Manuele
Hat schon ma irgendwer von euch gehört dass das Unglück bringt oder so?? Bin eher nicht so abergläubisch und weiß auch nix davon, hab es jetzt aber schon paarmal gehört.. Meine Oma ist gestorben und wird morgen beerdigt und ich stell eigentl garnich in frage ob ich hingeh.. Oder?? In meiner ersten SS ist meine andere Oma gestorben (krass oder? Einer kommt einer geht) und da war ich auch dort..
Es heißt " man trage das Kind zu Grabe" und diesen Aberglaube gibt's in jeden Land. Ich persönlich würde nicht hingehen, obwohl ich nicht abergläubisch bin aber ich hätte dabei kein gutes Gefühl. Wenn du dich dabei gut fühlst, spricht nichts dagegen. Es ist ja wirklich nur ein Aberglaube. Mein Beileid wegen der Oma.
Erstmal mein Beileid zum Tod deiner Oma! Aberglaube hin oder her,ich persoenlich glaube nicht daran und wuerde definitiv zur Beerdigung eines mir nahestenden Menschens gehen! Letztendlich kannst dus nur selbst entscheiden,aber ich wuerde mir das Abschied nehmen nicht nehmen lassen wollen! Alles Gute fuer dich!
Also meine Hebamme meinte dazu mal, das es gar nicht so sehr um den Aberglauben geht. Eher darum das man sich als Schwangere nicht so einer emotionalen Belastung aussetzen sollte. Wobei ich bei nahen Verwandten auch gehen würde LG
Hallo, ich schleiche mich mal ein... Erstmal mein herzliches Beileid! Ich würde auch zu der Beerdigung gehen. Hab nur mal gehört, dass man mit Kindern unter einem Jahr nicht auf den Friedhof gehen soll - daran habe ich mich auch immer gehalten. Aber solange das Kind noch in deinem Bauch ist, kannst du gehen.... Liebe Grüße und alles Gute!
Hallo! Auch von mir herzliches Beileid! Als ich etwa im 3. Monat schwanger war verstarb die liebste Omi meines Mannes. Auch ich habe von allen Seiten gehört, dass man schwanger nicht zu einer Beerdigung gehen soll - "Dann fällt das Kind mit in die Grube", so sagten alle. Ich denke auch, dass man den Gang zum offenen Grab mit einer außergewöhnlichen emotionalen Belastung gleichsetzt, der sich eine Schwangere möglichst nicht aussetzen sollte. Aber ganz ehrlich: Die Belastung ist doch, schon allein durch die Tatsache des Todesfalles, eh schon da und manch einem hilft die Teilnahme an einer Beisetzung bei der Bewältigung und Traueraufarbeitung. Ich denke auch, du solltest es ganz allein nach deinem Gefühl entscheiden! Bei meiner leiblichen Oma wäre ich sicher auch mitgegangen - so war ich nicht mit dabei, hab mich aber auch nicht drum gerissen und so kam mir die alte Weisheit ganz gelegen. Ich habe dann einfachen an den anderen Beerdigungsaktivitäten teilgenommen und jeder hat´s verstanden. Alles Gute!
Guten morgen Also ich würde hin gehen. Ich habe 7 Jahre als bestatterin gearbeitet und es ist nie etwas passier wenn da eine schwangere war. Wenn sie dir sehr am Herzen gelegen hat würde ich hin gehen das ist wichtig für die trauerbeweltigung du wirst es dir sonst immer über die Jahre vorhalten das du nicht da warst. LG
Hallo Manuele, ich hatte vor ein paar Wochen die selbe Entscheidung treffen müssen. Mein Opa ist gestorben, aber ich bin nicht mit. Trotzdem würde ich dir empfehlen wenn es dir gut geht und du auch willst dann lass dir nix einreden und geh mit. Mir ging es an den Tag so schon nicht gut. Aber bei den Vorbereitungen zb "Was soll in der Rede stehen?" War ich dabei und von daher ging es. nachmittags bin ich dann so allein aufm Friedhof und hab ein Kranz niedergelegt. Aber an den Aberglaube glaub ich null dran. Auf jedenfall wünsche ich dir und deiner Familie viel Kraft und mein herzlichstes Beileid!!
