Mitglied inaktiv
Hallo,
am Montag waren wir bei der U4. Sohnemann wiegt 5.200 g und ist 63 cm lang. Gewicht so lala, könnte mehr sein, ist aber auch nicht so arg besorgniserregend. Kinderarzt will ihn in 5 Wochen, beim nächsten Impfen nochmal wiegen.
Bei seiner Geburt am 28.6.16 wog er 2.885 g und war 52 cm lang. Er hat dann allerdings wegen einer NG-Infektion mehr als die max. 10% abgenommen.
Hat jemand ein ähnliches Gewicht? Meine Hebamme menint auch es ist in Ordnung, er ist halt ein Zarter.
Und dann wurde noch eine Lieblingsseite festgestellt (bzw. das wissen wir schon länger), waren deshalb auch schon 3 x beim Osteopathen. Er kann den Kopf auf beide Seiten drehen, liegt aber halt meist lieber auf der einen Seite.
Nun waren wir gestern zum ersten Mal bei der Krankengymnastik (vom Arzt verordnet). Die Dame war etwas esoterisch angehaucht und ich weiß nicht so Recht was ich nun davon halten soll...
Also von den Knochen her usw. ist alles i.O. sagt sie, keine Blockaden etc. aber sie hat ihm ein Geburtstrauma diagnostiziert
Er will sich nicht auf die eine Seite drehen, weil er da etwas schlechtes vermutet und Angst hat. Sie hat dann bissle an ihm rumgedoktert, daraufhin hat er geweint und hat sich von IHR nicht beruhigen lassen, erst dann von mir. Daraufhin meinte sie, oh er bekommt aber schnell Stress, das liegt auch an dem Geburtstrauma. Sie hat dann gefragt ob er schnell schreit oder nörgelt. Hab dann gesagt, dass er schon eher ein Nörgler ist und auch beim Einkaufen in seinem Maxi Cosi meist rumblökt. Das liege auch an dem Geburtstrauma und der Zeit auf der Intensiv-Station, er kann einfach mit Stress nicht gut umgehen. Und sie empfiehlt uns das Geburtstrauma aufzuarbeiten
Was soll ich nun davon halten? Humbug oder kann da was wahres dran sein? Meine Tochter war auch ne Nörgeltante und die war net auf der Intensiv...
Geburt war ein geplanter KS, ohne Probleme. Am 3. Tag wurde dann eine NG-Infektion festgestellt. 3 Tage Intensivstation (war aber fast den ganzen Tag dort und hab mit ihm gekuschelt, habe ihn zu allen Mahlzeiten selbst gefüttert (auch nachts), ging gut, da ich nebenan noch auf der Wochenstation lag. Danach noch 5 Tage Kinderklinik mit mir als Begleitperson.
Hat jemand ähnliches erlebt und kann mir berichten?
LG Steffi
Liebe Steffi, Nimm es bitte nicht persönlich, aber ich bin echt verdutzt - schon länger übrigens - weswegen man so zu Ärzten und Spezialisten rennt. Weil er gern auf einer bestimmten Seite liegt? Und deshalb braucht er auch Krankengymnastik? Bin ich die einzige, die mit ihrem (auch mal schreienden, Potzblitz!) Kind noch nie beim Osteopathen war? Der Frau hätte ich übrigens einen Vogel gezeigt. Geburtstrauma? Babys nörgeln nun mal ab und an. Auch mal öfter. Womit man alles Geld verdienen kann. Wahnsinn... Ich bin auch eine, die patzig wird, wenn von älteren Verwandten angeraten wird, das Baby "mal ruhig schreien zu lassen". Aber deswegen würde ich doch nicht gleich zum Arzt (oder sowas ähnlichem) rennen...
Ich wollte nur kurz klar stellen, dass ich eigentlich Ärzte meide und nicht wegen jedem Pups dort hin renne. Weder bei mir noch bei meinen Kindern. Ich setze vorher meinen gesunden Menschenverstand ein. Bei der U3 wurde vom Kinderarzt festgestellt, dass er seinen Kopf nur auf eine Seite drehen kann, deshalb hatte er auch schon einen seitlich abgeflachten Hinterkopf. Uns wurde ein Privatrezept über Osteopathie ausgestellt, weil er vielleicht eine Blockade hat. So war es dann auch, durch den KS hatten sich irgendwelche Schädelknochen verschoben. Jetzt bei der U4 war halt die seitliche platte Stelle immer noch da, weshalb uns der Kinderarzt KG verordnet hat, damit man einfach Übungen gezeigt bekommt, wie man die andre Seite fördern kann.
