Sonnenblumen77
Hallo zusammen! So ein Mist und daran hab ich auch noch selbst schuld. Seit Monaten bring ich meine Kleine selbst ins Bett und stille sie, meist schläft sie dann ein, oder ich lege mich noch daneben und sie schläft ein. Jetzt haben wir mal versucht, dass ihr Papa sie ins Bett bringt und vorher die Flasche gibt. Tja supi, sie brüllt wie am Spieß. Konnte dann nicht mehr anders und bin rein zum stillen. Oh man habt ihr Tipps wie man das lösen könnte. Ich bin total fertig, habe seit Monaten nicht mehr richtig geschlafen und brauche endlich mal etwas Entlastung. lg Ela
Hi, von mir leider kein Tipp, ich habe meine immer solange einschlafgestillt, wie sie wollten. Irgendwann haben sie von selbst aufgehört bzw. es ging abends dann ganz fix. Was genau nervt dich denn daran? Ich finde das eigentlich sehr schön. LG U.
Hallo! Also ich würde gerne etwas mehr Freiraum haben, für Arztbesuche o.ä., vorallem hab ich Angst, wenn ich mal wirklich nicht kann, was ist dann. Es ist ja nicht nur abends, auch ihr Schläfchen so gegen 11 Uhr und nachmittags geht nur so. lg Ela
Meiner wird auch immer in den Schlaf gestillt. War bei den anderen beiden auch so, ich kenne es gar nicht anders und empfand es auch nie als sonderlich problematisch. Allen Unkenrufen zum Trotz gab es auch bei keinem Kind Probleme, als ich dann wirklich nicht stillen konnte, weil ich eben nicht verfügbar war. Kind Nr. 2 kam mit 10 Monaten in die Kita, Kind 1 stundenweise sogar noch eher und beide haben dort problemlos was anderes gegessen/getrunken. Sobald ich dann wieder greifbar war, haben beide wieder gern gestillt, bis sie sich dann irgendwann selbst abgestillt haben. Kind Nummer 3 nimmt ja bisher nur die Brust. Keine Beikost nichts. Aber auch der wird es lernen. Spätestens, wenn er im Sommer in die Kita geht. LG U.
Bei meinem Sohn ist es ganz ähnlich. Abend stille ich ihn in den Schlaf und tagsüber schläft er auch meist an der Brust ein. So nach und nach haben wir aber noch andere Methoden gefunden, wie er auch (manchmal) in den Schlaf findet: Papa trägt ihn, Kuscheln mit Mama, Singen und Wippen im Sessel. Außerdem klappt es auch in Kinderwagen oder im Auto. Vielleicht ist da was für euch dabei. Ich muss auch noch dazu sagen, dass es nicht immer funktioniert und etwas Geduld verlangt. Stillen ist immer noch die schnellste und sicherste Methode und ich hab da keinen Stress damit. Irgendwann gibt es sich von selbst. Ich kann aber verstehen, dass du etwas Freiraum brauchst. Habt Geduld und versucht es immer mal wieder mit Papa, aber von heut auf morgen wird es wohl nicht klappen...
