emres
wir sind leicht verzweifelt. unser großer geht nun in die erste klasse. schule begann im augzst. es machte ihm superspaß. er kommt sehr ghut mit-(auch die meinung der lehrer) aber das scheint sein problem. seit den ferien hat er keine lust mehr. er albert rum, quatscht im unterricht und hört oft nicht zu. guckt die erzieherin oder lehrerin ihn ermahnend an, grinst er wohl auch mal frech. aufgaben, die kannaufgaben sind, kommen ihm garnicht in die finger, sind ja kann. er muste am wochenende von uns aus einiges nacharbeiten, was er nicht "geschafft" hatte. er hatte 10 seiten, schreiben und rechnen gemischt. er war in 30 min fertig. und das ohne jammern und es viel ihm leicht. ich saß daneben. damit er nicht alleine arbeiten muß. soviel zum nicht schaffen. wir haben mit ihm in ruhe gesprochen. haben ihm auch gesagt dass er mehr schaffen muß- er sagt er könne das ja alles, daher macht es ihm keinen spaß. aber er versteht nicht, das üben dazu gehört. hatte gestern ein gespräch von mir aus mit der lehrerin. sie bestätigte unser empfinden. er habe keine lust, kann das aber alles. ich wollte nicht übereifrig sagen, vielleicht ist er unterfordert, will ihn nicht zum superjungen machen. ich finde ihn normal. aber soo kenne ich mein kind nicht. er ist ruhig zurückhaltend und passt sich normal immer an, um bloß nicht aufzufallen. kritik nimmt er sich sehr zu herzen. weint dann auch schon mal. nur seit 3 wochen nicht mehr. siehe oben.... zuhause klappt alles gut. wir haben sogar jetzt abends wieder mehr zeit für ihn, weil eray früh schläft. habt ihr eine idee? wie gesagt, wir haben mit ihm geredet, was wichtig ist, welches verhalten falsch. und dass wir nun sehen wir es die nächsten 2 wochen läuft. freitags darf er wii spielen. das darf er nicht, wenn es nicht klappt haben wir ihm gesagt. danke fürs lesen und eure gedanken dazu.
Ich kann deinen Jungen schon verstehen. Und ich würde versuchen, die Lehrer "einzufangen" um ihm Aufgaben zu geben, die ihm Spaß machen. Bei meinen war es ähnlich. Letztlich ist es immer davon anhängig, wie der Lehrer damit umgeht. Bei Tochter war es so, dass die Lehrerin sehr schnell gemerkt hat, was sie kann und was nicht und wie sie sie erreicht. Die Lehrerin ist wirklich toll. Hat sie gemerkt, dass Tochter langweilig war, gab es Zusatzaufgaben. Sie musste die einfachen Aufgaben auch machen, aber eben nicht alle. Wenn sie z.B. 10 Aufgaben richtig gelöst hatte, durfte sie schwerere Knobelaufgaben bearbeiten. In der 2. Klasse fing Tochter z.B. an, plötzlich total unsauber zu schreiben. Wir waren schon leicht verzweifelt, im Gespräch meinte die Lehrerin dann, sie schriebe so, weil sie die Schreibschrift kann und es keine Herausforderung mehr für sie sei. Lehrerin und Tochter machten dann einen Vertrag (so richtig mit Unterschrift), dass Tochter sich bemüht, sauber zu schreiben und dafür durfte sie sich dann ein Extrathema raussuchen und ein Plakat gestalten. Bei Sohn war es ähnlich. Das Problem war, wie bei euch. Wenn er fertig war, war er nicht ruhig, sondern quatschte rum und lenkte andere ab. Hier halfen auch Zusatzaufgaben, die ihn anspornten und er durfte anderen Kindern, die noch Probleme hatten, helfen (an der Schule wird aber viel mit Freiarbeit gearbeitet, da ist das kein Problem). Wir hatten letztes Schuljahr noch ein Gespräch mit seiner neuen Lehrerin, weil er bezüglich Schule extrem bocklos rüberkam. Problem war, dass er z.B. wenn er siene Matheaufgaben schnell fertig hatte, Deutsch machen musste (was er kann, aber nicht sonderlich mag). Er sah das natürlich nicht als Anreiz, sondern als Strafe und bummelte demzufolge bei Mathe extra lange. Wir haben mit der Lehrerin gesprochen und er bekam dann wieder Aufgaben, die ihn reizten. Letztlich ist alles eine Motivationsfrage. Im Idealfall sollten natürlich die Lehrer ihn motivieren. Wenn das nicht klappt, würde ich herausfinden, was er besonders gern mag. Und dann vielleicht über Motivation zu Hause. Meine sind z.B. total auf die Knobelhefte von Mathe Stars (einfach mal bei amazon suchen) abgefahren. Oder Aufgaben im Internet, wo sie dann am Rechner sitzen und die lösen durften. Ich würde nochmal mit der Lehrerin sprechen. Ihr ruhig sagen, dass er die Aufgaben kann, sich langweilt und deswegen Unruhe verbreitet und was sie vorschlägt, was man machen könnte, um ihn zu fordern. Wir haben solche Sachen auch durchaus zusammen mit den Kindern besorochen, also Lehrer-Eltern-Kind-Gespräch. Oft hatten die Kinder ganz tollen Vorschläge, wie sie wieder Spaß am Unterricht haben würden. Heute gibt es so viele tolle Lernmittel, die sollte man ruhig nutzen und kein Kind gelangweilt dasitzen lassen. LG U.
danke ursel, auuf deine antwort hab ich gehofft. wir werden nun noch die besprochenen 2 wochen zuwarten. sonst gibt es erneut ein gespräch. die lehrerin und erzieherin sagen, sie wissen er kann das geforderte.
Ich würd auch durchaus schon mit dem Großen reden und fragen, was er meint, wie besser laufen könne. Dass es natürlich nicht geht, wenn er stört, aber dass ihr ihn auch versteht und nachvollziehen könnt, dass es doof ist, wenn er sich langweilt. Ich finde es ja ganz wichtig, dass die auch Spaß an der Schule haben. Und wenn meine Spaß hatten, haben sie die langweiligen Pflichtaufgaben auch meist ohne meckern erledigt. Schön fand ich z. B. auch immer die Lies mal-Hefte http://www.jandorfverlag.de/artikel/lesen/produkt/d/lies-mal-heft-1.html Die haben meine von der Schule aus und die sind total nett gemacht, da merken die Kinder gar nicht, dass sie lernen. Über die Verlagsseite kannst du ihm auch ein paar Beispielseien ausdrucken und testen, ob es ihm gefällt. LG U.
danke. er sagt, es langweilt das nochmal zu machen..... ich schau mir das mal an. danke fürs raussuchen.