Monatsforum Juli Mamis 2016

Hebamme???

Hebamme???

ela_wue

Beitrag melden

Ich hab hier schon des Öfteren von Hebammen gelesen und dass man diese am besten jetzt schon "rekrutieren" sollte. Simple Frage: Braucht man wirklich eine Hebamme? Ich meine, eine Schwangerschaft ist doch irgendwo das natürlichste auf der Welt, oder?


zauberinsel

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ela_wue

ich finde es gehört einfach dazu man ist zuhause mit dem kind dann doch evtl bei manchen sachen noch unsicher (baden, tragemöglichkeiten etc) und sie kontrolliert ja auch das gewicht, also ob es ausreichend zunimmt auch. auch vom vorbereitungskurs kann man profitieren, in dem man die atemtechniken verinnerlicht, man vergisst es zwar erstmal wieder, aber im kreissaal kann das alles sehr hilfreich sein. ich finde es schadet nicht, aber ich denke ein MUSS ist es nicht. finde es einfachn ur beruhigend jemanden zu haben den man auch bei problemen während und nach der schw.schaft fragen kann


ela_wue

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ela_wue

Habe am Donnerstag einer geschriebe, über ihr Kontaktformular und hab noch keine Antwort erhalten. Werde wohl am Montag oder so mal anrufen. Bin aber ehrlich gesagt noch zwiegespalten. Für die Nachsorge fänd ich es ok. Meine Mutter wohnt zwar im gleichen Haus, aber meist ist ja das Wissen überholt oder veraltet von damals.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ela_wue

Sehe es ähnlich wie Zauberinsel. Natürlich geht es auch ohne, aber ich würde nicht darauf verzichten wollen!!! Im Laufe der Schwangerschaft treten - gerade bei der ersten - so viele Fragen auf und man selbst leidet u.U. auch unter dem ein oder anderen Wehwechen und genau da setzt dann die Hebamme an. Kommt vorbei, spricht mit Dir, zeigt Dir Wege. Das geht von der Morgenübelkeit bis hin zu Rückenschmerzen oder Wassereinlagerung etc. Außerdem ist so ein Geburtstvorbereitungskurs wirklich gut. Es geht da weniger um irgendwelche "Hechelübungen" als noch einmal den natürlichen Geburtsvorgang vorher durchzusprechen und was auf Dich zukommen kann. Fand das sehr interessant und man fühlt sich sicherer. Auch die Nachsorge finde ich persönlich sehr wichtig. Wenn es mit dem Stillen nicht klappt, oder Du einen Naht hast, nach der geschaut werden sollte oder Du Dir plötzlich unsicher im Umgang mit dem Baby bist (was mach ich bei einem wunden Po?, Nimmt es richtig zu?, Wie kann ich eventuell Bauchschmerzen wegmassieren?, Warum könnte es schreien?, Wie pucke ich das Baby richtig? etc. etc), Ich finde, es gibt tausend Sachen, die Du mit Deiner Hebamme besprechen kannst. An die hast Du vorher im Traum noch nicht gedacht. Es schadet in keinstem Fall, eine zu haben! Spätestens für die Rückbildung wirst Du eine benötigen.


Fuchsbaby5

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ela_wue

Brauchen tut man keine, das ist mein fünftes Kind und ich hatte bei keinem eine Es kommt immer auf die persönlichen Bedürfnisse an, die einen fühlen sich mit einer Hebamme wohler die anderen nicht! Wenn du dich mit Hebamme sicherer fühlst dann solltest du dich um eine kümmern, ich habe es nie bereut keine gehabt zu haben...ok nach 2...3 Kindern erledigt man das meiste sowieso aus dem FF Und bei meinem ersten Kind hatten wir eine Babywaage mit der wir das Gewicht kontrolliert haben, kann man sich entweder in der Apothe leihen oder günstig selbst zulegen. Nur mal so als Beispiel weil das einer der Gründe hier genannt wurde wieso man eine Hebamme benötigt. Bei meinen folgenden Kindern hatte ich das aber auch nicht mehr, man sieht alleine an der anzahl der vollen Windeln on das Kind genug trinkt. Ob Hebamme oder nicht, kannst du nur für dich alleine entscheiden lg


PinkApple163

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ela_wue

Hallo, ich werde mir keine holen, ist mein 2. Kind und ich fand sie hat mir in der 1. SS irgendwie nix genutzt..aber das lag vielleicht auch an der Hebamme. Die war bisschen trantütig und irgendwie hab ich's auch allein geschafft. Im Grunde hat sie meinen sohn gewogen und einmal die Knoten von der Ks-Naht gekürzt, aber das könnte ich auch selber, bin ja Krankenschwester. Mehr hat sie irgendwie nicht gemacht. Aber das ist natürlich nur mein Empfinden :) Lg


