Monatsforum Juli Mamis 2016

2 Kinder in einem :-)

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Minnie_Mouse

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Oh man was hab ich mir ein Kopf gemacht als der Neustart mit der Eingewöhnung in der Krippe so schräg lief wirklich geweint habe ich weil ich so verzweifelt war was ich nur getan habe, wie es weiter gehen soll etc. Jetzt sind wir in der dritten Woche der Eingewöhnung und Amelie bleibt derzeit von 8 Uhr bis 12.30 Uhr alleine dort. Sie schläft dort einfach mal so ein isst dort Fisch zum Mittagessen und freut sich wie bolle wenn ich sie fröhlich spielend abhole Nur wenn ich sie morgens abgebe weint sie kurz, geht dann auf den Arm der Erzieherin und bis ich zum Auto gelaufen bin bekomme ich eine SMS geschickt "Amelie hat sich ganz schnell beruhigen lassen" .... wird das noch besser ? Es tut mir schon weh sie - wenn es auch nur kurz ist - sie weinend zurück zu lassen. DieErzieherin sagte mir das sie sich dann aber wirklich sofort beruhigt und total entspannt spielt, sie sucht jetzt auch nicht direkt nach mir sondern beschäftigt sich bis zur Müdigkeit. Mit den neuen zwischen-schläfchen müssen wir noch ein Rhythmus finden, der ist jetzt ziemlich durcheinander Die nächsten zwei Wochen ist jetzt noch der Opa für die Eingewöhnung zuständig aber es scheint so als würde es jetzt gut laufen. Achso, Zuhause schläft sie nicht einfach mal so ein und Fisch essen ? Niemals


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Minnie_Mouse

KiTa ist anders. Man denkt immer sie "spielen" da ja nur, aber KiTa ist echt anstrengend für die Krümel. Sie sind da viel müder. Es gibt mehr Eindrücke, sie müssen mit den anderen Kindern klarkommen. Auch psychische Belastungen (nicht im negativen Sinne gemeint) machen einen müde. Und sich mit anderen Kindern arrangieren zu müssen IST eine Belastung. Ja, es wird besser. Oft ganz schlagartig. Hab ich bei Johann jetzt wieder gesehen, war beim Großen auch so. Letzte Woche Dienstag fing bei uns das neue Jahr an. Er hat jeden morgen schon wenn wir in die Umkleide kamen angefangen zu weinen, wollte nicht weg von mir, hat sich dann aber von der Erzieherin auf den Atm nehmen lassen und war innerhalb von 30 Sekunden - 1 Minute ruhig. Weiß ich, weil ich noch im Gang stand und mit anderen Mamis geratscht hab ;) Diese Woche nichts mehr. Er geht lachend auf die Erzieherin zu, zu ihr auf den Arm, kuschelt und ist ruhig. Wenn er mir jetzt noch ein Lächeln schenken würde, wäre ich vollendes zufrieden, wird aber auch noch kommen. Für deine Maus ist jetzt der Umbruch, dass KiTa zum Alltag wird. Wenn sie sich so schnell beruhigen lässt, dass Du draußen schon die SMS hast, brauchst Du Dir keinen Kopf machen. Das ist keine Verzweiflung, das ist dann reiner Protest, weil sie klar lieber bei Mama wäre. Sie wird aber jetzt schnell verstehen, dass es dort auch schön ist und dass Protest unnötig ist. Das hat nix mit "aufgeben" zu tun, denn dafür müsste sie verzweifelt sein. Dann würde sie sich aber nicht so schnell beruhigen. Ich weiß, das Mamaherz blutet, wenn Kindi weint, aber das wird sich denke ich in den nächsten 1-2 Wochen bessern. Und irgendwann isst sie dann auch Zuhause Fisch ;) Wobei ich von meinem Sohn auch immer höre, in der KiTa schmeckt alles viel besser als bei Mama, da kann das Essen da noch so schei*** gewesen sein. Die Tomatensoße in der KiTa ist halt lecker, Mamas nicht - auch wenn man letztere gar nicht gekostet hat. Die KANN einfach nicht schmecken, weil's nicht in der KiTa ist. Nix bei denken. Ich hoffe, es wird irgendwann besser LG Lilly


Gustavinchen

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Antwort auf Beitrag von Minnie_Mouse

Klingt super! Bei uns ging die Eingewöhnung gut drei Wochen. In der Zeit ist sie zweimal beim Mittagessen eingeschlafen, was ihr zu Hause eher nicht passiert. Aber die Umstellung ist schon anstrengend für die Kleinen. Da sind plötzlich so viele Kinder, so viel Neues zu entdecken... Kein Wunder, dass Amelie dort manchmal einfach so einschläft. Das mit dem kurz Weinen hatten wir hier nach der Eingewöhnung auch noch ab und an. Sie hat angefangen zu weinen, wenn ich sie der Erzieherin auf den Arm gegeben habe. Sowie ich außer Sicht war, war es aber dann auch wieder gut. Ich hab das mitbekommen, weil ich immer noch kurz auf dem Flur gewartet habe, ob sie sich beruhigt. Und so albern es auch klingt - ich war dann in den ersten Tagen diejenige, die mit Tränchen in den Augen zum Auto gelaufen ist. Meine kleine Tochter, die ich einfach so bei Fremden zurücklasse, findet das voll okay! Kann doch nicht wahr sein! Ich hab sie geboren und gestillt und monatelang umsorgt! Natürlich ist das Blödsinn und nach wenigen Tagen war es dann auch bei mir gut. Letzte Woche hat sie in meinem Beisein "Mama" zur Erzieherin gesagt. Das war der Erzieherin total unangenehm und sie fing gleich an, mir zu erklären, dass die Kinder das in dem Alter einfach zu engen Bezugspersonen sagen würden, das aber nichts damit zu tun hätte, dass mein Kind mich nicht mehr als seine Mama sehen würde. Ich hab da nur gelacht. Ich wusste das schon, dass das so läuft. Meine Kleine sagt momentan nur Mama und Papa. Dabei ist der Papa auch ab und an "Mama". Und ihr Nuckel ist "Mama" und ihr Fläschchen... Ich hab mich daher einfach nur gefreut, als sie "Mama" zur Erzieherin sagte, weil das für mich ein Beweis ist, dass sie eine gute Bindung an sie hat und sich in der Kita wirklich wohl fühlt. Und das, obwohl ich sie wegen ihres gebrochenen Arms fast drei Wochen zu Hause behalten hatte! Lange Rede, kurzer Sinn - ja, auch bei Euch wird es noch besser werden. Mit der Zeit wird Amelie nicht mehr weinen, wenn Du sie abgibst.


Minnie_Mouse

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Antwort auf Beitrag von Minnie_Mouse

Vielen Dank für eure Antworten ihr macht mir wirklich Mut mit euren Erfahrungen ich bin froh dass es jetzt so gekommen ist wie es ist und hoffe dass es so bleibt und nur noch besser werden kann