Claudifisch
Ich habe bei meinen großen Mädels die Nackenfaltenmessung machen lassen. Jetzt hat mich meine Frauenärztin bereits darauf angesprochen, dass das bei Zwillingen nicht möglich ist und sie sich noch etwas sinnvolles für mich überlegt. Haben sich eure Ärzte darüber schon geäußert oder wisst ihr schon was? Habe nämlich schon von Zwillingen gehört, bei denen diese Messung gemacht wurde.
Ich lasse keine machen gehe aber am 28.12 zum Spezialisten und der macht eine frühe Feindiagnostik in der 14. Schwangerschaftswoche und schaut sich die nackenfalte trotzdem an :)
Ich frag mich immer- was mache ich denn, wenn irgendwelche Auffälligkeiten bemerkt werden? Was macht ihr dann?
Damit leben, was anderes könnte ich nicht ;) LG Lilly
Ja, das wäre auch meine Antwort, aber dann frag ich mich, warum man sich im Vorhinein so verunsichern lässt- diese Messungen sind eben auch nicht alle 100%ig. Ausser man will nach einer negativen Prognose die Schwangerschaft beenden, dann könnte ich das ja noch verstehen.
Naja, es könnte sicherlich schon Gründe geben, warum man sich gegen ein schwer behindertes Kind entscheiden würde. Die könnte ich auch nachvollziehen. So ein Kind braucht sehr viel Zeit und in Folge dessen heutzutage auch Geld. Wenn man eines von beidem nicht hat, wird es schwierig dem Kind gerecht zu werden. Auch wenn die Mama oder der Papa vielleicht schon älter sind, kann ich verstehen, dass sie nicht mehr die lebenslange Verantwortung für ein schwerstbehindertes Kind übernehmen möchten. Insofern finde ich diese Überlegungen nachvollziehbar. Ich glaube, wenn man mal ein Kind durch FG/MA verloren hat, dann denkt man da halt etwas anders drüber als jemand, der das noch nicht erlebt hat. LG Lilly
Du, ich verstehe das definitiv auch und diese Entscheidung trifft auch jeder für sich. Nur gibt es einen Haufen Leute, die diese Untersuchungen machen lassen und gar nicht wissen, was da auf Sie zu kommt im Falle des Falles, obwohl sie letztendlich eh nicht beenden würden. Die Schwangerschaft ist ruiniert. Man hat nur Sorgen- und am Ende ist das Ergebnis noch nicht einmal sicher.... wüsste nicht, was ich da tuen sollte...
Dem stimme ich zu. Deshalb haben wir auch in der letzten SS nur die Sachen machen lassen, die eh vorgesehen sind. Nackenfalte hat sich der Arzt da glaube ich auch angesehen aber halt nicht wirklich als Pränataldiagnostik. Mein Mann hat schon beim ersten Besuch beim Arzt damals gesagt: "Wenn das Kind was hat, dann hat es halt was und dann kommen wir damit klar." Er war da noch zuversichtlicher als ich ;) Fruchtwasseruntersuchung u.ä. würde ich auch nicht machen. Aber ich kenne Leute, die z.B. einen Praenatest gemacht haben, weil familiäre Vorbelastungen bestehen und denen ging es hinterher besser, weil sie halt wussten, was auf sie zukommt - oder eben nicht. Die haben aber auch sehr gut darüber nachgedacht denke ich. Deshalb würde ich auch irgendwelche "zusätzlichen" Untersuchungen nur machen, wenn ein Verdacht auf irgendwas besteht um den abzuklären und vielleicht wieder etwas gelassener zu sein ;)
Es geht ja bei der Nackenfaltenmessung nicht nur um Trisomie 21. es gibt ja noch ganz andere Trisomien. Wenn man eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine Trisomie feststellt durch die Nackenfaltenmessung, kann man sich dann immernoch entscheiden, ob man für eine 100%ige Absicherung einen invasiven Test machen lässt.
Ok... also man macht keinen Rundumschlag, sondern man fängt klein an...
Nein, hätte für keinen Folgen?! ...Nur, dass 9 von 10 Müttern Kinder mit T21 abtreiben, wenn es vorher bemerkt wird. Nur mal so zum nachdenken! ;)
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