@Friederike

Ui, das freut mich ja, dass du an mich denkst Aktuell ist der Kleine glaube ich wirklich im Schub. Wollte heute mal in Ruhe was im Haushalt machen und habe Oma mal zum Aufpassen einbestellt, aber der Kleine wollte nur an Mamas Brust und auf Mamas Arm (Oma kann ihn wegen einer Schulterverletzung nicht heben). Beim Ablegen fing er sofort an zu schreien. Kann aber auch an den Zähnchen liegen. Sind schon gut in Vorbereitung und die Spucke läuft ohne Ende. Also, geschafft habe ich nix... Ist aber auch egal... Ich glaube, dass grundlegende was sich inzwischen geändert hat, ist mein Blick auf das Ganze. Ich bin weg davon, sein Verhalten als verletzend zu empfinden oder Angst davor zu haben, er hätte kein Vertrauen zu mir. Lauri gehört nun mal nicht zu den Babys mit denen man spontan alles machen kann (sei es Kinderwagen, Tragetuch (und das hätte ich wirklich sehr gern gemacht), Auto fahren usw.). Er protestiert nach wie vor schnell beim Ablegen, mal lässt er sich beruhigen, oft aber auch nicht und ich trage ihn weiter oft auf dem Arm durch die Gegend oder er liegt auf meinen Beinen. Ich dehne die Wickelzeiten aus, mache Babymassage mit ihm, weil das mag er wirklich gern. Ich nenne ihn inzwischen liebevoll mein "Lieblings-Nörgler". Er ist ja kein Schreikind, da er sich ja in der Regel schnell beruhigen lässt, aber eben ein kleiner Nörgler... Wünschte nur der Papa wäre mehr zu Hause, er kommt frühestens 18.30 Uhr nach Hause und am WE ist er auch oft mit dem Bau beschäftigt. Dementsprechend viel bleibt im Haushalt liegen... Aber ich will mich auch mit dem Kleinen befassen, wenn er wach ist oder mich, wenn er schläft auch mal zu ihm kuscheln. Seine Schlafphasen sind im Moment eh sehr kurz. Also um es zusammenzufassen: Ich genieße die Tage mit dem Zwerg, auch wenn sie mitunter anstrengend sind und ich nicht das schaffe was ich vielleicht gern schaffen möchte oder ich wieder mal nicht an die frische Luft gekommen bin. Aber ich plane dementsprechend auch nicht mehr so viel. Die Zeit vergeht so schnell und heute Abend habe ich schon ein paar Tränchen kullern lassen, weil die Zeit so schnell vergeht und er so schnell so groß wird. Ich neige nur leider nach wie vor dazu zu lange zurückzublicken und mir immer wieder "vorzuwerfen", dass ich manches hätte viel besser machen können, hätt ich es besser gewusst... Ich hoffe dir und deiner Familie geht es auch gut. Sei ganz lieb gegrüßt Friederike

Das freut mich zuhören und du kanns stolz auf dich sein. Die Zeit vergeht wirklich schnell. Ich möchte mich demnächst an einem Schwimmbadbesuch wagen. Und dann geht es Ende November mit der RückbildungsGymnastik los und Januar machen wir einen pekipkurs. Bin sehr gespannt!