Die ist ja fast so schräg drauf wie meine Pilatestante...
die anhand des Geruchs des Babyurins in der Windel riechen kann, dass dem Baby die Zähne einschießen
War auch noch nie beim Osteopathen, gehe seltenst zum Arzt und hasse es bequatscht zu werden.
Also ich finde das mit dem Geburtstrauma auch etwas übertrieben. Wahrscheinlich hätte dann jedes dritte Kind ein Geburtstrauma...noch dazu: wie bitte soll man das aufarbeiten?
Wir waren auch beim Osteopathen, weil Kian auch eine Vorzugshaltung hat. Aber keine Blockade oder so.
Wir haben dann Heizstrahler jetzt auf die andere Seite gestellt, weil er da den roten Leuchtstab beim wickeln immer ansieht. Und Spielzeug gebe ich ihm in die rechte Hand und nicht in die linke, die er ausstreckt. So hat es sich eh schon gebessert.
Ach ja, Kian ist auch eher ein nörgler, gut, auch wir waren nach der Geburt noch zwei mal stationär im Krankenhaus, aber ich glaube nicht, dass er deswegen so ist, wie er ist. Jedes Kind ist anders...Ich vermute einfach, dass er irgendwann mal ein total aktiver und interessierter kleiner Junge wird und das jetzt schon hat, seine Neugier aber noch nicht stillen kann, weil er ja noch nicht so viel kann und "nur rumliegt".
Solange unsere Kinder doch gesund sind sollten wir sie doch einfach akzepieren wie sie sind.
Lg
Also KG wegen Vorzugshaltung finde ich angemessen. Die können einem einfache kleine Übungen zeigen, mit denen man die Vorzugshaltung los wird, so dass sich keine ausgeprägte Asymmetrie entwickelt. Allerdings würde ich mir eine andere KG suchen. Geburtstrauma!? Unsinn!
LG
Johann ist fast ein Monat jünger als dein Krümel und auch wir waren bzw sind beim Osteopathen. Er war ebenfalls ein Ks und hatte auch einige Tage nach der Geburt eine Neugeborenensepsis. Danach hatte er eine sehr ausgeprägte Schiefhaltung und auch eine Vorzugsseite. Und ja, auch wenn ich sonst nie was von Osteopathie und was weiß ich gehalten habe. Bevor er eine ausgeprägte Asymetrie bekommt und einen platten Kopf und alles, was DA dann noch dazu gehört, geh ich lieber zur Behandlung. Das Wort Geburtstrauma fiel bei uns auch aber nicht in so krassem Sinne wie bei dir, gon wegen, man müsse das "aufarbeiten". Trauma ist ja ein weitgefasster Begriff und bezieht sich ncht zwangsläufig auf ein psychisches Trauma. Bei uns bezog das die Ostheopatin eher auf ein physisches und da unser KS nicht ideal lief würde ich das tatsächlich nicht ausschließen. Uns wurde übrigens vom KiA bei der U3 und von der Hebamme, wegen der Schiefhaltung Osteopathie ans Herz gelegt und meine KiÄ ist zwar Homeopathie gegenüber recht offen, aber auch sehr kritisch bezüglich der Wirksamkeit von solchen Heilpraktiker Sachen und Hausmittelchen. LG Lilly
Ich würde mir dann auch eine andere kg suchen... Demnach hätte meine kleine motzi auch ein trauma. Dabei ist sie ein kerngesundes Kind. Aber gut dass dein Arzt das so handhabt. Hat er auch was wegen dem Gewicht gesagt warum er so bedenken hat und was du seiner Meinung machen sollst? Dass ein baby zierlicher sein kann ist doch normal, soweit ich weiß. Hauptsache dein kleiner nimmt kontinuierlich zu, ist gesund und bleibt in der Kurve.
