Falterchen
Hallo ihr lieben, Sagt mal habt ihr schon einen Geburtsvorbereitsungskurs besucht oder besucht gerade einen? Ich habe das immer vor mir her geschoben, aber so langsam muss man ja mal ein paar Dinge anpacken. Vielleicht gibt es auch Schwangere aus Göttingen, die Tipps zu Geburtsvorbereitungskursen abgeben können? So wie es aussieht werde ich meinen Mann scheinbar nicht dazu überreden können, was ich eigentlich auch nicht so schlimm finde. Ich habe durch Freundinnen immer nur Horrorgeschichten von solchen Kursen gehört mit hohem Fremdschäm-Anteil und allzu esotherisch denkenden Hebammen inklusive Bernsteinkettchen für die Neugeborenen- das wäre jetzt nicht so mein Fall. Für Tipps und Anregungen bin ich sehr dankbar. Liebe Grüße Falterchen (23+3SSW)
Hallo, beim ersten Kind habe ich einen gemacht. Der war ganz OK. Und wurde der Vorgang der Geburt erklärt und ein paar Entspannungsübungen wurden und gezeigt. Der Kurs war 8x, wobei 2x mit Männern war. Da besichtigen wir den Kreißsaal und den Männern wurden Massagemethoden gezeigt. Ich bin der Meinung, dass man ihn aber für die Geburt nicht braucht. Jetzt bin ich zum 2. Mal schwanger und mehr keinen mehr.
Ich hab für die erste SS auch einen Kurs mitgemacht, der hat mir ein bisschen Sicherheit gegeben. Ich habe die Hebamme kennengelernt, andere Schwangere, es gab Vorträge übers Stillen, Babypflege, Kreißsaalführung. Aber der Kurs war auch viel zu voll und ich bin diesmal bei einer anderen Hebamme, dort werde ich voraussichtlich keinen Kurs mehr mitmachen. Bei mir läuft es wahrscheinlich eh wieder auf einen KS hinaus. Aber für die erste SS würde ich dir schon einen Kurs empfehlen, mein Mann war auch nur bei den Vorträgen dabei und sonst bin ich allein hingegangen (wie auch die anderen Mamis).
Hab in der ersten Ss auch einen Kurs besucht, der war auch nicht schlecht. Die Themen waren Säuglingspflege, Stillen, Tragetuch binden, Dammmassage, Hausmittel gegen Ss Probleme und eine Kreißsaal Besichtigung. Dieses Mal mache ich keinen Kurs mehr. Es reicht die Sachen einmal zu hören.
Ich habe beim ersten Kind einen gemacht, hat mir aber relativ wenig gebracht, kann man in einem guten Buch auch alles lesen. Ich denke, dass Atmungsübungen, Bauchbemalen, Massagetipps für den Mann...letztlich wenig bringen, die Geburt ist dann wieder eine ganz andere Sache. Ich würde, wenn du einen machen möchtest, einen im KH deiner Wahl wählen, dann lernst du den Ort und Hebammen kennen. LG Edith
Hallo, ich bin heute 24+5 und hab morgen den letzten Abend beim Geburtsvvorbereitungskurs. (Hab den so früh gemacht, da meinte Kinder spät. in der 32. SSW geholt werden sollen, da war es für den nächsten Kurs zu spät.) Also ich find den Kurs ganz okay. Obwohl es bei mir ein geplanter Kaiserschnitt wird, find ich es gut, etwas Bescheid über die Geburt zu wissen, über das Stillen und so weiter. Schön find ich auch, dass man andere Schwangere trifft.
