Crystal1992
Hallo ihr lieben,
Ich habe schon vor der Schwangerschaft panische angst vor dem plötzlichen Kindstod, da ich es leider schon in meinen näheren Umfeld erlebt habe. Zeitweise kann ich meine Angst ganz gut kontrollieren und sag mir immer ich darf mich da nicht so rein steigern. Ich war schon so oft kurz davor mir ein überwachungsteil zu kaufen, hab mich bis jetzt aber doch immer noch dagegen entschieden. Seit ein paar Tagen ist es jetzt aber wieder so, dass ich jeden Abend wenn ich die Kleine ins Bett bringe totale angst habe, dass sie nicht mehr aufwacht...ich könnte dann immer los heulen. Mein Mann kann meine Sorge leider nicht so gut nachvollziehen und ist mir da keine große Hilfe. Wie geht ihr mit diesem Thema um? Manchmal nerv ich mich selbst, dass ich mir immer so viel Sorgen mach und mir damit auch die Zeit mit der kleinen versaue
Grade Jetz in diesem Moment als du gepostet hast, Bin ich ins Bett und hab neben mir in alidas Bettchen geguckt ob und wie sie atmet... Sie scheint zu träumen, weil wieder mal schnell dann langsame Atemzüge dabei sind...
Mir Geht's nämlich genau wie die!
Ich hab mir das Angel-Care zur Überwachung gelauft... Und weißte was? Völlig umsonst, es liegt unbenutzt im Schrank.
Man muss so vieles bei der Nutzung achten, dass ich Jetz schon weiß, dass ich Fehlalarme (hoffen wir dass es keine richtigen sind-wären) haben würde... Es würde mich zerstören!
Manchmal hab ich die Angst so gut im Griff... An anderen Tagen -wie du- wiederrum gar Net. Ich weiß ehrlich gesagt Net, wie ich damit umgehe... die Tage und Nächte vergehen hald...
Jedoch hab ich immer den Satz meiner Hebamme im Kopf: "der Kindstod ist so selten... Aber WENN... Dass ist es ihr Schicksal... " und da Is eben was dran...
Ich guck mir meine kleine immer an... Denke mir immer, was für ein tolles Kind... Gleichzeitig kommt die Angst dass ich sie eben verloren könnte... Und wieder im Anschluss dann... Nein... Warum sollte ich sie verliren???
Während der SS selber hatte ich diese Panik, wieder ne fg zu bekommen... Die schlug dann recht bald um in sorgen um den Kindstod...
Die Angst hört einfach Net auf...und ganz zum Schluss denke ich dann wieder:
Meine kleine Werd ich Net verlieren, schließlich musste mein Papa gehen und hat die Hand letz über sie...
Ich weiß Net wie ich dir raten soll, dass es besser wird... Vielleicht sollten wir beide Einfach vertrauen in die Natur haben und uns einfach an unseren Babys erfreuen...
Die Angst schützt sie nämlich genau so wenig davor...!
Ich hab auch Angst davor! Aber andererseits hat man im Leben ja auf überhaupt gar nichts eine Garantie, nicht mal, dass man selbst weiterlebt. Alles, was man heute als selbstverständlich ansieht, kann morgen schon vorbei sein. Dem eigenen Kind kann im Laufe des Lebens ja immer etwas passieren, Unfall etc. Würde man ständig daran denken, könnte man ja gar nicht weiterleben. Hört sich alles schrecklich an, ist rein theoretisch aber so... ich bin selbst ein Mensch, der viel unter Angst leidet und ich möchte mir mein Glück durch die Angst, die nichts verhindert und nur die Stimmubg drückt und letztendlich sogar lähmen kann, nicht versauen lassen. Ich wünsche uns allen, dass Gott seine schützende Hand über unsere Kinder hält!
Ich hätte auch so gerne einen Tipp für Dich oder besser gesagt für uns alle. Wahrscheinlich liege ich richtig damit wenn ich sage das wir alle wahnsinnige Angst davor haben das unseren Kindern etwas passiert, egal auf welche art. So wie Dani schreibt mit dem Spruch der Hebamme so versuche ich mich auch immer wieder runter zu fahren, wenn es passieren soll dann wird es passieren, ich glaube wir können gar nichts dagegen machen außer natürlich die Risiken zu minimieren. Ein Überwachungsgerät, egal in welcher Art würde ich wirklich nicht empfehlen, klar wenn es gut eingestellt ist macht es kaum oder gar keine Fehlalarme aber wenn eben doch mal dreht man durch und zwar richtig ! Vertrauen in sich und in sein Baby haben das ist wichtig.
