Rübenkind
... was erstaunlich war, weil ich einen stressigen 11-Stunden Tag hinter mir hatte und auch einen vor mir habe und dem Kleinen gerade eine Flasche gegeben hatte (gerade bin ich planmäßig wach, föhne mir noch die Haare und wecke in zehn Minuten den großen Mann, hoffe, dass der kleine Mann noch etwas schläft - um 7:15 müssen wir aber alle zusammen das Haus verlassen)... Kam mir ein Gedanke: Wie kommt es eigentlich, dass der Begriff „Familienvater“ einen Vater beschreibt, der Vollzeit arbeiten geht und der Begriff zugleich suggeriert, dass er sich ebenso aufopferungsvoll um seine Kinder kümmert... ein durchweg positiv besetztes Wort also... Während es den Begriff „Familienmutter“ nicht mal gibt?
Liebes Rübenkind,
ja, du bist toll. Was DU alles leistest.... und wie du es immer betonst. Da kommt keiner an dich ran.
Du musst als Frau echt Minderwertigkeitskomplexe haben, wenn du dich von Wörtern wie "Familienvater" zu solch schrägen Überlegungen animiert fühlst.
Oder ist es doch der Erschöpfung einer so hart arbeitenden Mutter zwischen Kind und Karriere zuzuschreiben?
Wow LeRoHe
Schalt mal nen ganz zurück!
Rübenkind schreibt hier nicht alle drei Tage wie toll sie ist...so wie du es hier beschreibst.
Und warst nicht auch du die jenige, deren Teenie viel zurück stecken musste, weil du Karriere machen wolltest?
Ich musste arbeiten gehen. Ich war nämlich verwitwet und alleinerziehend. Da liegt der Unterschied.
Dass du es damals nicht leicht hattest tut mir leid! Wirklich! Allein erziehend zu sein wünsche ich keinem... Nichts desto trotz finde ich deinen Unterton wirklich nicht angebracht. LG Sandra
Sehe ich genauso. Warum muss man denn immer so negativ sein?
Dann gebe ich dir dringend den Rat deinen überheblichen Ton mal zu reflektieren. Mir persönlich bist du nämlich als eben solche Person hier aufgefallen. Und wenn ich mich recht erinnere, bleibst du noch einige Zeit daheim während das Rübenkind schon wieder arbeitet. Ich würde da mal die Bälle etwas flach halten....
Ihr Lieben, vielen Dank für eure Unterstützung. Vielleicht war ich heute morgen noch nicht ganz da und hab nicht gedacht, dass das als Selbstverliebtheit oder irgendwas in der Art interpretiert werden könnte. War auf keinen Fall meine Absicht. Hab hier in den letzten Tagen einiges gelesen von stressigen Tagesabläufen - von Berufstätigen und Nicht-Berufstätigen. Ob man arbeitet oder nicht - für Geld! -, hat oft nichts über den (psychischen) Stress zu sagen, den man hat. Ich arbeite im Job, weil ich es finanziell muss, aber auch, weil ich es will und gerne mache und sehe keinen Grund, mich dafür unfreundlich abkanzeln zu lassen oder rechtfertigen zu müssen (müssen Männer im übrigen auch nie.) Meine psychische Verfassung ist viel besser, seit ich wieder arbeiten gehe. Deswegen fühle ich mich nicht als bessere Frau und erst recht nicht als bessere Mutter, es ist schlichtweg besser für MEIN persönliches Wohlbefinden, auch wenn der terminliche Stress dadurch natürlich zunimmt. Ich habe das Glück, dass mein Kind sehr gerne in die Kita geht (ja, vielleicht auch deswegen, weil die Erzieherinnen besser den Tag über auf ihn eingehen können, als ich es kann. Das ist manchmal ein komisches Gefühl, aber es macht mir das arbeitengehen natürlich leichter.) In diesem Sinne, ich wünsche euch allen einen schönen Abend.
Ja, so werden die Leute abgekanzelt, die sagen was sie denken und sich nicht hinter Smileys verstecken bzw den Forenlieblingen ums Mäulchen streichen. Wär interessant, wer sich bei dem AnfangsPost so alles auf die Finger setzen musste, um nicht hinterher als "überheblich" betitelt zu werden. Und Mädels, dass ist ein öffentliches Forum zum Meinungsaustausch. Die Blümchenwelt findet woanders statt.
Genau, da es ein öffentliches Forum ist habe ich dir gesagt was ich von deinem Beitrag halte. Und ganz ehrlich, Rübenkind würde ich jetzt mal nicht als Forenliebling bezeichnen, da gibt es ein paar andere die mir einfallen würden. Sie hat von ihrem Alltag erzählt und nicht gesagt, dass sie die einzige ist, die arbeitet und ihre Familie im Griff hat. Ich glaube, gerade Rübenkind ist bewusst, dass eine Vollzeit Mama, die auf 1, 2 oder 3... Kinder aufpasst ebenso einen harten Job hat. Geh mal in andere Foren, dir sind schon lange ausgestorben, weil es zu viele von denen gibt, die einfach vom Stapel lassen was ihnen gerade in den Sinn kommt und es ihnen egal ist. Hier sind einige stolz drauf, dass ein harmonischer, freundlicher Umgangston herrscht. Hinter diesen User Namen stehen nämlich auch Menschen. Menschen die alle Mamas sind und jedem Tag großartiges leisten. Und nein, hier ist keine Rosa-Blümchenwelt. Man kann auch anderer Meinung sein und das hier schreiben. Gab es schon öfter hier. Und soll auch so bleiben, aber bitte doch dann mit ein bisschen Anstand und Respekt! Schönen Tag noch
Ich glaube ja das, dass Wort Familienvater ein sehr altes Wort ist. Früher war es ja nicht so das der Vater beim Kind bleibt, sondern arbeiten geht. Da war das Schema Mama bleibt beim Kind und Papa geht Arbeiten. Und wenn sich so einer besonders nach der Arbeit um die Kinder kümmert und viel mit ihnen macht. Und nicht mit den Kumpels um die Häuser zieht ist er eben Familienvater! Bei der Mutter war das halt selbstverständlich. Das ist so wie bei uns in Österreich, wo die Hymne geändert wurde, weil sie nicht Gleichberechtigt war. Aber laut Duden gibt es das Wort Familienmutter, bedeutet das gleiche wie Familienvater.
Die letzte Info war mir echt neu. Danke!
Ich würde den Begriff "Familienvater" heutzutage eher dahingehend interpretieren, dass es ein Vater ist, der tatsächlich Teil der Familie ist und sich eben nicht nur darauf beschränkt Erzeuger und Finanzier zu sein.
Traditionell ist somit jede so gut wie jede Mutter "Familienmutter", was man viellecht deshalb nicht extra betont.
Herabsetzend finde icn persönlich das nicht, bin aber stolz darauf einen echten Familienvater hier mein Eigen zu nennen
LG Lilly
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