Lass dich nicht von anderen beeinflussen, sondern mache deine eigenen Erfahrungen. Ich habe in der ersten Schwangerschaft einen Kurs gemacht, der mir bis auf einige Ausnahmen und dem grundsätzlichen Wesen der Hebamme viel an Infos und Sicherheiten gebracht hat. Dieses Mal habe ich mich ganz bewusst wieder für einen GVK entschieden, weil ich einige neue Fragen habe durch die Erfahrungen der ersten Geburt. Durch Umzug bei einer anderen Hebamme, die mir schon von Anfang an sehr viel sympathischer war als die vom ersten GVK (war nicht meine Nachsorgehebamme). Mit Sicherheit werde ich auch in diesem GVK nicht alles als für mich richtig empfinden, aber das ist ja auch nicht der Sinn der Sache. Man hört sich alles an, probiert Dinge aus, nimmt die Dinge mit, die einem logisch erscheinen und ignoriert das, was man nicht braucht oder sich nicht vorstellen kann. Positiv war für mich, dass ich den Kreißsaal schonmal sehen konnte und wusste, wo ich dann zur Geburt bin. Ich konnte auf dem Gebärhocker probesitzen und feststellen, dass er eigentlich sehr gemütlich ist, auch wenn er so nicht aussieht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich meine zunehmenden Rückenschmerzen mit Übungen auf einem Gymnastikball in den Griff bekam. Ich wusste durch den GVK, dass ICH im Kreißsaal die Chefin bin und das letzte Entscheidungsrecht bei ALLEN Entscheidungen habe (und ja, das schließt die Entscheidung ein, Hebammen und Ärzte aus dem Kreißsaal zu verbannen, wenn ich merke, sie tun mir nicht gut). Negativ waren Massageübungen, da ich es nicht ertragen konnte, wenn man mich anfasst, während ich Schmerzen, Krämpfe oder Ver-/Übungswehen hatte (alle anderen Frauen im Kurs fanden diese Übungen dagegen sehr hilfreich). Richtig blöd fand ich, als wir im Kreis gelaufen sind und vor uns hin gesummt und getönt haben (obwohl ich durch Summen und Tönen bei der Geburt die Wehen besser durchstehen konnte, auch wenn ich dabei in der Wanne lag, statt im Kreis zu laufen). Genervt hat mich der Hype um den Vierfüsslerstand und kam mir total dämlich dabei vor, wie eine trächtige Kuh auf Händen und Knien zu hocken und Atemübungen zu machen (und jetzt rate mal, in welcher Position ich mich in der Geburtswanne befunden habe, als mein Sohn schließlich geboren wurde). Bis heute habe ich den sogenannten sicheren Stand nicht kapiert, da ich den nie als sicher, sondern nur als wackelig und anstrengend empfunden habe. Ich kam mir immer so vor, als wenn ich überm Plumpsklo hänge. Du siehst also, man kann einiges mitnehmen und am Ende sogar ganz überraschend die Dinge gebrauchen, die man erst als sinnlos und blöd abtut. Ich bin froh, dass ich den Kurs gemacht habe. Ich hätte ihn zwar nicht zwangsläufig gebraucht, um zu gebären, aber ich fühlte mich mit dem Zusatzwissen aus dem Kurs wesentlich wohler und sicherer. lg JaMe
Danke schon mal, ich habe aus beruflichen Gründen schon einige Geburten mitbegleitet, weiß im Allgemeinen also was in welcher Form auf mich zukommt. Allerdings denke ich nach euren Beiträgen man sollte tatsächlich nochmal einen Kurs machen um zu wissen wie man in welcher Position am Besten mit den Schmerzen umgeht, während man fluchend versucht eine Melone aus sich herauszupressen.
Hallo, ich hab beim ersten einen gemacht, der ist jetzt 10 Jahre her. Wir haben einen Partnerkurs gemacht und ich fand diese eine Stunde in der Woche sehr angenehm (wenigstens mal eine Stunde raus aus dem Alltag..). Jetzt werd ich keinen mehr machen. Ich möchte im Geburtshaus entbinden (hoffentlich klappt es wieder) und die Hebammen da kenne ich ja bzw. lerne sie in den nächsten Wochen kennen, die Räumlichkeiten kenne ich auch. Ich denke beim ersten Kind ist es ganz nett (ich habe dort übrigens eine andere Mama kennengelernt mit der ich bis heute Kontakt habe -> auch schön). LG
Ich habe beim ersten Kind einen gemacht und es gab einen optionalen Partnerabend. Der Kurs war weder eklig für ihn noch peinlich, die Hebamme wollte den Männern einfach Tipps geben, wie sie ihre Frauen unterstützen können (Massage, Mitatmen, Wünsche der Frau im Krankenhaus durchsetzen, wass ins KH aufbrechen).. Es gab auch einen optionalen Termin für Paare zum Thema Pflege der Kinder und die erste Zeit mit ihnen (was sind nützliche Dinge etc.). Jetzt beim zweiten mache ich einen Kurs für Zweitgebärende bei der gleichen Hebamme. Der ist kürzer und behandelt nur nochmal die Geburt und das Thema rund um Geschwister (Eifersucht, etc.). Ich hab erst in 2Wochen den ersten Termin für das Geschwisterthema, kann dazu noch nichts berichten.
Mein Kurs beginnt in 2 Wochen. Dann bin ich in der 28. ssw. Ich glaube es sind 10 Termine, Nagel mich darauf aber nicht fest, ich habe den Termin schon vor der 12ssw von meiner Hebamme bekommen. Ich freue mich auf den Kurs und bin gespannt, was da alles erklärt und gezeigt wird.
