Ich könnte ko*** aber im Strahl...

Ach Gott, dir bleibt aber auch nichts erspart. Das tut mir leid für euch beide. Behalt das bei der Visite morgen bloß nicht für dich. Das muss gesagt werden. Finde es auch merkwürdig, dass die dir die letzten zwei Tage nicht mal sagen konnten was überhaupt los ist mit der Kleinen. Ich wünsche Euch jetzt noch ein paar Stunden Schlaf. Alles Gute Lari

Guten Morgen Ich weiß es ist mitten in der Nacht schwer ruhig zu bleiben, aber aufregen nutzt nix weil sich das schlimmsten falls auf deine Maus überträgt... Ich habe deine Beiträge schon länger verfolgt und deine Situation bestürzt mich sehr zumal ich vor knapp einem Jahr ein enges Mitglied der Familie verlor. Ich glaube dass du dir dringend professionelle Hilfe holen solltest. Erstens ist ein trauerfall schon ein sehr einschneidendes Erlebnis, dann noch eine Schwangerschaft und eine Geburt dazu...ich entnehme deinen Posts, dass du immer sehr gereizt, unsicher und ungeduldig bist. Kein Vorwurf sondern volles Verständnis meinerseits. Aber man macht sich eben Sorgen dass sich das alles auf dein Kind überträgt.und meine Hebi sagt immer dass die Säuglinge ganz feine Antennen zu ihrer Mama haben und jede Aufregung spüren. Und zum Thema Krankenhaus: Ich sage nur...: Wenig Budget, wenig Personal, viele Patienten. Ich gäbe vollstes Verständnis für deine Situation, verstehe aber auch jede Krankenschwester die ewig lange Dienste schiebt und nicht mal zum Essen kommt. Falls es wirklich so schlimm ist und Du nicht die richtige Behandlung erhältst und deine kleine soweit munter und fit ist, geh doch heim und lass doch vom Kinderarzt und Hebi betreuen. Ich hoffe du verstehst meine Nachricht nicht alles Vorwurf sondern Vorschlag zur Hilfe. Mir hat vor einem Jahr der Psychologe sehr geholfen weil die Qual des Familienmitgliedes leider über Jahre ging und ich gar keine Ahnung hatte welch Auswirkungen das auch auf mich hatte. Lg

