Haushalt und überhaupt

Puh... Da ich ja nicht stille, bin ich da vielleicht der falsche Ansprechpartner. Wollte aber mal meine Bewunderung für dieses alle-zwei-Stunden-stillen loswerden. Wie macht ihr das? Ihr müsst doch aufgrund des Schlafentzuges völlig am Ende sein! Bei uns läuft es so, dass wir uns alles relativ gleichmäßig aufteilen können. Im Moment hat mein Sohn abends eine Schreiphase, während er den ganzen Tag sonst nur wach wird, wenn er Hunger hat. Gestern hat mein Mann den Kleinen von zehn bis ein Uhr durch die Wohnung geschleppt, weil er immer wieder losgeweint hat. Nix hat wirklich geholfen - Fläschchen, Bauchmassage, eng kuscheln, rumtragen... alles immer nur von kurzem Erfolg gekrönt. Ich selbst bin um elf ins Bett, weil ich um ein Uhr übernommen hätte und wir beide nicht wollten, dass ich dabei völlig übermüdet bin ... Und siehe da: Mit dem letzten Fläschchen um halb zwei konnte ich ihn tatsächlich erfolgreich hinlegen, er hat bis sieben Uhr (erschöpft, nehme ich an) durchgeschlafen... Ansonsten schläft das Kind, wie gesagt, den halben Tag. Haushalt ist also noch kein Problem. Bin aber sehr froh, dass ich nicht noch ein zweites Kind bespaßen muss Was die täglichen Pflichten angeht: Ich dusche morgens, wenn der Mann noch da ist, ganz fix (fönen und in Form bringen spare ich mir momentan) und alles andere mach ich im gleichen Zimmer oder mit offenen Türen, wenn der Kleine im Wohnzimer schläft. Bin noch unsicher, ob ich mir ihm nachher mal eine Runde um den Block oder einkaufen gehen kann. Kinderwagen findet er bisher nicht so richtig cool, aber mit der Manduca komm ich wiederum nicht so klar...

Ich hab meine Maus ganz viel im Tragetuch. Vor allem nachmittags, wenn meine beiden Großen da sind. Ich hab dann beide Hände frei, kann putzen, kochen und Kinder bespaßen und hab sie trotzdem immer nah bei mir. Stillen tue ich auch alle 2-3 Stunden, aber da sie eine Schnelltrinkerin ist, sind wir damit höchstens 15 Minuten beschäftigt.

Wir haben das Glück, dass mein Mann noch zu Hause ist bis der Kleine knapp sieben Wochen ist (jetzt ist er fünf Wochen), wir uns also viel aufteilen können. Wenn mein Mann unsere Große (zweieinhalb) in die Kita bringt, mache ich ein paar Sachen im Haushalt (schnell mal mit dem Swiffer durch wischen, Waschmaschine anstellen oder was gerade so anfällt). Auch wenn mein Mann wieder arbeitet, versuche ich alles so einfach wie möglich zu halten: wir haben z.b. einen Saugroboter, einen Swiffer der fast täglich zum Einsatz kommt, um schnell mal den groben Staub weg zu bekommen. Wäsche hänge ich derzeit auch nicht draußen auf, sondern nur schnell auf den Balkon. Einmal die Woche wird die Wohnung gesaugt und das Bad geputzt, aber ich spare mir gerade das wöchentliche Staub wischen. Das reicht auch alle zwei Wochen. Eingekauft wird meist in Verbindung mit nachmittäglichen Spaziergängen und das Kochen halten wir einfach. Mein Mann räumt jeden Abend auf, was so an Spielzeug rumliegt. Zum Glück haben wir diesmal ein entspanntes Baby, sodass ich zwischen Stillen, Haushalt etc. auch mal etwas Ruhe habe.

Juhu mein kleiner ist jetzt genau 1 Woche alt und ich Stille auch so um die alle 2 stunden. Bissen Haushalt und Wäsche waschen und mich selbst waschen schaffe ich neben bei. Alles andere bleibt liegen. Ich schaff es nicht mal beim Kinderarzt anzurufen, der hat so blöde sprechzeiten. Teilweise bin ich nachts bis zu 2 - 3 Stunden wach. Und komme kaum zum schlafen. Gegen 24 Uhr wird gestillt, gegen 3 wider und gegen 7 wieder. Heute Nacht war ich von halb 3 bis um 5 wach mit dem kleinen. Das Schlaucht ganz schön. Aber sollen wir machen. Was muss das muss.

noch haben wir das glück das mein mann noch den august elternzeit hat, aber dann frag ich mich auch wie ich das llein alles schaffen soll ... werde morgens die große in den kindi bringen und dann einkaufen, nach hause..stillen, hoffen das kind schläft oder ruhigist, essen und etwas haushalt machen waschmaschine anwerfen u trockner und dann kind schon wieder abholen. männe fängt mit nachtschicht wieder an sodas er dann meist gegen 15 ur wieder wach ist. lassen uns da mal überraschen wies wird