Hallo, ich habe bei jedem Kind einen Kurs gemacht. Das lag daran, dass meine Jungs in etwas größerem Abstand kamen (heute sind sie 13 und 6). Ich werde auch in dieser Schwangerschaft einen Kurs machen. Die Hebamme ist mir bekannt und ich kenne den Aufbau des Kurses. Es geht um die Schwangerschaft, mögliche Beschwerden, der Ablauf der Geburt, um Geburtspositionen, Schwangerschaftsgymnastik, Formalitäten (Vaterschaftsanerkennung, welche Formulare brauch ich im KH) Kliniktasche, Erstausstattung fürs Baby, Stillen/ Fläschchen, Wochenbett. Meine Hebi würzt das ganze mit viele netten, lustigen Geschichten aus ihrer Arbeit und es gibt natürlich auch die Kreissaalbesichtigung/ Entbindungsstation. Darüber hinaus ist ein reger Austausch mit anderen Schwangeren möglich. Klar, weiß ich nach 2 Kindern wo es lang geht, aber was sich so im Kreissaal meines KHs geändert hat oder auch bezüglich der Formalitäten... weiß ich eben nicht. Fremdschämen wäre auch für mich nichts, in der Gruppe hecheln und tönen mag ich auch nicht. Das findet aber bei uns auch nicht statt, nix mit Esotherik. Mein Mann wird mitkommen, das finde ich wichtig! Es gibt einfach Dinge die muss ein Mann eben von Fachfrauen (Hebammen) hören. Fakt! Göttingen ist ja nun eine größere Stadt, da gibt es doch bestimmt mehrere Anbieter von Geburtsvorbereitungskursen (sein es nun bei einer Hebamme oder sogar vom Krankenhaus) erkundige Dich einfach nach dem Kursinhalt und frage ganz direkt nach dem Ablauf. Ich kann das nur empfehlen, auch bei Kind 2 oder 3, denn wann hat man im Familienalltag schon genug Zeit und Muse für die Schwangerschaft? Eher etwas seltener und dann ist eben 1x wöchentlich ganz bewußt nur ich und Bauchkrümel dran, ohne das restliche Familienchaos. LG Katrin
Hallo Falterchen! Ich habe bei der ersten Schwangerschaft einen Partnerkurs beim Neu Bethlehem in Göttingen gemacht. War toll und der Kurs hat mir wirklich viel gebracht bei der Geburt! Außerdem habe ich bis heute noch zu drei Muttis Kontakt! Die Kids sind alle im gleichen Alter und man kann sich austauschen! Eigentlich wollte ich wieder gerne einen Kurs machen, aber dann einen alleine. Der Papa muss ja auf die große aufpassen. Aber aufgrund der Zwillingsschwangerschaft und dem höchstwahrscheinlichen Kaiserschnitt, werde ich es vielleicht doch nicht machen. Grüße aus der Nähe
Hallo ich habe in der ersten Schwangerschaft auch einen Kurs besucht und fand es sehr informativ. Wir hatten eine sehr tolle moderne Hebamme und es gab zu jeder Stunde einen Info Zettel mit allen wichtigen Sachen die in der Stunde besprochen wurden. Wir haben auch ein bisschen was zur Entspannung gemacht aber so richtig esoterisch würde ich es nicht bezeichnen. Würde den auch zeitig anfangen da er ja meist über 8 Wochen oder länger geht. Wir hatten auch zwei Abende mit dem Partner. Es ging einmal um die Geburt und die Rolle des Partners sowie die Besichtigung eines Kreissaales. Am zweiten Abend haben wir die Erstaustattung besprochen und was wirklich nützlich ist und was nicht sowie der Umgang mit einem Neugeborenen. Diesmal mache ich nur einen Kurs für Auffrischer mit Geschwisterkind. Bin sehr gespannt wie es wird. Da der Kurs nur über 4 Termine geht starten wir Anfang Mai und sind dann ende Mai durch.
Ich fange meinen anfang mai an, der ist 5-teilig. Der erste und letzte termin ist nur für mamis, die anderen mit den papis zusammen. Ich bin sehr stolz auf meinen mann, dass er seit beginn gesagt hat er will da mitkommen. Freut mich tierisch. Mein kurs ist dann in landsberg. Und da ist nix mit esotherik ;) das merkst du schon an der hebamme. Mein rat, vereinbare einfach termine mit hebammen deiner wahl zum kennenlernen. Da merkst du dann gleich wie sie tickt. Lass dir die kurse erklären, wann was gemacht wird. Wenn dir da was unangenehm vorkommt, kannst immer noch abspringen. Oder frag direkt nach den dingen die du nicht möchtest. Deine fä wird dir sicher auch eine hebamme empfehlen. Hat meine auch. Hier das tolle: die beiden arbeiten zusammen, die hebi geht mehrmals im monat hin um die werte "ihrer mamis" zu checken.