Monatsforum Juli Mamis 2010

boa geschockt

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waren heute auf ner kirmes und ein schausteller hatte eine zeitung in seinem haus liegen, man konnte nur die überschrift sehen. habe dann gerade den gazen artikel gelesen: Erkrath: Zweijähriger zu Tode gequält VON M. MÜSCHENIG, D. SCHROLLER UND U. WINTER - zuletzt aktualisiert: 15.05.2010 - 02:30 Geschlagen, verbrüht, misshandelt: Auf grausame Weise ist in Erkrath ein kleiner Junge zu Tode gekommen. Die Polizei ermittelt gegen die Mutter (31) des Kindes und ihren Freund (22). Sie geben sich gegenseitig die Schuld am Tod des Jungen. Dem Jugendamt war die Familie bekannt. Es ist eine beinahe gespenstische Stille, die am Erkrather Eichendorffweg herrscht. Kaum jemand traut sich aus den achtgeschossigen, grauen 60er-Jahre Plattenbauten auf die Straße. Der Spielplatz vor den Häusern, in denen jeweils bis zu 32 Familien wohnen, ist verwaist. "Wir sind alle am Boden zerstört", erzählt Elvira Hasselhuhn. Seit 22 Jahren lebt die 50-Jährige in der Siedlung. "Vor allem die vielen Kinder hier können es noch gar nicht fassen. Sie sind völlig geschockt über das, was mit dem kleinen Jungen passiert ist." Der Zweijährige wurde am Eichendorffweg brutal zu Tode gequält. Das Kind war am Mittwoch an inneren Blutungen gestorben, die durch stumpfe Gewalteinwirkung ausgelöst wurden, teilte der Wuppertaler Staatsanwalt Heribert Kaune-Gebhardt mit. Die 31 Jahre alte Mutter und ihr 22-jähriger Lebensgefährte sitzen in Untersuchungshaft. Beide werden des Totschlags verdächtigt. Der Freund der Mutter hatte am Mittwoch um 13.34 Uhr den Notarzt alarmiert, weil das Kind bewusstlos war. Trotz mehrerer Wiederbelebungsversuche konnte der Junge nicht gerettet werden. Laut Obduktion wiesen zahlreiche innere und äußere Verletzungen darauf hin, dass das Kind über einen längeren Zeitraum immer wieder misshandelt worden war. Neben Blutergüssen zählten dazu Verbrühungen am Rücken und Verletzungen im Genitalbereich. Auf sexuellen Missbrauch oder Verwahrlosung fanden die Mediziner keine Hinweise. Die Mutter des Kindes und ihr Freund, die noch in der Wohnung festgenommen wurden, hatten zunächst behauptet, der Junge habe sich die tödlichen Verletzungen selbst zugefügt. Inzwischen beschuldigen sich die Mutter und ihr Freund gegenseitig der Tat. Die drei älteren Töchter der Mutter (acht, zehn und zwölf Jahre) waren von Mitarbeitern des Erkrather Jugendamtes noch am Mittwoch in einer örtlichen Schutzeinrichtung untergebracht worden. Sie waren nach ersten Erkenntnissen unversehrt. "Die Mädchen sollen demnächst vorsichtig befragt werden", sagte der Leiter der zuständigen Mordkommission, Udo Moll. Die Eltern der Mutter, die im gleichen Haus wohnen und in deren Wohnung der Junge gefunden wurde, kamen nicht als Betreuer in Frage. "Wenn sie das Kind auf den Arm genommen und den Kopf näher betrachtet haben, hätten sie die Verletzungen bemerken müssen", sagte Moll. Die Großeltern gelten zwar nicht als tatverdächtig, sollten aber ebenso vernommen werden wie weitere Familienangehörige und Nachbarn: "Wir wollen klären, wie die Misshandlungen unbemerkt von der Öffentlichkeit geschehen konnten", sagte ein Polizei-Sprecher. Dem Erkrather Jugendamt war die Familie seit einer "Gefährdungsmeldung" im Jahr 2008 bekannt. Damals ging es um eine Handverletzung der ältesten Tochter. Die Mutter hatte erklärt, sie habe schlichtend in einen Geschwisterstreit eingegriffen – glaubwürdig, wie eine Kinderärztin bestätigte. Auch zwei Hausbesuche von Mitarbeitern des Jugendamtes, einer direkt im Anschluss, einer drei Monate später, "ergab keine Anhaltspunkte für eine Gefährdung der Kinder", teilte das Amt mit. Am 27. April 2010 habe dann ein Beratungsgespräch mit der Mutter und der ältesten Tochter stattgefunden, auf Initiative der Schule des Mädchens. Dabei ging ausschließlich um ihre schulischen Probleme. Am Eichendorffweg galt die Familie als "nett und unauffällig", wie ein Bewohner des Hauses Nummer eins sagt. Vom Vater des Jungen soll sich die Mutter 2009 getrennt haben, er hat das Kind angeblich vor einem Monat zum letzten Mal gesehen. Seit März ist die Frau mit ihrem neuen Freund zusammen, beide sind arbeitslos. "Man sah sie ab und an beim Spielen oder Einkaufen", sagt Elvira Hasselhuhn. "Bis jetzt waren solche Dinge immer weit weg. Aber wenn es um die Ecke passiert, ist man fassungslos." wie kann man nur. der arme junge- bin total geschockt


tiamo29

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Ja war diese woche die ganze zeit n den nachrichten,denen müsste man (ach ich weiß es auch nicht)einfach was grausames antun,weg sperren und nie mehr raus lassen ctc.hab keine worte für sowas.


PurzelMama

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Antwort auf Beitrag von tiamo29

Ich finds auch total grausam, ich kann es auch gar nicht verstehen. Ich liebe meine Kinder so abgöttisch und könnte kotzen bei sowas.


JulDen

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Antwort auf Beitrag von PurzelMama

Habe die ganze Zeit beim lesen Gänzehaut vor Entsetzen gehabt. Habe den Artikel auch meinem Mann vorgelesen und der hat nur gesagt: "Man sollte die zwei einfach umlegen!!!" Für mich ist das unverständlich, wie niemand die Verletzungen von dem Jungen bemerken konnte, vor allem die Großeltern. Furchtbar. Ich bin schockiert!!!! LG Julia