larifari456
Ich wollte mal wissen wie ihr die Zeit mit dem Baby aufteilt. Ich war mit meinen beiden Großen ja viele Jahre alleinerziehend. Da war ich auf mich allein gestellt. Unseren Kleinen habe ich jetzt mit neuem Partner. Der Kleine ist jetzt fünf Wochen alt. Mein Partner hatte jetzt einen Monat Elternzeit und jetzt schließen sich drei Wochen Urlaub an. Anfangs kümmerte ausschließlich ich ums Baby. Er machte den Haushalt. Inzwischen mache auch ich wieder viel im Haushalt. Aber das Baby fordert natürlich unendlich viel Zeit. Das wisst ihr ja nun alle. Da ich leider nicht voll stillen kann muss ich zufuttern. Wäre ja eine tolle Gelegenheit dass auch der Papa mal die Flasche geben kann. Aber das ist in der ganzen Zeit erst dreimal so gewesen. Windel hat er gerade einmal gewechselt. Ich finde das doch wenig. Oder? Heute hat er sogar den Kleinen auf der Couch weinen lassen, statt ihn hoch zu nehmen und hat sich nochmal ins Bett gelegt, während ich gerade abgewaschen habe. Das fand ich schon arg daneben. Würde mir auch wünschen dass er nachts mal das Fläschchen macht, schließlich bin ich ja nicht mehr alleinerziehend..... Verlange ich zuviel?
Ich könnte aus der Haut fahren, wenn ich sehe, wie viele Männer "Elternzeit" als eine staatlich subventionierte Freikarte zum Herumgammeln sehen. Ich glaube, die Idee dahinter war mal, dass beide sich gleichberechtigt kümmern ... Davon bleibt oft wenig übrig, glaube ich.
Bei uns ist es so, dass ich momentan zuhause bin und mein Freund voll arbeiten geht. Ich stille nicht, trotzdem übernehme ich so ziemlich alle Nachtschichten. Finde ich aber nur fair, er muss ja am Tag ausgeruhter sein als ich (und außerdem höre nur ich nachts den Kleinen, und es fällt mir auch nicht sehr schwer.)
Aber: Er macht alle Einkäufe, sorgt dafür, dass immer genug saubere und sterile Flaschen sowie heißes/kaltes abgekochtes Wasser da sind und macht auch sonst Kram im Haushalt. Und natürlich nimmt er den Kleinen hoch, wenn er weint und gibt auch mal eine Flasche oder wickelt. Jetzt gleich treffe ich mich mit einer Freundin, da bleibt der Kleine natürlich bei ihm (zu heiß draußen). Wenn er momentan frei hätte und den Kleinen obendrein noch als mein Privatvergnügen ansehen würde, könnte er sich echt ein paar Takte anhören...
Offenbar ist es keine Selbstverständlichkeit, was mein Freund macht ... Sollte mal öfter "Danke" sagen...
heute gehen insgesammt 8 wochen davon 4 wochen urlaub und 4 elternzeit vorbei. bingespannt wie die nacht wird. mein mann macht echt ganzviel und bechäftigt aber auch die große wenn ich den kleinen hab, oder wenn ich mal kurz ne auszeit in der wanne nehme oder koche beschäftigt sich die große und er trägt denkleinen rum, wechselt windeln gibt flasche, macht die wäsche, kauft ein, staubsaugen etc. kann mich da absolut 0 beshcweren was nicht heisst das ich hier nix mache und couche lach. ab morgen hat uns dann der alltag wieder und ich bin gespannt wie das wird
Mein Mann geht seit 4 Wochen wieder arbeiten, er hatte nur 10 Tage Urlaub. Anfangs hat er die kleine mehr rumgetragen als ich... Als denn Herpes kam nahm das natürlich ein Ende.
Den Haushalt haben wir uns geteilt. Meine Mama hat mir viel geholfen, dass ich im Wochenbett war, hat er so nicht ganz verstanden was das überhaupt heißt
Mittlerweile ist es so, dass ich natürlich die Nachtschichten übernehme, auch kein Problem für mich. Er würde schon sich Fläschchen machen und Windel wechseln... Aber nur wenn ich es ihm sage... Was ich eigentlich selten Mache.
