Mönchen1985
Hallo zusammen,
bin seit gestern morgen mit Lean im Krankenhaus. Sind erst zu ner Vertretungsärztin weil mein KiA geschickterweise Urlaub hat. Die hat uns gleich ins KH überwiesen. Lean hustet seit 30.12 und hat gepfiffen seit 02.01.
Ja nun lautet die Diagnose: obstruktive Bronchitis....
Müssen viel inhalieren! Deshalb speziell an die Inhalierer und Patienten von obstruktiver Bronchitis:
* wie oft inhaliert ihr?
* mit was?
* bringts das?
* wie oft hattet ihr Neuinfekte nach einer Bronchitis?
* wie läufts in der Praxis? Ich meine Theorien hab ich jetzt viel gelesen und gehört von den Ärzten hier....aber wie ists wirklich
* erzählt mir eure Geschichten....
Bin als Früchchen-Mama kurz vorm Ausrasten, mir geht es so schlecht, wollte ich nie wieder ein KH betreten (kommt alles hoch, ich trau mich garnicht meinen Schmerz rauszulassen, muß ich doch stark sein für mein Sohn) und jetzt gleich so schlimm dass Lean beatmet werden muß. Ich glaub ich brech zusammen...Habe so Angst, dass dies hier nun der Anfang von einer langen Krankheitsgeschichte ist...(hört man ja immer wieder von Frühgeburten) War er doch bis jetzt immer so stabil....
Zur Hilfe, ich bin so neben mir!
Verzeifelte Grüße Simone
Also Romy hatte auch schon eine Bronchitis. Wir haben mit Natriumchlorid 3-4 mal täglich inhaliert. Sie hat es gut mitgemacht und es hat gut und schnell geholfen. Wir hatten den Pariboy. Ich weiss aber auch das man direkt Medikamente inhalieren kann, Sultanin zb. Ich finde, das Inhalieren ist bei sowas noch die wirkungsvollste Waffe. Mein Doc ist auch ein grosser Fürsprecher. Da Romy schon öfter Atemwegsinfekte hatte, haben wir schon öfter inhalieren müssen. Allerdings hatte es sich nur einmal zu einer Bronchitis entwickelt. Meine grosse Tochter hat zb. immer wieder Pseudo Krupp. Dagegen hilft leider kein Inhalieren. Da ist man dann immer so hilflos. Ich finde Du solltest Deine Gefühle aber ganz dringend rauslassen, denn weinen befreit Dich. Es wird Dir besser gehen, wenn Du einmal alles rauslässt, werden im Körper Endorphine freigesetzt, die Dir helfen werden, die Situation zu überstehen!! Auch Stresshormone werden dadurch abgebaut. Ich wünsche Euch alles Gute und viel Kraft. Hoffentlich geht es schnell wieder besser. Ich drücke fest die Daumen.
Mein großer hatte mit einem halben Jahr RS Viren, und hatte dann öfters übelste Bronchiolitis, da war er auch immer kurz vorm intubiert werden. Wir haben ein Jahr dauerinhaliert, mit verschiedensten Med. Pulmicort, Salbutamol... Außerdem hat er in den Wintermonaten, meistens ein halbes Jahr, Singulair mini, bekommen, ist ein Asthmamed. . Dann war ich mit ihm in Kur auf Borkum, seit dem hatte er nie mehr was, wir können es manchmal nicht glauben, den es ging über drei Jahre, und jetzt ist alles weg. Du siehst, es muß nicht so bleiben. Ich wünsche euch alles gute, und gute Besserung.
das sagte mein Doc neulich zu mir.. das Beste ist Seeluft, die wirkt Wunder. Wir haben das Glück, das wir hier in Kiel direkt an der Ostsee sind und von der guten Luft profitieren. Vielleicht wär sowas tatsächlich auch eine Alternative für Euch in Form einer Kur. Jedenfalls wird diese Luft ja bei der Inhalation künstlich erzeugt.
Ach, das hört sich aber nicht gut an!!! Weiß gar nicht ob ich Dir helfen kann, war mit meinem Großen vor 3 Jahren auch im Kh, es war aber dieser Krupp-Husten, haben zwar inhaliert, ist auch besser geworden, da war auch ein Med drin, aber was ???Zuhause haben wir ein Inhaliergerät verschrieben bekommen und inhalieren immer bei Husten nur mit Kochsalzlösung..... MEnsch ich drück DIr ganz feste die Daumen, das es Deinem Schatz bald wieder gut geht! Ach ja, und lass alles raus, das ist jedenfalls besser, als alles in sich hinaeinzufressen, da ist Deinem Sohn auf Dauer dann auch nicht geholfen. Ich denke, es steht Dir hier keder zur Seite!!! Also Kopf hoch und fühl Dich mal feste umarmt.... LG