MomosWelt
Ich hab ja nie im Leben damit gerechnet mal so einen komplizierten Esser zur Welt zu bringen. Ich selbst esse wirklich so gut wie alles und auch sehr viel und nun habe ich hier einen kleinen Mann der schon über 9 Monate alt ist und von Essen nichts hält. Wenn er am Tag insgesammt 50 Gramm ist, dann ist das schon viel. Von Brei hält er nichts, aber leider auch nicht viel von Fingerfood. Er isst vielleicht 1/5 Stück Kartoffel und in etwa die Menge Möhre, Brokkoli oder Pastinake. Es ist echt zum Mäuse melken. Er trinkt auch nur sehr wenig tagsüber. Mittlerweile so 20-40ml Wasser und wird tagsüber nur 2x gestillt. Ich frage mich echt ob das ausreicht!? Geht es noch anderen so? Ich wünsche mir so sehr, dass er mal anfängt mit Freude zu essen. Er isst ja auch erst seit 5 Wochen, wurde 8 Monate wirklich voll gestillt... Ich verstehe es einfach nicht und hoffe er fängt bald an, denn ab September ist er in der Kinderkrippe.... Liebe Grüße Jessi
... unseren kleinen habe ich auch volle 8 Monate gestillt, aber er will unbedingte ESSEN. Das findet er so interessant. Mittags gibt es einen Brei und danach stille ich ihn noch und nachmittag gibt es Obst (jetzt auch schon komplett ohne Stillen). Unser Spatz trinkt leider höchstens 20 g zusätzliche Flüssigkeit, wenn überhaupt. Ich weiß auch einfach nicht, was ich machen soll. Versuch es einfach immer wieder mit dem Essen, es wird schon.
Hier wird auch die brust bevorzugt, wünsche mir langsam, dass er was zusätzlich nimmt. Er liebt wasser, aber nur minimengen. Wenns hochkommt 20 ml am tag, aus dem becher, schluck für schluck eingegossen oder kauend aus der flasche geholt. Liebe momoswelt, verstehe dich, mehr als geduld bleibt leider nicht. Du könntest bald mit familienkost beginnen... Brot mit frischkäse, oder butter. Selbst machen lassen steht bei uns gerade hoch im kurs. Danke für dein kompliment unten. Lg
Er isst ja meist bei uns mit. Brot mit Leberwurst oder Kartoffel am Stück, außer Obst findet er aber nichts so toll :( ich hoffe das kommt bald!
Jaaaaaaaaaaaa,hier *seufz*! Brei geht gar nicht,wir haben eigentlich schon Familientisch.Aber auch da sind es solche Minimengen,das reicht hinten und vorne nicht.Und ich würde so gerne mal langsam abstillen,ich mag irgendwie nicht mehr.Diese dauernde Rumgelutsche an der Brust,selbst beim stillen liegt der Kerl keine 3 Sekunden still.Die Woche hat er sich mit Brustwarze im Mund (er hat sich so festgesaugt,ich hab ihn nicht losbekommen!) gedreht so daß er plötzlich vor mir stand,d.h. er im stehen getrunken.Ich empfinde das stillen auch immer öfter als unangenehm,ich hab auch das Gefühl meine Brust fühlt sich "leer" an. Ich hoffe auch,daß es bald besser wird und er ausreichend ißt.
Hier geht es jetzt so ganz langsam los. Brei geht gar nicht, aber ich hatte schon einen Breiverweigerer, das kenne ich zumindest. Meiner probiert jetzt wenigstens (von essen kann noch kaum die Rede sein). Es gehen Minifitzelchen Kartoffel, Nudeln, Gemüse probiert er eigentlich alles, Brot. Gern lutscht er grüne Gurke und Minitomaten. Und abends geht manchmal schon ein Stückchen Brot mit Basitom (Tomate-Basilikum-Aufstrich aus dem Reformhaus). Alles in Kleinstmengen, aber wenigstens probiert er immer wieder. Gar nicht gehen Fleisch und Grießbrei bzw. Süßes allgemein. LG U.
