Monatsforum Juli Mamis 2015

An die mehrfachmamis

An die mehrfachmamis

Jule 20

Beitrag melden

Wie groß ist die Umstellung von einem auf zwei Kindern? Meine kleine große ist ja nun 2 Jahre und 2 Monate. Sie braucht schon noch viel Mama und ich habe angst ihr nicht gerecht zu werden wenn der wurm da ist Vielleicht erzählen die mehrfachmamis mal von ihren Erfahrungen


Mamalisa89

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jule 20

Also ich habe am 2 geb von meinem großen erfahren das ich schwanger bin. Er hat sich sehr gefreut und die ganze Zeit mitgefiebert und wollte wissen wann seine Schwester kommt und um so größer der Bauch wurde desto mehr hat er sich drauf gefreut. Als sie dann da war und er mit Papa ins kh kam, ich war gerade im Bad, keine frage wo ist Mama sondern meine ronja. Als ich aus dem Bad kam der folgende Satz: "Mama schau mal meine ronja! " ... Wichtig ist sie mit einzubeziehen. Jetzt weiß er schon was kommt aber hat heute wieder gefragt wann das baby endlich kommt. Auch nach der Geburt ist es wichtig die großen mit einzubeziehen. Außerdem schlafen die Mäuse am Anfang sehr viel somit ist auch noch Zeit für euch übrig und evtl können Mama und Papa sich ja jeder zeit für die große nehmen so ca jeder 1/2h am abend wo der kleine Zwerg nicht mit dabei ist oder eine kuschel Zeit für alle zusammen. Wie es für euch besser ist. Mach dich nicht verrückt ihr werdet alle an und mit der neuen Herausforderungen wachsen. Lg lisa


Lilly35

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jule 20

Die Umstellung ist schon heftig. Ich erinnere mich da an die Situation ein Kind 3 Monate hungrig an der Brust, das andere 2,5 gerade dabei sich von den Windeln abzugewöhnen macht sich in die Hose schreit ich soll bitte helfen, weil es unangenehm ist. Ich lege mein kleines kurz ab und habe zwei schreiende Kinder und weiß gar nicht, wohin zuerst... Aber meine Erfahrung ist, dass man eher die Zeit dem großen widmet, weil dieses einen ja schon versteht und das Baby nun mal nicht. So viel wie mit der ersten als Baby hab ich mit dem zweiten nicht gespielt. Und er hat sich damit zufrieden gegeben. Nun ist nr. 3 unterwegs und die ersten beiden gehen schon zur Schule. Dann hab ich vormittags Zeit für das Baby und nachmittags sind die großen dran. Wird schon. Nur nicht denken: Ich schaff das nicht! Immer einreden: ich bin die beste Mama der Welt!!!


weissewelle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jule 20

Ich fand auch die Umstellung von einem auf zwei Kinder am heftigsten. Wenn man nur ein Kind hat, hat man Zeit nur für dieses eine. Wenn schon ein Kind da ist, sind es plötzlich zwei Mäuse die deine Aufmerksamkeit brauchen. Bei uns war Nr.2 ein Schreikind und die Große musste oft zurückstecken. Das tat mir schon leid. Letztendlich kannst du nur jeden Tag so nehmen, wie er kommt.


Schafus08

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jule 20

Ich habe mein 2. Kind bekommen, als der Große 6 Jahre war und in die Schule kam. Ich konnte mir nie vorstellen neben einem Kleinkind noch ein Baby zu händeln. Meine Horrorvision war immer, ich will mein Baby stillen und ein kleiner Wutzwerg (mit 2 Jahren sind sie eben in der Autonomiephase) nimmt derweil die Wohnung auseinander. Ich kann mir in der Situation nicht vorstellen auch nur einem Kind gerecht zu werden. Ich hab großen Respekt vor allen Müttern, die 2 Kids in diesem Abstand händeln, ABER ich wollte das nie. Mein Kleiner ist nun 6 und ich denke meine beiden Großen werden prima mit einem neuen Geschwisterchen klar kommen. Eines ist klar, es wird anstrengend!!!


edina

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jule 20

Es ist schon eine große Umstellung, aber ich finde, es tut allen gut, wenn eine Familie wächst. Deine Sorge, ihr nicht mehr voll gerecht zu werden, kennt jede Mutter, aber deine Tochter gewinnt auch so viel (ein Geschwister, lernt teilen, lernt, dass sie nicht der Mittelpunkt der Welt ist usw...). Alle lernen dadurch. Versuche einfach nicht, perfekt zu sein, das geht nicht, jedes der Kinder muss mal warten lernen. Sie merken schnell, dass sie nun nicht mehr allein sind und stellen sich darauf ein. Dafür haben sie nun ein tolles Geschwister!! Bei mir kommt das dritte - ich denke, es wird sich nicht so viel ändern, alle müssen etwas selbstständiger werden, jeder wird weiterhin viel viel Liebe bekommen und dann wird es gut gehen. LG Edith


Frida83

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jule 20

Die ersten zwei Wochen ungefähr waren schon sehr anstrengend, obwohl wir beide zu Hause waren. Mein Mann meinte damald doppelt so anstrengend wie ein Kind. Dann hat sich es aber schnell eingespielt. Die ersten beiden haben 18 Monate abstand, das dritte nun 17 Monate.