gänseblümchen09
Hallo! Langsam merke ich, dass ich jetzt auch leicht nervös werde und auch ein bisschen Angst vor der Geburt und der neuen Lebenssituation mit 2 Kindern aufkommt. Bei der 1. Geburt hatte ich ne PDA, die allerdings gegen Ende nicht mehr ganz so wirksam war. Bis jetzt hab ich der Geburt nur positiv entgegengeblickt, aber auf einmal kommen jetzt Zweifel, ob und wie ich die Schmerzen wohl ohne PDA aushalte, usw (falls es z.B. zu spät für eine PDA ist). Und ich tu mir auch schwer damit, dass ich überhaupt nicht weiß, wann es zur Geburt kommt. Diese wartende Haltung macht mir zu schaffen. Ich bin grad echt nicht sonderlich geduldig... Das ist einfach alles so spannend. Wie geht's euch damit?
Da es ja unser erstes Kind ist, weiß ich noch gar nicht, was auf uns zukommt bei der Geburt. Vielleicht auch ganz gut! Auf jeden Fall tröste ich mich damit, dass man ja eine PDA und Lachgas haben kann und ich versuche, mich da nicht so reinzusteigern, weil ich das ganz gut kann 
Ich bekomme leider Panik vor dem Schmerz. Könnte nur noch heulen. Eigentlich wie blöd, wo es jede Frau schafft und viele relativ schmerzfrei 
Guten Morgen.
Meine Gefühle sind da gemischt. Ich habe keine Ahnung welcher Schmerz auf mich zukommt, Is auch besser so.
Manchmal machts mir gar nix aus, manchmal umso mehr...
Im Moment steht bei mir im Vordergrund, dass es hoffentlich keine Komplikationen gibt und es relativ schnell geht, dass ich wieder fit bin, um - im Falle- zu mien Vater zu können, sollte was sein... Was ein doofer Gedanke irgendwie 
Was die PDA angeht... So hoffe ich einfach mal, dass ich ohne auskomme, weil vor DER hab ich Angst... Ich kann mich Net still halten wenn ich Angst ( und schmerzen dazu) habe, was man ja bei PDA unbedingt muss...
Mir geht's genauso. Wie wird das mit zwei Kindern? Wie und wann ist die Geburt? Bin ich direkt danach wieder fit? Schaffe ich es rechtzeitig in die Klinik? Ich muss leider mit 30 minütiger Fahrzeit rechnen. Die Familie braucht 1,5 Stunden bis sie hier ist um auf den großen aufzupassen. Vor der Geburt selber habe ich zwar großen Respekt, aber keine richtige Angst. War damals in so einem Tunnel während der Geburt das ich nichts mehr richtig wahr genommen habe. Die Hormone die da ausgeschüttet werden sind schon sinnvoll :-) Ich freue mich auf den Moment wo er mir direkt danach auf die Brust gegeben wird. Das ist soooo schön. Mir graut es nur vor dem danach. Ich hoffe auf geringe oder keine geburtsverletzungen. Aber wir schaffen das alle irgendwie. Und spätestens wenn die Mäuse in unseren Armen liegen entschädigt das alles. LG
Oh ja, mit Deiner Nervosität bist Du ganz gewiss nicht allein. Ich grüble seit Wochen hin und her, ob Kaiserschnitt (wie von meinem Arzt empfohlen) oder natürliche Geburt (wie von meiner Hebamme empfohlen). Und PDA oder Vollnarkose beim Kaiserschnitt? Ich hab höllisch Angst vor der PDA, aber andererseits möchte ich meine Kleine so gerne direkt nach der Geburt sehen können. Und wie wird das mit den Schmerzen? Ich bekomme mein erstes Kind, habe also gar keine Ahnung, was da auf mich zukommt. Mein Mann kümmert sich rührend um mich und spricht mir Mut zu, aber er kann mir das, was auf mich zukommt, nicht abnehmen. Natürlich bekommen Frauen seit Jahrtausenden Kinder und meistens geht auch alles gut. Aber irgendwie tröstet mich das nicht, da es hier nun mal ganz konkret um mich geht und nicht um die Menschheit an sich. Ach, wenn die Kleine doch nur schon da wäre!
Hallo, darf ich fragen, warum Dein Arzt zum KS rät? Würde mich mal interessieren, denn bei mir war es ähnlich, außer dass es mein zweites ist :)
Da ist zum Einen mein Alter; ich bin mit 43 sicherlich nicht mehr ganz so fit wie mit 30. Er macht sich etwas Sorgen, ob ich die Geburt gut durchhalte und meint, dass der Kaiserschnitt insbesondere fürs Baby in meinem Falle risikoärmer wäre. Außerdem hatte ich vor 13 Jahren eine Konisation, also eine OP am Gebärmutterhals. Da wurden so ca. 1,5 cm weggenommen. An der äußeren Öffnung ist nun also Narbengewebe, bei dem man nicht weiß, wie es sich unter der Geburt verhält. LG, Gustavinchen
Also das Alter sollte ja kein Grund sein, solang Du Dich fit fühlst. Allerdings die Konisation, da würde ich mir auch Gedanken machen. Eine Freundin von mir hatte auch eine und die Geburt endete in einem sekundären KS. Schwierige Entscheidung! Ich habe mich eingentlich dazu durchgerungen, spontan zu entbinden, entgegen der Empfehlung meiner Ärztin, aber mit dem ok der Geburtsklinik. Manchmal zweifle ich an der Entscheidung, zB heute. Aber ich versuche mir dann immer Mut zu machen ;) Alles Gute Dir und dass Du für Dich den richtigen Weg findest!
Vielen Dank für Eure Antworten. Nicht mehr lange und wir haben es alle geschafft!
Ich finde die Ungewissheit was kommt und das Warten wann es kommt gerade auch echt furchtbar.
Bin normalerweise so der Typ, wenn ich irgendeine schwierige oder unangenehme Aufgabe vor mir hab, die mir Sorgen macht, dann gehe ich es lieber gleich an, dann bin ich damit "durch". Und jetzt habe ich so gar keinen Einfluss drauf wann es losgeht, das ist ja echt mal so gar nicht meins... und sooo toll ist mein Alltag gerade auch nicht mehr mit den ganzen Wehwehchen...
Aber hat schon alles so seinen Sinn, wenn ich bestimmen könnte wann's losgeht, wäre ich wahrscheinlich spätestens nächstes WE auf dem Weg ins KH und eigentlich denke ich mein Bauch und die Kleine wissen wohl besser wann alles soweit ist... von daher... üben wir uns in Geduld, uns bleibt ja nix andres übrig...
Geht mir ähnlich ;)
Angst vor dem Leben mit zwei Kindern hab ich im Grunde nicht. Nur vor der ersten Zeit kurz nach der Geburt. Ich wünsche mir so sehr, dass ich schnell wieder fit bin und mich auch um den großen kümmern kann!
Vor der Geburt hab ich an manchen Tagen richtig Schiss, an guten Tagen hab ich zumindest großen Respekt. Ich plane ja den ersten Spontanversuch nach primärer Sectio beim ersten Kind und habe insofern keine Ahnung was mich erwartet...
Aber wir schaffen das schon! Immer schön fest dran glauben, dass bei uns alles glatt läuft 