Den hushalt mach auch ich komplett, einkaufen geht im Normalfall er. Freitag war so ne grenzsituation. Er kam Heim von der Arbeit und war genervt weil ich ihn einkaufen schicken wollte. Ende vom Lied, seine blöde Laune wollt ich mir Net angucken, also bin ich gegangen...weil der arme Mann ja so fertig von der Arbeit (er arbeitet im Büro) war und ich eh den ganzen Tag zuhause war (dass ich davon 4 Stunden in der Hitze und im Klinikum unterwegs war mit der kleinen hat er mal "vergessen")
Also im großen und ganzen kann mein Mann mir gut unter die Arme greifen, wenn er denn will...manchmal stört mich diese Art, manchmal nicht...
Kann dir also leider Net mal sagen, ob ich generell finde, dass er dir mehr unter die Arme greifen soll oder Net... Ich sehe sowas an manchen Tagen ganz anders...
Deine Beschreibung allerdings mit dem weinen lassen und sich wieder hinlegen, das kenne ich auch, da werd ich definitiv sauer...
Bei uns sieht das in etwa so aus, dass ich im Haushalt etwas mache, die kleine ist unzufrieden und er Sitzt draußen beim Rauchen... Er denkt, ich bin ja eh da... Da kommt es schon mal vor, dass ich ihm zurechtweise, seine mistigen ziggis auszumachen und nach der kleinen zu gucken...
Ach... Und spazieren gehen abends, wenns am Tag zu heiß Is... Da muss ich ihm zwingen mitzugehen... Und dann mehr als 2 min um den park...
Ist ganz sicher nicht zuviel verlangt! Mein Mann kümmert sich im Augenblick hauptsächlich um den Großen. In der Zeit, wo ich den Großen hab, nimmt er das Baby. Haushalt macht hauptsächlich mein Mann oder ich, wenn der Große mal schläft. Ansonsten macht mein Mann die Flaschen, ich füttere oder umgekehrt. Wenn Stillen nachts nicht reicht, steht er auch oft auf und macht die Flasche, ich füttere dann und er kann weiterschlafen. Dafür steht er früh auf, wenn der Große wach wird und ich darf noch liegenbleiben. Mein Mann hat diesmal aber auch 13 Monate Elternzeit und wird wie beim Großen 4 Monate mit dem Kleinen allein Zuhause sein. LG Lilly
Bei uns kann ich mich nicht beklagen.
Er wechselt eigentlich immer die Windeln am Tag und hilft mir super im Haushalt. Man muss ihn zwar bitten, sprich von allein sieht er es nicht aber das gestehe ich ihm als Mann auch zu
In der Nacht mache ich alles allein...aber da er früh raus muss ist das völlig ok für mich.
Was ich allerdings festgestellt habe, ist, dass mein Mann weinerlich und aufmerksamkeitsheischend geworden ist...wie ne Art Eifersucht dass meine völlige Aufmerksamkeit nicht mehr auf ihm liegt. Er jammert immer viel über seine Gesundheit aber das überhöre ich gekonnt denn mich bedauert ja auch keiner nach der Geburt und mangels Schlaf in der Nacht....