....geboren 14.6 und aktuell 5,7 Kilo und auch ca 62 cm. Per KS geboren und konnte den Kopf gar nicht nach links drehen. Seit über 3 Monaten Physio, erst Bobath und nun nach Voita und uns wurde nun zusätzlich ein Kinderosteopath empfohlen. Wegen Ferien noch nicht erreicht, denke nächste Woche dann. Er dreht den Kopf jetzt vereinzelt nach links, liegt aber noch überstreckt und wie ein C. Bobath hatte nichts gebracht, Voitja schon aber ist nicht so schön.
Hallo Steffi,
Mein Töchterchen kann ja am 27.06. mit 2810 gr auf 48cm auf die Welt.
Ich durfte sie am dritten Lebenstag von der Intensivstation abholen und da hatte sie nur noch 2500gr. Die erste Kinderärztin bei der wir waren, hat da ständig drauf rumgeritten (sie müsste 150-200gr zunehmen und als sie das mal erreicht hat, hieß es 200-250gr und als sie das auch mal schaffte, hab ich zu wenig getrunken ), dann haben wir gewechselt.
Bei der U4 hatte sie 4350gr auf 58cm also auch recht zart.
Aber meine Hebamme sagte auch, solange sie fit und munter ist, ist alles gut.
Bei der letzten Untersuchung Anfang Oktober hatte sie 4510gr... Ich bin gespannt, wieviel sie nächste Woche bei der Kontrolle der Blutwerte (Leberwert war erhöht) haben wird. Sie nimmt durchschnittlich ca. 130-160gr pro Woche zu.
Sie hat auch eine Lieblingsseite.
Zu anfangs konnte sie den Kopf aber gar nicht auf die andere Seite drehen und dann bin ich auch zu einer Osteopathin, die auch 2 Blockaden (2&3 Wirbel und im Fuß) entdeckte. Jetzt ist das zwar immer noch ihre Lieblingsseite, aber sie dreht den Kopf endlich auch mal zur anderen Seite. Ich versuch auch immer sie zu motivieren, auch die andere Seite häufig zu nutzen... Klappt momentan relativ gut.
Also unsere Geburt war ein Notkaiserschnitt, weil sie einen drohenden Atemstillstand hatte, sie saß auch schon recht tief, aber leider nicht weit genug. Aufgrund des drohendem Atemstillstand während der Geburt (danach ging es ihr gut) und Streptokokken Infektion meinerseits (Antibiotika bekam ich während der Geburt) wurde sie auch auf die Intensivstation verlegt... Ich lag im anderen Krankenhaus und konnte sie erst ca 36h nach der Geburt das erste Mal besuchen, aber an Tag 3 schon abholen. Dann waren wir 3 Tage zuhause und an ihrem 6. Lebenstag zur Gelbsuchtbehandlung auf der Kinderstation,wo ich dann aber dabei sein durfte.
Sie ist aber total ruhig und ausgeglichen, weint ganz wenig und schläft aber auch sehr viel. Ach ja, sie ist unser erstes Kind.
Ich hab schon von einer Bekannten gehört, da wurde die Geburt nachgestellt (da wurde das Kind hin und her gedreht und gedrückt, als wenn es durch den Geburtskanal kommt) hinterher konnte sie besser laufen...
Aber ob es bei euch was bringt? Hol dir doch noch eine 2. Meinung, wenn das möglich ist. Meine Nichte hat z.B. auch ständig geweint und sie waren bei der Krankengymnastik, aber besser wurde es auch nicht.
Liebe Grüße,
Lina
Habe hier ja auch eine ganz zarte Maus mit unter 2kg zur Geburt bei der 3 Monatsuntersuchung hatte sie 4600g u. von 44cm gewachsen auf 54cm.
Mit 3 Tagen neugeborenen Intensiv u. 5 Tagen KH insgesamt.
Auch sie hat eine ausgeprägte Lieblingsseite mit deutlicher Asymmetrie, wir sind bei der Physiotherapie seit der 4 Lebenswoche u. dazu hatten wir jetzt schon 3 Termine bei der Manualtherapie. Es ist keine Blockade sondern alles muskulaer , was aber nicht mit einem Geburtstrauma in Zusammehang gebracht wird .
Die Therapien helfen deutlich u. sie benutzt immer mehr die rechte Seite.
Ich wuerde die Physiotherapeutin wechseln, vorher aber noch wissen wollen wie man den das Geburtstrauma bearbeiten sollte, rein aus Neugier was da dann fuer ne Antwort kommt
LG Ina
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