Bei uns genauso. Er wird fast noch voll gestillt, ausser einbisschen Obst, Getreidebrei, etwas Nudeln, Kartoffeln, Semmelknödel... Das alles in winzigen Mengen. Gemüse mag er fast nicht. Geduld haben. Es wird anders. Lg
Das scheinen ja alles Stillkinder zu sein, die so eine kleine Extrawurst (oder eher keine) wollen ;) Das Stillen stört mich zum Glück nicht, ich würde weiter stillen bis er keine Lust mehr hat. Frag nich nur wie es ist wenn er in der Krippe ist, ob ihm dann morgens, abends und nachts reicht. Da er nun ja eh tagsüber maximal 3x an der Brust trinkt und da zum Teil 7 Stunden zwischen liegen, müsste das ja klappen oder?! Kenne mich da nicht wirklich aus. @ursel du hast doch eines oder mehrere über 20 Monate gestillt oder? Wann wurde da die Brust noch verlangt? Nur zum einschlafen und morgens oder regelmäßiger? Unserer kommt leider bereits i September mit 13,5 Monaten in die Krippe und hoffe das ist dann nicht Grund mit dem stillen aufzuhören.
Naja, Stillkinder wissen halt, was gut ist
Ne, meine beiden anderen haben eigentlich auch mit stillen gut gegessen. Die Große war totaler Breifanatiker, der Mittlere hat überhaupt keinen Brei gegessen, dafür sehr gut normale Familienkost. Und ich merke jetzt auch beim Kleinsten, dass das Interesse langsam mehr wird.
Wegen der Krippe: Kind Nr. 1 habe ich 13 Monate gestillt, die kam sehr früh in die Krippe, allerdings nur stundenweise (also 2 mal die Woche 3 h am Tag, wen ich berufliche Termine hatte). Die hat aber auch aus der Flasche getrunken, das war kein Problem.
Den Mittleren habe ich 2 Jahre gestillt, der kam mit 10/11 Monaten in die Krippe. Flasche nahm er nicht. Ich habe zu der Zeit dann noch morgens, nachmittags nach der Krippe und abends gestillt (immer zusätzlich zur Mahlzeit). Sowie bei Bedarf nachts. Als er so 15 Monate war, dann nur noch morgens etwas und abends. Nachts hat er durchgeschlafen. Einschlafstillen abends haben wir dann bis zum Schluss gemacht.
In der Krippe hat er ganz normal gegessen und Wasser getrunken. Da hat gar keiner gemerkt, dass das noch ein Stillkind war.
Ich hatte beim Kleinsten neulich auch etwas Bedenken, ob das mit der Krippe ab August funktioniert. Der stillt ja noch sehr viel und schläft auch nur an der Brust ein. Aber die packen das schon. Meine beiden anderen haben sich auch gern in den Schlaf gestillt und in der Krippe problemlos ohne Brust geschlafen. Die begreifen ganz schnell, dass in der Krippe keine Brust da ist und sehen ja auch, dass die anderen Kinder auch so schlafen.
Das wird schon. Hier haben Krippe und stillen gut funktioniert und ich bin guter Dinge, dass es auch beim Kleinsten so wird.
LG U.
Bitte nicht falsch verstehen, ich finde stillen toll und auch sinnvoll, solange es Babys sind, aber ab 12 Monaten sind sie Kleinkinder und sollten schon essen und trinken, also keine säuglinge mehr. Ist das nicht für euch komisch wenn die Kinder schon laufen können, teilweise sprechen und schon Zähne haben und ihr immer noch die kleinen an die Brust lasst? Ich meine man möchte doch als Frau auch wieder seinen körper für sich haben und für den Mann und nicht das das Kind solange dann rumsaugt. Es ist ja bewiesen, das die muttermilch nur in den ersten 6 Monaten als sehr wichtig und dann bis zum 12 Monat als wichtig gilt, dann soll sie nicht mehr das beste für das Kind sein, weil sie dann nicht mehr alles bekommen was sie brauchen, die nahrungsmenge und alles was dazu gehört, genügt für ein Baby aber nicht mehr für ein Kleinkind, sonst würden sie ja nicht zum essen anfangen. Warum noch die Brust, wenn sie nicht mehr gebraucht wird? Mögt ihr das so gerne das das Kind da dann hängt oder gibt euch das ein anderes gefühl von Mutter sein, ich versteh es nämlich nicht und würde es gerne wissen wollen. Bin kein stillgegner, aber gegen das lange stillen, was nicht gebraucht wird!