HamburgerDeernNr.3

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ela_wue

Sicherlich geht es auch ohne, aber mir hat es gerade beim ersten Kind geholfen. Sie hat einfach Ruhe in die ersten Wochen gebracht und konnte uns viel Unsicherheit nehmen. Ich hatte bei dem ersten Kind auch noch eine Brustentzündung und danach arge Stillprobleme. Da war ich echt froh sie zu haben, sie hat mir meine Medikament mitgebracht, kam in der Zeit täglich vorbei usw. Wenn ich mir vorstelle ich hätte in der Situation mit 40 Grad Fieber zum FA dackeln müssen, bin ich froh dass ich so drum herum kam. Beim zweiten Kind habe ich ambulant entbunden und auch da war es hilfreich, da ich starke Nachwehen hatte und sie mir auch dabei geholfen hat. Also ich möchte meine Hebamme nicht missen, aber ein Muss ist es definitiv nicht. LG Elisa


Angelina89

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ela_wue

Ja auf jeden fall. Ich will so natürlich wie es nur geht durch diese Ss. Eine Hebamme weiss einfach enorm viele Tipps und Tricks. Des weiteren war es mir Wichtig während der Geburt einen Bekannten Menschen dem ICH vertraue, um mich zu haben. Ein weiterer Aspekt ist die Nachsorge. Sie kümmert sich um dich (Wundbersorgung beim Ks/Dammschnitt, wunde Brüste, Schmerzen usw) , dein Baby (narbel, Gewichtskontrolle, Magelplfege usw). Nur durch eine Hebamme kann ich so entspanmt in die Ss/Geburt/Nachhause. Wir haben dieses mal echt ein Problem mit Hebammen, da sie ab 1.7 nicht mehr versichert sin. Sprich, sie dürfen keine Vor/Nachsorge machen und keine Geburt. (Nach aktuellen Stand). Viele geben nun ihre Praxen auf und werden in Kh gehen (angestelltenverhältniss). Ich hoffe sehr das sie die Hebis unterstützen. Ansonsten sehe ich schwarz für die Gebrusthilfe/Selbstbestimmung der frau!


trine 29

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ela_wue

Hallo ich bin der Meinung es muss jeder für sich entscheiden. aber ich habe mir schon eine gesucht. Mir ist es wichtig eine fürd die nachsorge zu haben. schon alleine weil ich wieder versuchen möchte zu stillen.und da werde ich sicher ein paar fragen haben. denn mein Kind ist ja schon acht und da vergisst man bestimmt einiges.


schneggerl

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ela_wue

Ich bekomme unser drittes Kind und werde diesmal auch keine Hebamme benötigen. Wüsste nicht wozu wenn ich Fragen hatte (beim ersten) hab ich meine Mama oder Oma gefragt. Wegen Kaiserschnitt bin ich zum Frauenarzt oder Hausarzt gegangen. Ich muss gestehen dass ich auch nicht wüsste wie ich diese Termine auch noch unterbringen sollte.


Lacrie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ela_wue

Hallo, ich hatte bein meinem Sohn weder während noch nach der Schwangerschaft eine Hebamme, und werde es auch bei meinem zweiten Kind so machen. Ich denke, wir haben das ganz gut ohne hinbekommen, aber es ist halt jeder anders. Ich bin jemand, der nicht ständig andere Schwangere um sich braucht, um sich über Wehwehchen oder Ähnliches auszutauschen. Wem es gut tut oder hilft, der soll eine Hebamme nehmen, für mich kommt es halt nicht in Frage, ich verlasse mich gern auf meiner Intuition.


MaikeMa

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ela_wue

Hallo, meine Hebamme war in der ersten SS Gold wert. Hat uns wertvolle Tipps zum Stillen, baden, entspannen gegeben. Sie konnte mir alle Trageanleitungen mit dem Tragetuch geben und hat auch ein Seminar für die erste Beikost und Babymassage gemacht. Echt eine tolle Frau! Und das beste: Sie hat mir meine Fäden nach ein paar Tagen gezogen, was eine echte Erleichterung war, sodass ich wieder schmerzfrei sitzen konnte :-D Ich würde mir auf jeden Fall eine Hebamme suchen. Ob man tatsächlich alle Leistungen und Termine in Anspruch nimmt, ist dann die andere Sache. Falls du einfach keine Fragen hast, musst du ja keine Folgetermine in Anspruch nehmen. Es liegt ganz bei dir!