Ich weiß das ist leichter gesagt als getan .... wie oft bleibt mir der Atem und das Herz stehen wenn ich nicht auf Anhieb sehe ob sich der Brustkorb meines Babys hebt und senkt wenn ich sie beim schlafen beobachte .... es ist ein grauenhaftes Gefühl, hilflos, machtlos am Ende .... Aber und jetzt kommt was gutes, das wir uns solche Sorgen machen überzeugt nur davon das wir unsere Babys über alles lieben, das wir ihre Mama sind und das wir gar nicht anders können als sie mit unserer Liebe zu überschütten und da ist es nunmal normal das wir auch beschützen wollen, wir sind Löwen in der Beziehung und das ist gut so ! Ich kenne Frauen, auch Mütter, die machen sich echt keinen Kopf um solche Dinge, klar man kann sagen die sind echt gelassen, leider ist es bei denen aber Gleichgültigkeit, keine Liebe, keine Gefühle und somit keine Sorgen.
Wir schaffen das alle und unsere Babys werden groß und stark
P.s. schau mal noch meinen Beitrag "Baby und Kind Erste Hilfe Kurs" an
Ich stimme dir in fast allen Punkten zu Minnie_Mouse. Bei einem Punkt widerspreche ich dir aber: ich mache mir bezüglich des plötzlichen Kindstod keine Sorgen. Dennoch liebe ich mein Kind über alles und mir ist es in keinster weise gleichgültig. Auch in meinen beiden Schwangerschaften war ich z.b. immer relaxt und habe mir wenig bis keine Gedanken gemacht. Dadurch ist man keine schlechte Mutter. LG
Danke fee1985. Ich bin schon die ganze Zeit am überlegen ob ich eine schlechte Mutter bin. Klar macht man sich Sorgen aber Angst habe ich keine. Sondern gesundes Vertrauen in mich und mein Baby. Denn wenn Angst meinen Alltag überschatten würde, fände ich das eher bedenklich. Denn mir stellt sich dann die Frage was später werden soll: Hätte man dann auch Angst wenn das Kind das krabbeln u laufen usw anfängt? Man kann doch sein Kind nicht ständig in Watte packen... Klar gibt es ganz schlimme Krankheiten die ein Kind ereilen kann. Aber das passiert oder eben nicht. Und wenn dann ist es wirklich nicht schön und würde mich unredlich traurig machen. Also beschäftige ich mich nicht damit. Hintergrund ist der, dass ich froh bin dass Moritz auf der Welt ist denn meine früh Schwangerschaft war überschattet von der Gefahr ihn zu verlieren und da habe ich mir geschworen alles zu genießen und nicht in Angst zu Leben. Und das macht mich nicht zu einer nichtliebenden Mama...
Danke! Ich mache mir da auch keine Sorgen oder Gedanken. Damit tut man dem Kind überhaupt nichts gutesm - man strahlt diese Ängste aus und die Kinder merken diese. Umso gelassener man selbst ist, umso gelassener (und damit ruhiger) ist das Kind.
Natürlich seit ihr keine schlechten Mütter. Ich meinte ja auch nicht das diejenige eine schlechte Mutter ist die sich keine Sorgen über den plötzlichen Kindstod macht, sondern das wir uns allgemein immer um unser Kind sorgen werden, egal in welcher Art. Sorgen im Sinne von Kümmern und Bedürfnisse befriedigen und nicht Sorgen im Sinne von "oh gott es atmet Staub ein" Und die wo schlechte Mütter sind da bin ich auch fest davon überzeugt das sie schlecht sind, ich kenne da zwei ! Denen ist alles egal aber wirklich egal, die sind gleichgültig, ob das Kind schreit ist wurst und wenn es eine Stunde schreit ist es auch egal, Hunger kann man verschieben so wird da gedacht. Ob das Kind aus dem Bett fallen könnte ist auch egal weil, soll das Kind doch ruhig liegen bleiben dann fällt es schon nicht, selbst schuld wenn es runter fällt. Ja und das ist nicht übertrieben.
Die Angst hab ich auch und hatte sie auch bei den anderen, da meine kleine Schwester mit nur 3 Monaten vor genau 29 Jahren daran gestorben ist ich durfte sie nicht kennen lernen und das schmerzt heute noch da ich immer wieder daran denken muss das ich eigentlich nicht die kleinste wäre sondern sie und wie sie nun wohl aussehen würde
da muss ich glatt wieder weinen
Sitze auch oft Nachts am Bett weil ich Angst habe das ich es einfach nicht mit kriege und es frühs zu spät sein könnte -.-
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