Ich stille ihn, weil er keine Flasche nimmt bzw nur ab und zu...Andere Kinder kriegen auch mit 2 noch ihre Milchflasche,also wieso er nicht die Brust ?;) Er isst teilweise vom Familientisch,aber wird auch gestillt. Aber nicht mehr voll gestillt ;) LG
Ich genieße das stillen noch. Würde aber auch gerne langsam abstillen. Lena nimmt allerdings weder Flasche noch isst sie vernünftig ihren Brei :-( also was soll ich tun? Brust raus ;-)
Hallo, Meines Wissens sind unsere Kleinen erst so um die 9 Monate, also jetzt schon von zu langem Stillen reden ist kompletter Blödsinn. Wie du selbst gesagt hast ist die Milch in den ersten 12, wenn nicht sogar 18 monaten die Hauptnahrung eines Babys. Und wenn wir es bevorzugen unseren Kindern die Brust anstatt künstlicher Milch zu geben, verstehe ich die Einwände nicht wirklich. Die Muttermilch passt sich im Gegensatz zur Kunstmilch den Bedürfnissen des Kindes an. Auch von der Menge her. Unnatürlich finde ich persönlich, wenn die Kleinen in dem Alter schon alles essen. Natürlich ist das praktisch für die Mütter, aber später wundern sich dann alle, wenn Intoleranzen, Allergien etc. entstehen. Ich denke nicht, dass ich meinem Kind jetzt zwanghaft Nahrung reinstopfen soll, die es noch gar nicht mag und der kleine Darm auch noch gar nicht verdauen kann. Was denkst du, wie es die Naturvölker machen. Da ist Stillen die ersten zwei Lebensjahre das normalste auf der Welt. Was das Thema betrifft, dass ich meinen Körper für mich alleine haben will, kann ich nur soviel sagen. Ob mein Kind nun ein halbes Jahr länger stillt oder nicht, kann ich gut verkraften, ich sehe darin jetzt keine Einschränkungen. Mein Mann hat auch keine Probleme damit. Im Gegenteil. Es sollte also jeder Frau selbst überlassen sein, wielange sie stillt, egal ob das Kind jetzt schon laufen kann oder Zähne hat. Verstehe ehrlich gesagt nicht, was das damit zu tun hat. Bitte nicht als Angriff sehen, ist eben meine Meinung. Schönen Tag noch!
Ich denke,"langes" stillen (9 Monate sind ja noch nicht sooo lange) hat bestimmt mehrere Gründe.Vorteile für mich sind ganz klar :
-es ist natürlich und jederzeit verfügbar,
-es kostet nichts,
-ich muß in der Nacht nicht ewig rumpfriemeln mit Flasche machen,ich zieh das T-Shirt hoch und gut ist!
Man darf dabei ja auch nicht vergessen,daß stillen ja nicht nur Nahrung für Babys bedeutet,für die Kleinen bedeutet das oft ja auch extra Nähe,kuscheln,Trost,einfach Mutti pur!Und das brauch ein Kind durchaus,egal in welcher Form.Bei Stillkindern ist es halt diese Form.
Ich hoffe,wie ich oben schon schrieb,daß ich schon so langsam abstillen kann,aber auch wenn ich demnächst damit anfangen kann (was ich nicht glaube da er keine Flasche akzeptiert),wird es ja trotzdem noch eine ganze Weile dauern bis das ganz über die Bühne ist.
Und ganz ehrlich (sorry,das kann ich mir jetzt nicht verkneifen,nicht sauer sein): ich sehe lieber ein 1 1/2 jähriges Kind beim stillen zu,als ein 6 Monate altes Baby beim Nutella-Brot essen! DAS braucht nämlich kein Baby !
