Monatsforum Juli Mamis 2016

Trinkabstände verkürzen sich nachts

Trinkabstände verkürzen sich nachts

HamburgerDeernNr.3

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Hallo ihr Lieben, zu aller erst wünsche ich euch allen ein frohes neues Jahr und hoffe ihr und eure Mäuse seid gut rein gerutscht! Ich bin Fahrgast seit der ersten Stunde in unserem schönen Bus und freue mich, dass sich hier noch so aktiv ausgetauscht wird. Mittlerweile bin ich mehr zur stillen Mitleserin geworden, da mir doch mit jetzt drei Kindern oft die Zeit fehlt, um mich aktiv zu beteiligen (Schande auf mein Haupt ) Nun aber zu meiner eigentlichen Frage: Emma ist nun 5 1/2 Monate alt und ich stille noch voll. Es ist nun so, dass sich seit ihrer Geburt die Trinkabstände in der Nacht kontinuierlich verkürzen. Kurz nach ihrer Geburt hat sie alle 4-5 Stunden die Brust eingefordert. Nun ist es so, dass sie fast stündlich die Brust verlangt. Das zehrt doch so langsam an meinen Kräften. Tagsüber trinkt sie schon seit ihrer Geburt IMMER im 2-3 stündigen Abstand. Ich kenne das eigentlich von meinen Jungs, dass der Abstand eher größer als kleiner wird Sie hat auch jedesmal wirklich Hunger. Wenn sie nämlich nur Nuckeln will, beschwert sie sich über die Milch. Hatten auf Grund dessen auch vor ein paar Wochen die ersten Beikostversuche gestartet. Brei verweigert sie aber vehement. Alle möglichen Sorten (Karotte, weiße Karotte, Pastinake, Kürbis, Kartoffel, Apfel und Birne) haben wir schon ausprobiert, es ist nichts in das Kind rein zubekommen. An Brot, Apfel, Karotte oder Paprika lutscht sie schon genüsslich, aber da kommt natürlich nicht viel bei rum. Hat jemand ein ähnliches Problem und/oder kann mir ein Tipp geben, wie ich Emma den Brei schmackhafter machen kann? Allmählich geh ich nämlich durch den Schlafdefizit auf dem Zahnfleisch und es ist ja absehbar, dass sich mit der Zeit die Abstände eher noch mehr verkürzen LG, Elisa


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von HamburgerDeernNr.3

Hast du mal Abendbrei mit Muttermilch angerührt probiert? Hab ich mal irgendwo gelesen. Kann leider nicht mit Erfahrungen beim Stillen dienen. LG Lilly


HamburgerDeernNr.3

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Nee, das kannte ich noch nicht. Das könnte ich tatsächlich mal probieren. Vielleicht nimmt sie das ja besser an, wenn der Geschmack nicht ganz so fremd ist Danke!


russiaolga30

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Ich würde mich da auch anschließen mit dem Abendbrei und Muttermilch. Dann vllt Nachtmilch kaufen, falls du nichts gegen Fertigmilch hast. Die soll sättigender sein. Dann gibt es noch ein Pulver auf pflanzlicher Basis was Muttermilch wohl andickt. Muttermilch zum Teil mit Obstbrei mischen. Immer einen Löffel mehr. Anfangs ist es noch gut flüssig da Obst recht dünn ist. Insofern sie die Flasche annimmt. Vllt ist das eine Obtion. Hoffe du findest eine Lösung.


Annimais

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Heute hatte ich an dich gedacht und mit dem Gedanken gespielt nach dir zu fragen. Schön von dir/euch zu lesen! Leider kann ich dir mit keinen guten Tipp dienen. Meine kleine war die letzten zwei Nächte stündlich wach- anscheinend könnte mir heut eine ruhige Nacht bevorstehen. Falls ganz akut gibt es auch Stillambulanzen ggf haben die dort hilfreiche Ratschläge. Vielleicht kannst du auch auf deine oder eine Hebamme zurückgreifen!? Ich hoffe ganz bald auf erholsamere Nächte für dich und für deine Familie ein wundervolles, gesundes Jahr 2017!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von HamburgerDeernNr.3

Hallo, Elisa, vielleicht habe ich noch einen Tipp für Dich: einer Freundin von mir ging es genauso. Ihr Sohn war mittlerweile 7 Monate und sie hatte bis dato keine Nacht mehr als 2 Stunden am Stück schlafen können. Er wollte ständig trinken. Genau wie deine Kleine hatte er auch nicht nur ein Nuckelbedürfnis sondern hat richtig getrunken. Sie hatte dann noch einmal ein langes Gespräch mit der Hebamme und sie meinte Folgendes: Wenn der Kleine wirklich so oft in der Nacht vor Hunger gestillt werden möchte, dann trinkt/isst er tagsüber zu wenig. Sie sollte probieren, ob sie die Trinkmenge tagsüber steigern kann. Er ist auch ein eher schlechter Breiesser und verweigert alles an Gemüse. Obstbrei mit Getreide funktioniert teilweise. Daher sollte sie bei dem Brei versuchen, die Kalorien zu erhöhen, in dem sie ihm z.Bsp. einen Abendbrei mit entweder Vollmilch (also 3,8% Fett) oder gleich mit Premilch anrührt. Oder dass sie ihn - wie gesagt - tagsüber öfter anlegt und er dann nachts nicht mehr so oft kommt. Ich habe sie jetzt noch nicht wieder gesprochen, aber als sie kurz vor Weihnachten damit anfing, ging es ein bisschen bergauf. Es dauert wohl auch ein bisschen, bis sich die Kleinen dann umgestellt haben. Alles Gute Thildi


whitesheep

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Sowas hätte ich jetzt auch vorgeschlagen.war auch mein Gedanke. Vielleicht steht auch ein Schub bevor.. Die Kinder wachsen ja manchmal soo rasant, da müssen sie auch oft essen.


Lotusblume84

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Bei mir ist es ähnlich. Leon trinkt i.d.r. alle 2 Stunden. Und nachts hat er teils 6 Stunden durch geschlafen aber seit wir im Krankenhaus waren schläft er oft keine 2 Stunden am Stück und trinkt viel. Das geht mir ziemlich an die Nerven. An und an hat er Pre bekommen und auch problemlos getrunken. Nun wollte ich abends damit erwsd2 zufüttern und er nimmt die Flasche nicht mehr. Hab es mehrfach versucht. Notlösung war eine Flasche mit Muttermilch aber mein Vorrat ist fast aufgebraucht weil ich nicht mehr soviel Milch wie vorher habe :(