Blume31
Wir erwarten ja unser erstes Kind
Gestern habe ich eine Doku über Babyblues und Depression nach der Entbindung gesehen
Davor habe ich ehrlich gesagt Angst! Wie war es bei Euch??
Hallo, meine erste Schwangerschaft liegt bereits 10 Jahre zurück. Ich weiß, dass ich am 4 Tag nach der Entbindung in der Küche stand und meine Tränen unerwartet liefen. Einfach so und ganz viel...mein damaliger Partner war auch irritiert. Aber das war es auch schon! Bei meinem Geburtsvorbereitungskurs am vergangenen Wochenende war es auch Thema. Die Hebamme sagte, so 3-5 Tage nach der Entbindung kreuzen sich zwei Hormone die dann das Gefühlschaos verursachen. Hab keine Angst, es geht vorüber!
Ich hatte es sehr schlimm.... saß am 4.tag auf der stiege und heulte ununterbrochen!
Mich machte di ganze situation und umstellung sehr kaputt!!! Aber es vergeht! Beim einen schneller, beim anderen dauert es länger!
Ich bin neugierig ob ich es beim zweiten auch wieder haben werde??!! Hoffe mal nicht
Aber es ist ganz normal!!!
Bei mir war es beim ersten Kind am 4. Tag schlimm, da hab ich den ganzen Tag Rotz und Wasser geheult und es ging echt gar nix. Da hatte ich aber liebe Schwestern die sich den ganzen Tag um meine Tochter gekümmert haben und sie mir nur zum stillen gegeben haben. Ich vermute es lag an der Notsectio, das war echt schlimm damals und ich konnte mich tagelang nicht bewegen. Beim zweiten Töchterchen war die Welt in Ordnung, da hatte ich gar nix :o) Geht also so und so, ich würde mir nicht so viele Gedanken machen. LG; Jule
Hallo, Blume,
mir ging es nach der ersten SS ähnlich.
Nichts wollte klappen (auch das Stillen nicht) und ich hatte schreckliche Angst, das Baby / MEIN Baby zu wickeln etc. oder gar mit ihm allein zu sein. Auf der Fahrt vom KKH nach Hause habe ich nur geheult. Ich hatte auch zu nichts Antrieb - auch nicht zum Essen oder Trinken.
Mir hat in dieser Zeit mein Mann unheimlich gut geholfen, der mir die Kleine viel abgenommen und sich um mein leibliches Wohl gekümmert hat und eine wirklich tolle Hebamme, die viel Geduld und gute Ratschläge im Gepäck hatte.
Mir war gar nicht wirklich bewusst, dass ich in einem Babyblues stecke. Erst viel viel später hatten mich mein Mann und meine Hebamme mal drauf angesprochen. Ich kann auch nicht mehr genau sagen, wann die Wende kam. Ein paar Wochen nach der Entbindung ging es dann auf einmal immer besser und heute kann ich nur den Kopf darüber schütteln.
Bei der zweiten Entbindung war es komplett anders. Direkt nach dem Entbindung war ich fit wie ein Turnschuh, alles lief wie am Schnürchen.
