseinandersetzen und für sich zu einer Entscheidung gelangen. Dazu gehört sich Pro und Contra anzulesen, ob Spiegel oder impfen-nein-danke Seiten. Sich von anderen Empfehlungen geben zu lassen, ist hier der falsche Weg! Denn die Entscheidung müsst ihr als Eltern treffen und tragen. Keiner darf euch hier rein reden.
Dieses Thema ist glaube ich in jedem Bus ein Thema. Und in jedem Bus gehen die Meinungen auseinander. Von außen betrachtet, meine zwei sind nun schon aus den ersten Impfgedanken "herausgewachsen". Ich finde den Satz "lass dir von Impfgegnern keinen Unfug erzählen" genauso falsch wie dass wir alle Lemminge sind, wobei das Thildi eigentlich sehr geschickt und vor allem neutral formuliert hat. Den Ansatz mit der Hebamme finde ich auch sehr nachvollziehbar und richtig. Das muss jeder bzw. jedes Elternpaar für sich entscheiden und es ist einfach unverständlich und nicht schön, sich für welche Meinung auch immer rechtfertigen zu müssen. Impfschaden heißt nicht immer eine Behinderung. Unsere kleine Maus hatte nach allen drei ersten Impfungen sehr schwere Mittelohrentzündungen mit geplatzten Trommelfell, dass selbst der Kinderarzt gesagt hat, ja das kommt vom Impfen. So hat sie im ersten Lebensjahr mehrmals Antibiotika bekommen, von den Schmerzen einmal abgesehen. So hatte ich mir das nicht vorgestellt und bin froh, dass wir das nun mit alternativen Behandlungsmöglichkeiten in den Griff bekommen haben. Ja natürlich hätte sie das so theoretisch auch haben können. Hätte, wäre wenn.... Deshalb ist im Grunde nur eines richtig: Jeder sollte sich für das Für und Wider informieren und dann das tun, hinter dem er steht. Viel Erfolg beim Entscheidung treffen.
Wir impfen auch, kenn sowohl die für und gegen Argumente. Haben uns dafür entschieden! lg
Unser Großer ist vollständig geimpft inkl. MenB und FSME. Wird beim Kleinen genauso gemacht. Probleme hatten wir mit keiner Impfung. LG Lilly
Wir werden auch impfen, aber erst ein halbes Jahr oder Jahr später und dann vielleicht auch nicht alle Impfungen...
Wir finden die Impfungen sehr wichtig. Wir lassen, wie beim Großen auch, alles impfen, bis auf die Rotarviren. Wie schon viele vorher geschrieben haben, die Entscheidung müsst ihr alleine treffen. Belies dich in Ruhe und wäge dann ab.
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