Danke für die Antworten! Ich verstehe nix falsch, klar, es ist viel passiert, ich muss viel verarbeiten... ABER: das hat mit dieser Situation Jetz nix zu tun! Ich verstehe die Schwestern und deren belastenden Schichten sehr wohl! Deswegen hab ich ja selber erst mal abgewartet, ob ich wirklich vergessen wurde.. Ich bin selber arzrhelferin, habe selber im ambulanten und starionären Pflegedienst auch gearbeitet und zuletzt als Betreuerin in der Rehaklinik. Ich weiß sehr wohl, welchen Stress man als sxjwester haben kann... Ich weiß aber deswegen auch, dass Net alles auf den Stress zu schieben ist! Es gibt gewisse Dinge, die dürfen einfach Net vorkommen, und ich als Mama eines kleinen Säuglings darf mir glaube ich schon zurecht sorgen machen, wenn man mir am 4. Tag immer noch Net sagen kann, ob Infekt ja oder nein! Wenn man eine dritte Person damit beauftragt, mir Windeln zu bringen, den Monitor anhängt oder oder, mich aber dann vergisst, dann darf man bitte nicht genervt sein, wenn ich sie vorsichtig frag "ob ich denn vergessen wurde"? Auch das gehört zum (Klinik)Alltag dazu! Um kurz vor 5 hab ich nämlich mal angefragt, wie es mit der Windel aussieht, da kam die sxjwester schon etwas "genervter" rein, (blicke sprechen Bände) und meinte dann aber, dass sie der Schülerin sagte, sie soll mir Windeln bringen... Mir ist es selber unangenehm, wenn ich klingeln muss... Ich Klingel aber eh nur, wenn ich Wasser für Nahrung brauche, oder eben der Monitor piept, und längere Zeit keine Schwester kommt... Oder nach ner halben, Dreiviertel Stunde, wenn ich deutlich merke, man hat mich (Wiedermal) vergessen... Glaube mir, ich bin keine Mama, die alle paar Minuten wegen jeder Kleinigkeit klingelt... :( ich bin 24 Stunden mit ihr hier in diesem Zimmer, ich darf mit ihr nicht vor die Zimmer-Türe weil sie isoliert ist... Wenn Alida schläft, hören die manchmal 5 Stunden nix von mir... Die Probe auf Blut war positiv, ich werde nicht heim gehen, und mich daheim "betreuen" lassen... Wenn man müsste was es ist, ok... Aber nicht so. Weiß nicht, wie du denken würdest, wenn es dein Kind wäre. Und auch ich möchte betonen, dass es keines falls böse gemeint ist oder ich deinen Post falsch aufgefasst habe. Dass ich meinen Papa verloren habe, Is ne andere Geschichte... Dass ich aber das Jetz mit Alida in Verbindung bringe, sehe ich nicht so... Ich würde genau so reagieren, wenn mein Papa nicht gestorben wäre... Ich behaupte Jetz mal, dass ich ein"gesundes Maß" meiner Trauer gefunden habe... Ich bin für meine kleine da... Kuschel mit ihr, lege sie auf meine Brust, "spiele" mit ihr, wenn sie wach ist... Aber ich habe genau so meine Minuten dabei... Bei denen ich einfach an Papa denken und weinen muss... Meistens ist dann mein Mann bei mir, wenn Alida schon im Bett ist. Ich denke nicht, dass ich nach nicht mal 4 Wochen in denen Papa tot ist, meine Trauer ganz überwältigt haben Muss. Ich habe keine Psychosen oder sonst was... Ich bin einfach ne Mama geworden, deren kleinen Jetz in der Kinderklinik liegt mit ner (wohl unbekannten Infektion) die sich sorgen macht. Punkt. Vielleicht komme ich wirklich ungeduldig und aggressiv rüber... Keine Ahnung, das bin ich aber beim besten Willen Net... Im Gegenteil... Normal sollte ich als Mama hier etwas mehr energischer sein! Im schreiben drücke ich mich hald deutlicher, energischer aus...

Ich kenne das Gefühl, wenn man im KH ist und auf die Schwestern angewiesen und man irgendwann den Eindruck gewinnt, dass man ihnen lästg ist. Dabei will man doch nur das Beste für sein Kind. Bist du auf der normalen Kinderstation? Da lag ich mit Johann auch und bei einigen Schwestern dachte ich, die haben von Säuglingen jetzt nicht so die Ahnung... Und Verständnis für ängstliche Mütter von Neugeborenen fehlte da auch einigen. Das ist auf anderen Stationen besser. Was hat die Visite ergeben? Konntest du es ansprechen? Ich fand das da immer schwierig, denn irgendwie kommt man nur schwer zu Wort und dann schon gar nicht wenn es um Sachen geht, die man an der Stationsarbeit nicht gut findet. Unser KH hat eine Patientenbeschwerdestelle. Beim Großen hab ich damals auch tatsächlich an die geschrieben. Das ändert zwar deine momentane Situation nicht aber vielleicht hilft es dir, zumindest irgendwo alles loswerden zu können. Ansonsten lassen sich ja vielleicht Kompromisse schaffen? Du musst für heißes Wasser klingeln? Dann frag, ob es geht, dass du einen Wasserkocher aufs Zimmer bekommst oder von Zuhause mitbringst. Mit CoolTwister o.ä. hast du schnell Mischtemperatur und bist zumindest für die Flaschen autark. Frag nochmal nach, ob bei einem Verdacht auf Unverträglichkeiten nicht eine Spezialnahrung gegeben werden kann. Wenn es damit besser wird, wäre doch allen geholfen. Dein Frust ist verständlich, aber du musst versuchen ruhig zu leiben, sonst färbt das auf deine Tochter ab und sie wird auch unruhig werden. LG Lilly

ganz ehrlich ich würd mir die stationsärtzin bzw letenden oberarzt kommen lassen und mich nett beschweren und selbst entlassen sofern maus keinen blut mehr im stuhl hat, das hätte auch übern kia laufen können und ihr entspannt daheim. sicher war kh jetzt zum abklären besser aber es läuft ja nix. würde denen jetzt richtig druck machen wenn bis freitag nix rumkommt geht ihr heim basta aus