Wer entscheidet denn, was gebraucht wird oder nicht?
Braucht ein Kind mit über 1 Jahr noch die Milchflasche? Braucht ein Kind Schokolade, Pudding, Fruchtzwerge und Co? Ganz sicher nicht und wer fragt da, warum die Kinder sowas, was wirklich unnötig ist, bekommen?
Ich denke, viele haben auch ein völlig falsches Bild von Langzeitstillmüttern. Keine hält ihrem Kind ja die normale Nahrung vor, um es möglichst lange an der Brust zu halten. Der überwiegende Teil der Kinder über 1 Jahr isst ganz normal und bekommt dann halt zusätzlich noch Mutermilch. Meine Kinder haben auch mit 1 Jahr ganz normal gegessen (bzw. die erste nur Brei) und wurden zusätzlich gestillt, weil sie das wollten und auch noch brauchten (als Einschlafhilfe etc.)
Ich konnte mir vor meinem ersten Kind nie vorstellen, zu stillen, hat sich dann so ergeben. Läger als 6 Monate zu stillen, war für mich damals undenkbar, aber mit 6 Monaten fing es gerade an, uns beiden so richtig Spaß zu machen. Warum dann aufhören. Meinen Sohn habe ich 2 Jahre gestillt, das war auch nicht so geplant. Er wollte es halt zum einschlafen noch, warum also nicht.
Mein Mann hatte damit auch nie ein Problem, warum auch? Das Kind ist ja keine Konkurrenz für ihn, Busen nuckeln ist in dem Fall ja überhaupt nicht sexuell zu sehen, sondern einfach nur ein (Kuschel)bedürfnis, das das Kind hat und das ihm erfüllt wurde.
Ich kenne auch Mütter, die ihre Kinder noch weit länger gestillt haben und weder Frau noch Kind machen einen anormalen Eindruck.
Ich könnte mir derzeit auch nicht vorstellen, ein 4-Jähriges Kind zu stillen, aber ich habe den letzten ja auch noch nicht groß
Mal sehen, wie lange der noch möchte.
LG U.
hmmm...also ich hab nich gestillt...aber lea isst eigentlich alles, was man ihr anbietet...sogar in ein stück zwiebel hat sie herzhaft gebissen =D aber hat sie wieder ausgespuckt...aber keine miene verzogen... trinken geht mittlerweile auch...sie bekommtz die säft und schorlen von bebivita mit wasser vermischt (naja manchmal auch nicht) gestern hat sie frikadelle und wachsbrechbohnen probier und es verschlungen:) wie können uns da gott sei dank nicht beschweren...
Wollte keinen angreifen und sehe es auch nicht so, bin auch nicht böse, warum auch? Jeder soll es so machen wie er möchte, wollte eben nur wissen wie ihr dazu steht :-)
Also, ich denke nicht, dass das mit dem stillen zu tun hat. Mein großer aß immer toll, eray isst auch gut. Mein großer trank erst mit 10 monaten was extra.... Im nach hinein ist das schnuppe. Und eray wird es auch irgendwann tun. Was ursel schrieb ist exakt auf den punkt gebracht. 12 monate ist kein alter abzustillen, und ich bin keine langzeitstillerin. Mein großer war mit 11 monaten abgestillt. Trank noch lange flasche danach. Ich finde nicht dass ein kind mit 12 monaten plötzlich kein anrecht auf milchmahlzeiten hat. Ob flasche oder brust. Ich fühle mich übrigens immer als frau, egal, ob ich stille oder nicht. Fühle mich nicht gefangen o. ä. Momentan sieht es nicht so aus, als würde er zum geburtstag abgestillt sein. Das gleiche dachte ich aber beim großen auch. Dein kleiner bekommt doch auch noch milch oder? Steht ihm doch auch zu. Nichts ist besser als muttermilch oder als ersatz babymilch( pre und folgemilch). Auch nach dem ersten geburtstag. Lg