KuD_Wunschkind
Hi ihr lieben werdenden Juli-Mamis,
ich möchte mich kurz vorstellen: Mein Name ist Diana, bin 27 Jahre jung und auf dem Weg ins Abenteuer mit meiner ersten Schwangerschaft. Derzeit bin ich in der 7. Woche.
Mein Freund und ich freuen uns sehr darüber, dass es so schnell geklappt hat ("erster Schuss ein Treffer" ) und ich kann es eigentlich gar nicht erwarten, es endlich allen erzählen zu dürfen. Aber man sollte ja bis etwa zur 12. Woche warten... *nerv*
Obwohl ja wirklich noch alles passieren kann, bin ich selbst sehr positiv eingestimmt und bin mir sicher, dass es was wird. Ich habe ganz ganz früh gespürt, dass es geklappt haben muss (frohes Kribbeln im Bauch, irgendwas war anders... ich wusste es einfach quasi direkt nach der Zeugung - auch wenn man immer für blöd gehalten wird, wenn man sowas erwähnt^^)
Naja, nachdem dann auch der SST positiv war, wurde mein Gefühl bestätigt und als ich nun schon mittlerweile das Herz hab schlagen sehen (Donnerstag war der erste Ultraschalltermin), gibt es zur Zeit nichts wichtigeres mehr in meinem Leben. Das wird wohl auch ne Weile so bleiben ;-)
Natürlich gibt es auch ein paar "Nebenwirkungen":
- Übelkeit (Freitag musste ich dann auch schon mal erbrechen)
- Müdigkeit. Also richtig schlimm.
- Spannen und ziehen in der Brust
- Lustlosigkeit auf alles andere, was nicht mit meinem "Zwirbelchen" (ja, so heißt das kleine jetzt) zu tun hat
- Heißhunger - nicht auf was bestimmtes, aber wenn ich Hunger habe, darf's keinen Aufschub geben!
Alles in allen denke ich, ist das noch im Rahmen. Was mich eigentlich am meisten nervt ist momentan die 40-Stunde-Woche auf Arbeit. Ich quäle mich durch den Tag und komme todmüde nach Hause, so dass werktags mein Privatleben nur noch aus Essen und Schlafen besteht. Das finde ich traurig, weil ich so das Gefühl habe, die Schwangerschaft gar nicht richtig genießen zu können. Außerdem glaube ich auch, dass es nicht so förderlich ist, wenn ich mich tagsüber so gegen die Müdigkeit wehren muss und nicht einfach mal für 10 Min abschalten kann. Ich habe aber "nur" einen Bürojob, also körperlich nichts anstrengendes. Und die Symptome sind ja "normale" Schwangerschaftssymptome, also nix total schlimmes.
Hat man vielleicht dennoch die Chance auf ein stundenweise Beschäftigungs-Verbot? Also zumindest wäre es mir schon eine Erleichterung nur 6 Stunden arbeiten zu müssen.
Ich hatte bei meinem ersten Ultraschalltermin auch keine Zeit mehr gehabt, die Ärztin dazu noch zu fragen, weil ich noch meinen Zug erwischen musste, um auf Arbeit zu kommen... den nächsten Termin habe ich dann am 20.12. Da habe ich dann auch Urlaub - geht ja eh stark auf Weihnachten zu dann :)
Ganz liebe Grüße
Diana