Ja, ich war schon schwanger auf der Beerdigung. Damals ist auch meine Oma gestorben, mein Sohn wird bald 11 Jahre alt. Ich bin nicht wirklich abergläublisch und mir war meine Oma wichtiger. Allerdings habe ich mich damit auch gut gefühlt und die Frage stellte sich nicht für mich. LG
Und natürlich, habe ich ganz vergessen: Mein Beileid zum Tod Deiner Oma und alles Gute für Euch. LG
Mein Beileid....ich hoffe dir geht es soweit gut Wenn du gehen möchtest was ich aus deinem Beitrag herrauslese dann würde ich auf jeden Fall hingehen Für mich persönlich würde sich die Frage auch nicht stellen. Stirbt ein geliebter Mensch ist für mich die Beerdigung wichtig um Abschied zu nehmen. So Abergläubische Redewendungen gibt es ja tausende :-)
guten morgen meine liebe, herzliches beileid erst mal... von dem aberglauben habe ich bis jetzt noch nichts gehört, nur von dem spruch, das ein mensch geht und ein neuer kommt. in meiner ersten ss ist die oma meine mannes verstorben, ca um die 20. woche herum. ich habe ihn begleitet, obwohl ich diese frau noch nie gesehen hatte, aber ich wollte für ihn da sein. ich muss schon sagen, dass es schwer war, gerade da man ja in der ss emotional eh schnell aus dem ruder läuft, aber ich würde es auch wieder tun und erst recht wenn es meine oma wäre. du bist ja nun auch schon in der 38. ssw und das kann schon auch stress für das kind bedeuten. lg franzi und viel kraft lass deinen bauch entscheiden, je nach dem wie du dich fühlst. ich denke es wird dir keiner übel nehmen wenn du nicht kommst, immerhin kannst du dich ja auch später noch am grab verabschieden und ich glaube nicht das deine oma darüber traurig wäre.
Hi, schleich mich mal aus dem Juni Bus ein....also am Ende musst du selber wissen ob du dir den Stress zumuten möchtest oder nicht.... Meine Freundin ist Bestatterin von Beruf und Selbständig und stand am Ende noch selber auf dem Friedhof und hat Trauerreden gehalten usw.... Ich glaub jedenfalls nicht an diesen Satz.
Erstmal mein herzliches beileid. Ich misch mich nun auch mal ein, denn dieser aberglaube bzw. Dieses ammenmärchen lässt sich darauf zurückführen, dass es in der damaligen zeit noch keine großen möglichkeiten zur untersuchung einer schwangeren gab. Hatte diese schwangere urplötzlich eine fehl-, früh-, oder totgeburt und war in der schwangerschaft mal auf einer beerdigung, dann war dies damals ein sehr plausibler zusammenhang. Heute jedoch weiß man, dass es nichts mit der beerdigung an sich zu tun hat, sondern eher mit der emotionalen bindung zu der verstorbenen person. So hat es mir jedenfalls meine FÄ gesagt und auch google hat es mir so aufgezeigt, da ich erstmals anfang januar vor der frage stand, ob ich zu der beerdigung meines opas gehe oder lieber nicht. Selbst als ich vor 2 wochen auf der 5. Beerdigung in diesem jahr war, hatte meine FÄ im vorfeld keine bedenken. Wichtig sei nur, dass man sich zurück ziehen kann und auch emotional zwischendurch runter kommen kann. So habe ich es auch gemacht und meinem krümel geht es bestens. Schlussendlich musst du es ganz für dich allein entscheiden. Jeder trauert schließlich anders. Meine mutter hat immernoch an dem tot ihres vaters zu knacken. Sie kann immernochnicht darüber reden. Mein mann und ich hingegen sind froh das mein opa endlich von seinen qualen erlöst worden ist. So sieht und verkraftet jeder den tot eines menschen anders. Solang es dich nicht zu sehr belastet sollte einer teilnahme an der beerdigung nichts im wege stehen. Unser tiefstes beileid und ganz ganz viel positive energie wünschen andrea mit leon im bauch (35.ssw
Tut mir sehr leid wegen deiner Oma! Aber du moechtest ja hin, les ich zumindest raus... Dann solltest du das auch tun. Ich selbst wuerde gehen...
Mein beileid.... Also ich würde gehen. Würde mir nachher immer vorhalten das ich mich nicht anständig verabschiedet habe. Im februar ist der opa meines freundes verstorben. Da stand gar nicht zur debatte ob ich da hingehe oder nicht. Hat auch niemand was gesagt. Muss auch sagen das ich diesen aberglauben gar nicht kannte. Glaub eh nicht an sowas.