nimmt sie prinzipiell die flasche? sonst ist es sinnvoller sie tags daran zu gewöhnen. ansonsten ist es eher unwahrscheinlich, dass sie mit der abendflasche das nächtliche trinken, saugen einstellt. verstehe dich aber voll und ganz. hab hier auch ein vollblutbrustbaby. mein sohn schlief nur an der brust abends ein. mit fast 11 monaten nahm er plötzlich die flasche und stillte sich nach und nach ab. was ich gut fand. ich hoffe ihr findet eine lösung. lg Anett
Hi, bei uns ist es genau das Gleiche. Julia schläft im Bett auch nur ein, wenn ich sie gestillt habe, Papa hat`s auch schon probiert, aber ohne Erfolg. Ich hab das so akzeptiert, genieße das Kuschel-Stillen und bin mir sicher, dass das nicht ewig so sein wird. Wenn ich nicht da bin und sie schlafen soll, bleibt nur der Kinderwagen. Dadrin schläft sie recht flott ein. Dann bleibt der Wagen auf der Terrasse stehen und gut ist. Ich brauchte jetzt auch mal Zeit für Erholung, weil es mir nicht gut ging. Da hat der Papa das komplette Nachmittags- und Abendprogramm, inkl. nachmittäglichem Schlaf im Kinderwagen, bespaßen, Abendessen, baden und bettfertig machen, übernommen. Ich musste dann nur noch hoch, Julia 5 Minuten stillen und das war`s. Das könnte doch wirklich schlimmer sein. Woanders bin ich am Abend eh nicht und entspannen könnte ich erst recht nicht, wenn ich merke, dass mein Mann Ewigkeiten erfolglos versucht sie zum Schlafen zu bewegen. Vielleicht kann der Papa bei euch auch andere Aufgaben übernehmen, die dich entlasten. Sonst schick ihn mit dem Kinderwagen raus und du triffst dich mal für 2 Stunden mit ner Freundin oder machst nen ausgedehnten Mittagsschlaf? LG Heidi
Wir hatten das gleiche Thema bei uns. Unsere Maus ist NUR beim Stillen eingeschlafen, seit sie ein paar Wochen alt war. Ich habe gedacht, ich werde sie nie abstillen können, weil sie dann nicht mehr schläft. Und inzwischen hat sich das Problem von ganz allein gelöst. Nach Einführung des Abendbreis. Den gab es immer gegen 17 Uhr, und gegen 19 Uhr habe ich sie in den Schlaf gestillt. Bis sie anfing, sich beim Stillen oder manchmal schon vorher zu übergeben. Wir nahmen an, dass ihr wildes Rumgekuller nach dem Abendbrei dazu führte. Und beschlossen, sie nicht um 19 Uhr schon zu stillen, weil sie dann noch gar nicht wieder Hunger haben konnte, sondern erst, wenn sie das erste Mal wieder aufwachte. Statt zu stillen, haben wir (bzw. die ersten Abende mein Mann) sich mit ihr in unseren Schwingstuhl gesetzt, haben ihr vorgesungen und sie geschaukelt, bis sie eingeschlafen ist. Die ersten Abende hat es gedauert, da sie zunächst geschrien hat. Das wurde aber immer besser, inzwischen ist es kein Thema, sie so ins Bett zu bringen, egal, ob ich oder mein Mann es machen. Vielleicht könntest du aber erst mal versuchen, sie zu stillen und dann noch wach von der Brust zu nehmen und sie auf andere Weise (tragen, schaukeln,...) in den Schlaf zu begleiten. Für deine Kleine ist es sonst sicher eine zu große Umstellung. Sie ist stets nur in der Geborgenheit an Mamas Brust eingeschlafen, und dann plötzlich gibt es 'nur noch' die kalte Plastikflasche (mal ganz salopp ausgedrückt), die vom Papa gegeben wird. Wenn du erst stillst, dann nimmst du ihr nicht komplett das Gefühl von Geborgenheit, sondern 'nur' das Einschlafen muss sie dann anders bewältigen. Wenn sie das kann, dann könnt ihr vielleicht in einem nächsten Schritt das abendliche Stillen durchs Fläschchen ersetzen (das würde meine Maus übrigens auch nicht akzeptieren).
Hallo zusammen! Vielen lieben Dank für die vielen Tipps. Wir haben jetzt zumindest mal damit angefangen, dass der Papa beim ins Bett bringen mit im Schlafzimmer bleibt, war bisher auch nicht so. Mal gucken wie wir es weiter schaffen... Sie müsste auch mal langsam ins größere Bettchen umziehen, da sie sich jetzt dreht und ich etwas bedenken habe, dass sie sich vom Beistellbettchen aus raus dreht. Oder wie macht ihr das? lg Ela