emres
jeder hat ja so seine vorstellungen, wie man sein kind groß ziehen möchte, was man so für dinge gehört und gesehen hat, die mag gut oder auch nicht gut fand und seine meinung dazu.
dann wurde mein großer geboren....alles lief, wie ich es mir dachte....erziehungsmäßig, schlafmäßig usw.
so dachte ich, machste es nun wieder. wäre da nur nicht eray, der das anders sieht. 
ich wollte nie mit einem baby schaukeln, wippend durch die wohung gehen. nie flüstern, weil das baby schläft...um nur kurz 2 beispiele zu nennen, es läuft wirklich fast alles anders..
als emre(der große) klein war haben wir uns abwechselnd mit ihm auf die couch gelegt und dort mit ihm geschlafen. vor seinem 19 lebensmonat schlief er nie im elternbett.
eray schlief die erste nacht zu hause bei uns.
so fings an. ich lief monatelang mit ihm, um ihn zur ruhe und zum schlafen zu bringen.
was ich damit sagen will, ich sehe das nicht als niederlage. sondern bin überrascht, wie unterschiedlich das ist.....und wie man sich selbst ändert und seine einstellungen.
wie geht es euch anderen mehrfachmuttis?
wie denkt ihr darüber, habt ihr so unterschiedliche meinungen plötzlich gehabt.
noch einmal, diesmal im positivem sinne, zeigt mir das leben. sag niemals, ich würde.....denn du weißt nicht, was du würdest.
lg Anett
Ich wollte mein Baby NIE auf dem Bauch schlafen lassen und bin bei meinem Großen durchgedreht, wenn er z.B. von Oma versehentlich so hingelegt wurde. Dann kam Mika und schlief auf dem Rücken einfach nicht. Egal was ich machte. Die Alternative war: wir bleiben alle 1 Jahr wach, bzw ich darf NIE alleine liegen oder aber er darf auf dem Bauch liegen...... Ich wollte meinem Kind ausschließlich Wasser zum Trinken anbieten, weil sie das Süße ja noch nicht kennen und auch nicht brauchen. Dann kam mein erstes Baby und bis heute ist es noch so, dass er im Sommer lieber umkippt als seinen Flüssigkeitshaushalt nur über Wasser zu decken. Also gibts eben doch mal ne Apfelschorle Ich wollte meine Babys IMMER alleine in ihrem Bett schlafen lassen und nun schlafen wir mit zwei Kindern jede Nacht auf 1,40 m. Ich wollte mich nie fremdbestimmen lassen von meinem Kind und es dem Papa aus den Händen nehmen, wenn er es nicht beruhigen kann. Aber jede von uns weiß wie herzzereißend die Mäuse weinen können und da komme ich dann doch gerne aus der Badewanne in der ich gerade lag. Ich wollte Immer die ersten 6 Monate vollstillen und dann hab ich hier plötzlich so ein Fliegengewicht der aus seiner Kurve rutscht, aber keinen Apetitt auf mehr Milch hat....... ich wollte ich wollte ich wollte....
ja, und trotzdem ist am ende alles gut. keiner perfekt und doch alle glücklich....
eray schläft auch auf dem bauch. habe mich am anfang sowas von unwohl gefühlt, ihn im tiefschlafgedreght, ging irgendwann nicht mehr, weil er wach wurde. dann wurde ich plötzlich entspannter.
er ist eben der bauchschläfer.
ach, kind im bett. mein großer darf auch samstag bei uns schlafen.....ist ein ritual seit ich wieder schwanger war. weiß nicht warum, kam irgendwie so. 
Achja, über sowas denke ich auch gerne nach. Ich wollte meine Kinder viel tragen, Kiwa nur als Notlösung. JEtzt finde ich den Kinderwagen viel praktischer und die Tragen und Tragetücher verstauben. Ich wollte ungefähr ein Jahr voll stillen. Nunja, bei meinem Sohn habe ich es immerhin eine Woche geschafft :( Ich wollte nie extra für die Kinder kochen, sondern sie sollten einfach unser Essen essen (wenn sie alt genug sind). Meine Tochter sieht das entschieden anders. Meine Kinder sollten nicht zwischendurch immer Kinderwagen essen. JEtzt finde ich es prima, wenn sie den und nicht die Wohnung vollkrümeln. Ein paar Dinge laufen trotzdem so wie ich mir es vorgestellt habe: z.B. nichts Süßes sondern nur Wasser trinken. Das schreibe ich mir allerdings nicht mehr als Verdienst zu, sondern denke mir, ich habe einfach Glück gehabt. Allerdings sind sich bis jetzt meine Kinder doch recht ähnlich, was z.B. ihr Schlafverhalten betrifft.
Ja, so ist es! Jedes ist unterschiedlich und bei mit jedem Kind fällt ein Vorsatz. Das Gute ist, das ich extrem entspannt geworden bin, was anstrengende Nächte und endloses Genuckel angeht, denn ich weiß, das es irgendwann besser wird und alle Kinder irgendwann alleine in ihrem Bett durchschlafen können. Auch bei anderen Sachen mache ich mir etwas weniger Gedanken. Bei meinem Großen vor 12 Jahren hab ich noch genaustens drauf geachtet, das er keine Weizenprodukte vor dem 1. Geburtstag bekommt, damals war es noch das A und O genau auf die Zutaten der Beikost zu achten und auch wirklich jedes neue Nahrungsmittel eine Woche lang zu testen. Jetzt geb ich meinem Baby einfach mal ne Brotrinde in die Hand..... Theresa schläft auch bei uns im Bett, genauso wie Nr. 2 und 3 es getan haben. Mein Armer 12jähriger dagegen hat immer in sein Bett gemußt und mit 6 Monaten in sein Zimmer. Er hat es aber auch immer mitgemacht, bei den Andern war es undenkbar. Er hat auch Punkt 14 Uhr 2h Mittagschlaf gemacht. Wir schleichen übrigens auch, wenn die Kleine schläft, sie ist so schreckhaft und wacht auf, wenn sie nur die Türklinke hört. Schlußendlich geht man bei mehrern Kinder einfach gerne den Weg des geringsten Widerstandes, weil man weder SOVIEL Energie noch die Zeit hat. LG Meredith
naja, schleichen müssen wir nicht. nur in der einschlafphase könnte ich zur furie werden, wenn einer laut in die wohnung trudelt. ja, ich bin auch entspannt. war es beim großen auch. weil der war so was von pflegeleicht. er ist extrem ausgeglichen. ist er noch heute. er hat selten geweint, leute sprachen uns an, ob es normal sei, dass er nie weint. tja, ich kannte seine signale....da mußte er nicht weinen. mit dem essen bin ich auch entspannt....wobei ich beim großen auch nach 2 breien zügig mit brot und co anfing. allerdings war er dann etwa 8 monate. mitr 10 saß er am familietisch....aß auch breie, aber auch viel von uns mit. je nachdem, was es gab. eray soll nun mal sitzen lernen, dann wird das hier bestimmt schlag auf schlag gehen.