Minnie_Mouse
EIN DIALOG WENN SICH MÄNNER UNTERHALTEN :
Unbekannter: Was machen Sie, um Ihren Lebensunterhalt zu verdienen?
Ehemann: Ich arbeite als Angestellter in einem Büro.
Unbekannter: Und Ihre Frau?
Ehemann: Sie arbeitet nicht. Sie ist Hausfrau.
Unbekannter: Wer macht in Ihrer Familie morgens das Frühstück?
Ehemann: Meine Frau, denn sie arbeitet nicht.
Unbekannter: Wann steht Ihre Frau normalerweise auf?
Ehemann: Sie steht sehr früh auf, normalerweise mit dem Baby. Das braucht neue Windeln und frische Klamotten, dann muss es gefüttert werden. Danach kümmert sie sich um die Vesperbox der Kinder. Sie sorgt dafür, dass alle gut angezogen und frisiert sind. Sie kontrolliert, ob alle gut gefrühstückt, ihre Zähne geputzt und ihre Schulsachen gepackt haben. Sie hat Zeit dafür, denn sie muss nicht zur Arbeit.
Unbekannter: Wer bringt Ihre Kinder zur Schule?
Ehemann: Meine Frau bringt sie zur Schule, denn sie arbeitet ja nicht.
Unbekannter: Was tut Ihre Frau, wenn die Kinder in der Schule sind?
Ehemann: Sie überlegt eine Weile, was sie in dieser freien Zeit machen kann, denn sie möchte das Baby nicht allzu oft ins Auto setzen und wieder herausholen müssen. Meist kümmert sie sich um den Papierkram, der sich über die vergangenen Tage angesammelt hat. Dazwischen geht sie einkaufen, damit genug Essen im Haus ist. Wenn sie etwas vergessen hat, muss sie erneut los, das Baby stets im Schlepptau. Denn wenn das Kleine Hunger bekommt, muss sie es füttern - und wenn es in die Windel macht, muss es ja gewickelt werden. Sobald das Baby ein Nickerchen macht, kann meine Frau endlich durchatmen. Dann hat sie Zeit, um die Wohnung zu putzen, Wäsche zu waschen und die Einkäufe zu verstauen. Schließlich arbeitet meine Frau ja nicht.
Unbekannter: Wenn Sie abends nach Hause kommen nach der Arbeit - was tun Sie dann für gewöhnlich?
Ehemann: Ich ruhe mich aus, denn ich bin erschöpft von meinem Einsatz im Büro.
Unbekannter: Und dann?
Ehemann: Gehe ich schlafen.
Unbekannter: Was macht Ihre Frau, bevor sie schlafen geht?
Ehemann: Sie macht uns etwas zum Abendessen, wäscht das Geschirr ab, beseitigt danach noch mal das gröbste Chaos im Haus. Sie überprüft, ob unser Haustier gefüttert wurde, dann kümmert sie sich um die Kinder. Wenn alle endlich einen Schlafanzug angezogen haben und auch das Baby frisch gewickelt ist, seine Gute-Nacht-Milch getrunken hat und alle ihre Zähne geputzt haben, geht auch meine Frau schlafen. Sollte das Baby nachts noch mal Hunger kriegen oder eine neue Windel brauchen, kümmert sie sich darum, denn wir müssen uns ausruhen für den nächsten Tag. Da muss ich schließlich wieder zur Arbeit und die Kinder in die Schule.
Die Erkenntnis: Liebe Mütter und Hausfrauen, ihr seid wahre Wunder!
Ihr seid Frauen. Ihr seid Mütter. Ihr seid Töchter. Ihr seid Wecker. Ihr seid Köche. Ihr seid Dienstmädchen. Ihr seid der Kapitän. Ihr seid Kellner. Ihr seid Babysitter. Ihr seid Krankenschwestern. Ihr seid Handwerker. Ihr seid Sicherheitsbeauftragte. Ihr seid Berater. Ihr seid Betreuer. Ihr seid Tröster.
Und das seid ihr immer, ohne Urlaubs- oder Krankheitstage und ohne Rücksicht auf Tages- oder Nachtzeiten.
Es ist an der Zeit, dafür auch einfach mal von ganzem Herzen Danke zu sagen.
Das ist ein schöner Text.
Als ich das zweite Mal den Teil "..sie arbeitet ja nicht" gelesen hab, hätt ich den Ehemann am liebsten...
deswegen ist die Elternzeit für Papas so wichtig...denn dann arbeiten sie ja nicht, gell
Finde auch, dass man die Arbeit von Eltern, die zuhause bleiben und Erziehungsarbeit leisten, mehr würdigen sollte. Bin aber kein großer Freund von solchen Texten. Weil sie implizieren, dass das eben so ist, dass er arbeiten geht (für Geld) und sie den kompletten Laden zuhause schmeißt. Und zwar nur mit dem Ziel, dass sie mehr Anerkunnung dafür bekommt und NICHT, dass er neben seinem Job auch was zuhause macht. Ganz zu schweigen davon, dass ich dieses Modell leicht vorsintflutig und auch nicht klug für die Frauen halte... Stichwort Abhängigkeit und so. Sprich: Man kann sich auf die Schulter klopfen (lassen), was man zuhause alles wuppt. Mehr Rente bekommt man dadurch nicht.
Schön geschrieben, auch wenn ich arbeiten gehe ;) LG Lilly
Bitte an die Väter weiterleiten
find ich gut denn so ist es ja fast auch (meiner macht echt viel im haushalt auch muss ich wirklich sagen un dbin dankbar dafür )
Ich kann mir vorstellen dass es bei vielen Paaren heutzutage nicht mehr so ist.
Mein Mann steht noch weit vor allen anderen auf um früh zur Arbeit zu fahren. Er ist dann aber auch früh zu Hause, geht einkaufen räumt es auch weg und kocht fast täglich, macht ggf noch Brotzeit für die Kinder, geht mit dem Kleinen Zähne putzen. Und es gibt noch mehr bei dem er mich unterstützt. Daher ist es für mich ok nachts und am Wochenende mit den Kindern aufzustehen.
Es kommt auf die richtige Mischung an
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