Mein Freund ist Lehrer und hat jetzt Sommerferien. In der ersten Woche war er aber noch anderweitig arbeiten. Jetzt sind noch zwei Wochen Ferien übrig. Er kümmert sich viel um den kleinen. Ich stille nicht voll. Ich mache zwar fast immer das Fläschchen, aber er gibt es auch immer wieder mal. Haushalt mache fast nur ich (ist nicht so sein Ding...) dafür hat er in der Zeit immer den kleinen. Wenn der schläft machen wir beide eben so Sachen...Gibt ja immer mal was zu tun. Aber Wäsche aufhängen macht er auch mal wenn ich es ihm sage. Ach ja, Müll, Altpapier und Plastiksäcke macht immer er. Das war auch schon vor dem kleinen so. Wasser, Saft und Milch kaufen bzw. Pfandflaschen wegbringen ist auch seine Aufgabe. Einkaufen fahren ich oder wir beide gemeinsam. In der Nacht stehe ich auf. Morgens steht eigentlich er auf, sodass ich noch ein oder zwei Stunden länger schlafen kann. Das ist aber nur jeden zweiten Tag so, weil oft was anderes ist. Entweder er war in der Nacht mit wach und konnte dann nicht mehr schlafen und ist dann morgens total müde oder er hatte vorgestern starke Kopfschmerzen...Oder so... Naja. Wenn unser Kind Hunger hat kann ich ja auch nicht sagen, oh ich hab Kopfschmerzen, kann gerade nicht. Aber da sind Mütter glaube ich anders als so mancher Vater. Aber ich will mich gar nicht beschweren, er kümmert sich sonst wirklich super. Auch abends. Da weint der kleine seit ein paar Tagen viel. Da hat er voll die Ruhe und ich bin schon am verzweifeln. Bin aber mal gespannt, wenn die Ferien aus sind und er wieder arbeiten muss. Dreimal die Woche ist er nochmal am Fußballplatz... Bin gespannt. Lg
Liebe Larifari,
Du verlangst bzw. erwartest mit Sicherheit nicht zuviel. Meine Kleine ist gestern 4 Wochen alt geworden, seit Samstag vor drei Wochen sind wir zu Hause. Mein Mann und ich teilen uns in die Elternzeit rein, so dass wir momentan beide da sind. Mein Mann schmeißt den Haushalt fast alleine, geht einkaufen, geht mit dem Hund raus. Trotzdem wickelt er die Kleine häufig und freut sich jedes Mal, ihr das Fläschchen geben zu können. Gut, nachts stehe meistens (bis auf zweimal) ich auf, aber das liegt daran, dass ich sowieso abpumpen muss. Wir müssen ja nicht beide aufstehen. Tagsüber bin ich mit der Kleinen meist im Wohnzimmer, während mein Mann oft in seinem Arbeitszimmer ist (weil die Kleine und ich uns aus der Couch ein Räuberlager gebaut haben, wo er keinen Platz hat ). Wenn unser Mäuslein weint, und ich sie nicht gleich beruhigen kann, kommt er meistens rübergelaufen, um zu schauen, ob er was für uns tun kann, also z.B. Fläschchen zubereiten bzw. Muttermilch erwärmen, Windeln wechseln oder einfach nur die Kleine in den Arm nehmen. Er liebt unsere Tochter genauso abgöttisch wie ich das tue und möchte sich um sie kümmern. Es geht ihm nicht (nur) darum, mich zu entlasten, er ist glücklich, wenn er sein Teil beitragen kann. Ich empfinde das als absolut gut und richtig so, dass mein Mann sich mit mir so reinteilt. Allerdings bin ich mir des Umstandes bewusst, dass es keine Selbstverständlichkeit ist. Vielleicht kannst Du Deinem Partner ja doch irgendwie noch nahebringen, dass Papa sein nicht nur bedeutet, in fünf Wochen dreimal die Windeln zu wechseln, sondern dass eigentlich Fürsorge rund um die Uhr dazu gehört, in die beide Eltern sich teilen sollten. Dann ergibt sich daraus auch eine wundervolle Vater-Kind-Beziehung. Ich drücke Dir alle Daumen!
Huhu ich habe meine 3 Tochter in 3 Jahren bekommen mein Mann ist selbstständig und viel weg.Er hatte mir versprochen wenn ich aus dem KH wieder komme er mir die anderen beiden über Tag mal abnimmt und sich 3 Tage etwas freier macht .naja war nach einem Tag schon wieder aus dem KH weil ich nach Hause wollte.Was soll ich sagen Mann hat mich abgeholt abgesetzt und ist sofort zur Firma.Nichts mit seinem Versprechen.Bin echt mega sauer und total enttäuscht.seit dem mache ich alles alleine was ich vorher auch schon gemacht habe er macht echt gar nichts .Geht sogar noch schön feiern ohne mir was zu sagen.Ich sitze hier mit 3 Kindern.Von wegen ich bin so viel am arbeiten ich brauche einen freien Kopf.Haha und ich ? Dann war jetzt noch die Eingewöhnung der großen im kiga eig sollte er gehen die erste Woche und was war .3 Tage nach et konnte ich mit allen los Dackeln.Tja so ist das Leben glücklich bin ich auch nicht und das wird auch noch diskutiert weil lange gucke ich mir das nicht an.Aber gut das ich bis jetz noch alles alleine schaffe..Halte durch .Lg
Meiner wickelt den kleinen garnicht das mach ich alles selber, maximal ein bäuerchen macht er mit ihm oder schaukelt ihn mal in den Schlaf das wars dann auch schon
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