Ich bin auch gespannt, wie es jetzt beim 3. Kind wird. Ich habe ja schon mal zwei Varianten durch und bin auf alles gefasst
Also das kenne ich gar nicht, wir erwarten nun Kind Nr.5 jetzt könnte ich heulen ja^^ weil ich keine mehr wollte aber nun freuen wir uns auch auf den Zwerg
Ich bin da zum Glück auch von verschont geblieben! Bei mir war es sogar eher das Gegenteil! Ich war einfach nur glücklich und stolz auf mein Baby und auch direkt relativ viel unterwegs mit dem kleinen Mann. Muss aber sagen, dass mir der Gedanke auch schon kam, ob der Blues evtl beim 2. Kind kommt. Ich hoffe nicht
Ich hatte bei beiden Kindern am 3. Tag nach Entbindung meinen Heultag. Man brauchte mich nur anzustupsen und ich bin in Tränen ausgebrochen. Tags darauf war aber schon wieder alles okay. Beim ersten Kind bin ich (und natürlich auch mein Mann) richtig erschrocken, da ich so ne Heulerei wegen Nichtigkeiten nicht von mir kenne. Schuld sind natürlich die fiesen Hormone daran, das geht aber auch wieder vorbei und man kann drüber lachen. Brauchst du dir keine Sorgen machen. LG, Elisa
Bei mir wars (1. Kind) in der Nacht zwischen 3. und 4. Tag ganz ganz schlimm... Mein Kind hat so viel geweint und ich war so überfordert... Hab die ganze Nacht durchgeflennt, vielleicht auch weil ich wusste ich darf am nächsten Tag heim... War wohl mit der Situation Mutter zu sein überfordert, ich fands schon krass, wie man von einem auf den anderen Tag auf einmal Verantwortung für so ein kleines Menschlein hat... War schon ne Umstellung für mich... Dementsprechend war ich dann völlig gerädert, als mein Mann kam um mich abzuholen, Autofahrt auch wieder geflennt, zuhause die ganzen Glückwunschkarten gelesen, Geschenke angeguckt - wieder geflennt... Dann gings so einigermaßen, ging erst nachts wieder los... Erste Nacht zuhause Katastrophe... Morgens kam dann zum ersten Mal die Hebamme, wir haben viel über die Geburt gesprochen, wie wir uns fühlen etc. Das hat mir sehr viel geholfen, und ab da wurde es wieder besser. Also insgesamt auch so 1 ganzer Tag wo ich nur am heulen war... Ich hoffe, es bleibt mir dieses Mal vielleicht erspart...
ging bei mir erst los als wr zuhause waren, war überforert, wollte alle sallein und richtig machen und hab keinem nicht mal meinem mann die kleine gegeben. hab es nicht ernst genommen und gedacht das ist bei allen so. im nachhinein ganz falsch. hoffe und bete das es dieses mal ganz entspannt wird
Huhu, Mach dich nicht verrückt. Du schaffst das schon. Als frisch gebackene Mama machst du vieles aus dem Bauch heraus instinktiv richtig! Geh das möglichst entspannt und locker an und mach dir nicht schon jetzt über sowas Gedanken. Ich hab 2013 nach einer missglückten Einleitung ne Not Sectio gehabt. Stillen hat trotzdem geklappt, wurde nach 3 Tagen auf eigenen Wunsch entlassen, hatte dann noch 2 Tage meinen Mann da und danach war ich komplett auf mich allein gestellt. Er hatte einen Lehrgang 400km entfernt für 3 Monate. Kam alle 2 Wochenende heim.... Ich hatte keine Wochenbettdepression o.ä. Sicher war es nicht immer leicht aber man bekommt das alles hin. Hab Vertrauen in dich selbst. Alles Gute
Hallo, ich hatte keinen klassischen Heultag, war aber während der gesamten wochenbettzeit komplett neben der Spur. Beschreiben kann ich das nicht richtig. Es war so eine Mischung aus ganz vielen Gefühlen. Positiv und negativ. Außerdem war ich furchtbar sensibel und nähebedürftig. Bin gespannt wie es diesesmal wird. LG
Mich hatte es beim ersten Kind auch erwischt, wobei ich nicht sagen würde, dass ich richtig depressiv war. Aber es war einfach alles etwas viel und nichts so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich wollte Wassergeburt - ging bei Einleitung nicht natürlich entbinden - Geburtsstillstand keine PDA - bekam zwei plus Spinal sechs Monate stillen - hatte keine Milch Schnuller vermeiden - schon im KH einen gebraucht meine Ruhe für zwei Wochen - meine Schwiegermutter kam unangekündigt als wir noch im KH waren an Tag drei Ich konnte nichts machen und hab nur noch gestillt, gepumpt oder das Kind rumgetragen, damit er Ruhe gibt. Hab kaum geschlafen und wenn mein Mann nicht so viel gemacht hätte wäre ich durchgedreht. Dazu ständig ein schlechtes Gewissen weil einfach keine Milch kam und alle außer meinem Mann immer nur geredet haben, wie wichtig es wäre zu stillen und was weiß ich was für "gute" Ratschläge. Hab die ersten zwei Monate fast täglich geheult. Besser wurde es erst als ich akzeptierte, dass das Stillen nicht klappt und wir nur noch Flasche gegeben haben. Und mein Mann hat mich immer unterstützt. Ohne ihn wäre ich glaube ich echt depressiv geworden. Für dieses Mal habe ich mir nur eine Sache "vorgenommen" nichts erwarten und alles akzeptieren, wie es kommt. LG Lilly
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