Mitglied inaktiv
je näher die entbindung rückt desto größer wird meine angst. angst davor 2 kinder zu haben und beiden nicht gerecht zu werden. es einfach nicht zu schaffen, haushalt - ehe und kinder. angst davor meinen großen zu vernachlässigen. oder das ich eins der kinder weniger lieben würde... wie habt ihr das gemacht?
Hallo, deine Angst ist ganz normal. Aber das schaffst du. Du wirst beide Kinder lieben können. Ich habe vier Kinder und liebe sie alle! Jedes einzelne und ich würd nie eins mehr hergeben wollen. Auch kannst du den Kindern gerecht werden. Ich nehm mir für jedes Zeit, wenns grad nicht geht erklär ich es und komm dann einige Zeit später darauf zurück und das wissen sie. Auf mich ist verlaß. Beim Haushalt kann ja dein Mann am Anfang mithelfen. Laß es auf dich zukommen und mach dich nicht verrückt. Niemand ist perfekt. Das schaffst du schon. Gruß Anna
Ich kann das gut verstehen. War auch eine meiner Hauptängste. Deshalb hab ich auch gewarten mit dem 2. Kind. Aber ich sag mir dann immer, das wird schon. Es gibt so viele Mütter mit mehr als einem Kind die schaffen das auch. Aber wenn ich mir meinen Großen anschaue dann nagt trotzdem die Angst an mir, daß ihn dann vielleicht vernachlässige.
habe mich mal aus dem Juni-Forum reingeschlichen. Ich kann Dir sagen, dass es mir 100 prozentig genauso geht. Das ist auch der Grund, warum ich nie ein 2. Kind haben wollte. Ich liebe meinen Sohn soooo abgöttisch, dass ich mir nciht vorstellen kann nochmal ein Kind so zu lieben und beiden gerecht zu werden. Doch im Laufe der Zeit wurde der Wunsch nach einem 2. Kind größer. Ich wollte, dass er nicht allein aufwächst. Nun rückt die geburt immer näher, ich bin immer unbeweglicher udn auch gereizt. Oft sitze ich hier und habe Angst vor dem was kommt. ABER....ich denke diese Ängste sind im Vorfeld ganz normal. Wenn die kleinen Mäusen erstmal da sind werden sie und ganz schnell um den Finger wickeln und wir können uns dann ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Mein Problem wird werden meinen Perfektionismus runterzuschreiben, sei es Haushalt, bei der Zeiteinteilung usw. Aber wir schaffen das!!!!! Liebe Grüße ......
zitat: Mein Problem wird werden meinen Perfektionismus runterzuschreiben, sei es Haushalt, bei der Zeiteinteilung usw. Aber wir schaffen das!!!!! __________________________________________________________________ ja das ist auch mein problem^^
mir geht es auch so, wobei omas und opas auch hier sind... aber das ist eben nicht mama. ich möchte trotzdem versuchen soviel zeit wie möglich meinem "großen" zu verbringen auch wenn es manchmal, da bin ich mir sicher, nicht einfach wird.
Ich glaub so wie dir geht es vielen, aber wenn das Kleine mal da ist wirst du sehen, dass in vielen Fällen diese Angst unbegründet ist. Sicher gibt es auch Zeiten, da hab man eben nicht Zeit für alle Kinder gleichermaßen da zu sein, aber ich glaube auch das ist sehr wichtig für die Kleinen und Großen. Da lernen sie Sozialverhalten, dass sie in ihrem ganzen späteren Leben brauchen können. Sie lernen z. B. mal abzuwarten, mal etwas zu teilen,... Es ist nicht immer einfach mit mehreren Kindern, aber es ist dennoch ein wunderschönes Gefühl wo du froh sein wirst dieses erleben zu dürfen. Wünsch dir alles Gute. Lg. Sina (bald 4-fach Mama)
Mir gehts genauso. MeinSohn freut sich so sehr, endlich ein großer Bruder zu sein. Aber ich glaube es wird nicht leicht mit Zwillingen. Hoffentlich kann er es ein bisschen verstehen, das Mama dann wieder nicht viel Zeit hat. Er ist doch erst 3!!!!! LG
Ich denke auch, das die Angst ganz normal ist, so wie beim ersten die Angst ob man denn auch schon Mutter sein kann, ging mir jedenfalls so. Habe auch diese Angst, aber ich denke man wächst, wie beim ersten auch in die Rolle der Zweifachmama rein, und das wird Stück für Stück geschehen. Ich denke wichtig ist nur, das man die "Großen" immer mit einbezieht. Das wird schon!
deine ängste sind normal und wichtig die umstellung von einem auf zwei kinder IST nicht ohne, es werden schwierige wochen auf euch zukommen mit zerreißproben und ehekrisen. aber wenn man sich vorher bewusst macht, dass es vorbeigeht und die dinge sich einspielen werden, dann kriegt man das hin! :o) mir hat ein satz meiner hebamme ziemlich geholfen: "das erste kind darf das erste kind bleiben und hat auch ein recht dazu." kurz: wenn beide gleichzeitig was wollen, musste bei mir in der anfangszeit eher das baby warten; so verhindert man am ehesten die eifersucht. meine jungs haben sich sehr geliebt, als sie klein waren (inzwsichen verhalten sie sich wie normale geschwister mit heftigen kämpfen ums spielzeug etc. ganz klar;) Tagsüber hatte der Große seine Qualitätszeiten mit der Mama, nachts war Kuschelzeit mit dem Baby angesagt (8 Monate lang habe ich mit ihm auf der Couch geschlafen, dort hatte er mich für sich alleine). So kam letztlich kein Kind zu kurz. Für die Mutter ist das aber natürlich zehrend, wenn das Baby nachts viel wach ist und man tagsüber weiter funktionieren muss. man ist müde, genervt, der Mann meckert rum, weil auch für ihn alles neu und zuviel ist - so kommt es zu viel mehr Streits als zuvor. Aber wie gesagt: alles nur temporär. Die Dinge normalisieren sich mit der Zeit!:) lG N.