Monatsforum Juli Mamis 2016

Elterngeld plus

Elterngeld plus

fee1985

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Den artikel habe ich gerade zufällig im Netz gefunden. Jetzt habe ich die Regelungen von Elterngeld Plus endlich mal verstanden. Wer Lust hat.....hier der Link http://www.juramama.de/2015/01/das-neue-elterngeldplus-wem-es-nutzt.html?m=1 Hoffe der Link funktioniert LG


Kleeblatt8605

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Antwort auf Beitrag von fee1985

Ok Das lohnt sich ja nur wenn du ab dem 6sten Monat in Teilzeitkräfte arbeiten gehst


HopingWaitingWishing

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Antwort auf Beitrag von Kleeblatt8605

Das war sehr hilfreich, danke! Für mich würde sich das total lohnen! Wenn ich nach 8 Monaten wieder 15h arbeiten ginge hätte ich ein fettes Plus raus, weil ich keine Abzüge vom Elterngeld hätte, aber das Gehalt noch dazu. Habe das auf www.elterngeldrechner.de nachgerechnet. Eigentlich wollte ich ein Jahr zuhause bleiben, aber drüber nachdenken kann man ja mal


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von HopingWaitingWishing

Wenn man Arbeitet nebenbei hat man immer Abzüge, da das EG wie auch das EG Plus dann nur noch von der Differenz Deines TZ und Deines normalen Einkommens bestimmt. Ausnahme sind lediglich die Monate in denen bei EG Plus nur noch die Auszahlung der Restbeträge anfällt. Also wenn man z.B. 2 Jahre EGPlus nimmt, gibt es im zweiten Jahr keine Abzüge mehr, da dort nur noch ausgezahlt wird. Am Ende bekommt man die gleiche Summe... Wir nehmen EGPlus nur, damit wir länger einen Geldeingang haben und wir nicht so viel Geld rotieren müssen damit die Girokonten kostenfrei bleiben. Außerdem hat es den Vorteil, dass man so lange EG fließt auf jeden Fall krankenversichert ist ;) Die Partnerschaftsmonate sind eine tolle Sache, wenn beide vier Monate mind. 4 Monate Teilzeit arbeiten können. Dann gibt es tatsächlich nochmal vier Monate extra. LG Lilly


HopingWaitingWishing

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Antwort auf Beitrag von Kleeblatt8605

Da hast Du prinzipiell recht! In meinem fall bekäme ich aber tatsächlich das halbe EG weil 65% der Differenz über 900€ wären, so dass 900 ausgezahlt würden. Unterm Strich kommt es aber fast aufs selbe raus, wäre da nicht in meinem fall eine Einkommenslücke von einem Monat die stark zu Buche schlägt, wenn wir das klassische Modell wählen mit Kita-Eingewöhnung ab August. Aaaber da kommen dann ja noch Betreuungskosten hinzu und wenn man mitten im Jahr einen Platz sucht, klappt das idR nur mit einer Tagesmutter und auch da muss man Glück haben. Meine Begeisterung hält sich also inzwischen auch wieder in Grenzen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von HopingWaitingWishing

Ja, es scheint nicht so leicht zu sein unter häufig KiTa Plätze zu bekommen. Ihr gewöhnt dann echt schon Januar ein? Mir wird hier immer schon bei 10 Monaten vorgeworfen, wie ich das denn meinem Kind antun kann ;) Also nicht falsch verstehen, ich hab da viel Verständnis für. Ab wann nimmt die Tagesmutter denn bei Euch (rein aus Neugier). Unsere KiTa nimmt ab 10 Monaten, wobei wir mit dem Großen die ersten waren, die so früh angefangen haben. Wir werden wohl auch diesmal wieder nach 10 Monaten anfangen. Hab schon bei der KiTa gefragt und die würden im Juni noch Eingewöhnung vor den Ferien anfangen. Evtl. Kann der Große dann auch schon in die U3 KiGa Gruppe eingewöhnt werden. Er ist dann 2,5 Jahre. Hängt von ab, ob er "reif" dafür ist. Tagesmutter ist hier auf dem Dorf schwierig. Und beim Großen sind wir mit der KiTa sehr zufrieden. LG Lilly


larifari456

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Antwort auf Beitrag von fee1985

Da war zwar viel bla, bla drumherum. Aber auch ich habe es jetzt verstanden. Danke Lari


schneggerl

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Antwort auf Beitrag von fee1985

Ich zahle 600 € für die Krippe das rechnet sich ja niee mit EG Plus. Wenn das kostenlos oder nur ein Drittel wäre vielleicht... Davon mal abgesehen bring ich den Zwerg bestimmt nicht mit 6 Monaten in die Krippe auch wenn ich mit unserer super zufrieden bin.


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Antwort auf Beitrag von schneggerl

Boah, Eure Krippe ist aber teuer. Ich zahl für 9h Betreuung inkl. Essen 300 Eur. LG Lilly


MaikeMa

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Antwort auf Beitrag von fee1985

Was in diesen Beispielen (auch in den vom Ministerium herausgegebenen Broschüren) falsch dargestellt wird: Man bekommt KEINE 12 Monate Elterngeld! Es sind 10 Monate, die ersten zwei Monate nach Geburt bekommt man Mutterschutzgeld von der Krankenkasse. Ergo: Sollte man sich das EG auf zwei Jahre aufteilen, bekommt man insgesamt 20 Monate EG plus 2 Monate MuSchuGeld. Wer also erstmal davon ausgeht, dass man zum 2. Geburtstag wieder arbeitet, muss voher noch 2 Monate überbrücken. Das EG läuft zum 22. Lebensmonat aus! Letztendlich würde ich mein EG (und die damit verbundenen Zinsen) nicht dem Staat überlassen. Daher lasse ich es vollständig auszahlen und spare monatlich die Hälfte fürs zweite Jahr...


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Antwort auf Beitrag von MaikeMa

Richtig, das finde ich auch sehr irreführend! Wie so vieles was das EG angeht. Da gibt es viel zu viele Fallen, in die man laufen kann... - es unterliegt dem Progressionsvorbehalt, das kann bei Ehemännern mit Steuerklasse 3 im nächsten Jahr teuer werden - auch hier kann sich deshalb eine Splittung lohnen - wenn keiner von beiden vorher Pflichtversichert war fallen ggf nicht geringe KK Beiträge an - wenn man während der EG-Monate arbeitet wird das EG sehr wohl gekürzt, bzw. es wird dann nur noch von der Differenz berechnet - wenn man splittet wird der Geschwisterbonus auch in Auszahlungsmonaten trotzdem neu berechnet, d.h. wenn das Geschwisterkind in den Monaten, wo eigentlich nur die Rate gezahlt wird 3 wird, entfällt der Geschwisterbonus und man hat weniger EG als wenn man es gleich in vollen EG Monaten genommen hätte. - wenn der Mann sich von den EG Plus Monaten verleiten lässt und nur zwei EG Plus Monate nimmt, reicht das nicht als Partnermonat und man muss sein EG zurückzahlen. - der Antrag gibt komplexere Aufteilungen als 12+2 so gut wie nicht her... LG Lilly