Wie lange Klinik nach Entbindung ?

Ich habe mich (endlich) für eine Entbindungsklinik entschieden und am 20. das Anmeldegespräch - dann bin ich hoffentlich schlauer Vermutlich wird es bei mir auf einen geplanten Kaiserschnitt herauslaufen. Beim Großen hatte ich eine ungeplante (eilige) Sectio wegen Geburtsstillstand nach Einleitung. Ich bin urmelalt, die Klinik wird mich daher nicht über Termin gehen lassen (strebe ich allgemein auch nicht unbedingt an), eine weitere Einleitung schließe ich aus. Sofern Madame sich also bis zur 40. SSW nicht von alleine auf den Weg macht (was ich eigentlich bevorzugen würde, ich brauche nicht unbedingt eine große Bauch-OP), habe ich dann nicht mehr so richtig eine Wahl. Falls es eine Sectio wird, würde ich gerne so lange wie möglich in der Klinik bleiben... ich kenne einige, die drei Tage nach Sectio entlassen wurden, bei mir waren es letztes Mal fünf Tage, die hätte ich schon gerne wieder (würde aber ungerne wieder am Freitag entlassen werden). Zuhause fühlt man sich ja doch immer mehr in der Pflicht, Dinge zu erledigen und dazu dann noch ein 3jähriges Energiebündel... Klar, ich werde meinen Großen vermissen, andererseits hat der ja Papa, der gut auf ihn aufpasst. Auch vaginal kommt eine ambulante Geburt für mich eigentlich nicht in Frage. Ich hätte schon die ersten Tage gerne medizinische Unterstützung greifbar, wenn sie nötig wird. Mein Mann fährt nicht Auto, ich bin dann eben auch "nicht mal schnell" zurück in die Klinik gebracht (oder zum Gyn) sondern wäre immer darauf angewiesen, dass mich eine (berufstätige) Freundin fährt oder müsste ein Taxi rufen. Dann lieber drei Tage in der Klinik und abwarten, dass alles erstmal problemlos verläuft, das Stillen gut anläuft, mein Großer war auch ein bisschen gelb (nicht übermäßig, aber schon mit "Auge drauf"), da ist mir dann schon lieb, ich habe Fachpersonal greifbar. Persönlich reichen mir ein paar Stunden einfach nicht, um zu entscheiden, dass "alles super" ist. Meine Schwägerin ist beim zweiten am nächsten Tag nach Hause und nach drei Tagen wieder in der Klinik wegen Komplikationen. Die hat aber auch das "passende" Umfeld (inkl. Unterstüztung durch ihre Familie und unsere Schwiegermutter, die alle im gleichen Ort wohnen), das fehlt mir/uns. Mein Mann sagt immer "Du bleibst so lange in der Klinik wie es geht". Mal schauen. Erstmal kläre ich in drei Wochen, was denn überhaupt so meine Optionen sind, von der Klinik aus. Und dann kommt es ja eh immer nochmal drauf an, wie die Entbindung läuft (egal ob vaginal oder per Sectio).

Hallo! Also ich war bei meinem grossen fast drei Wochen im Kh (es ist 33+4) auf die Welt gekommen. Dieses mal werde ich auch ca. 7-10 Tag drinnen bleiben weil ich mich erst an das Baby "gewöhnen" möchte und schauen, dass das alles gut mit dem stillen und so klappt. Aso und ich möchte auch gerne, wenn möglich, natürlich entbinden. Lg

Ich hoffe auch fest natürlich entbinden zu können. Sollten plötzlich irgendwelche massnahmen dank corona in kraft treten so das meine beiden männer uns nicht besuchen können würde ich auch nur ambulat entbinden und nach hause wollen. Ansonsten werde ich mir ein einzelzimmer leisten und mich da 2 nächte ausruhen und hoffentlich geniessen, die 3 wochen wochenbett werden dann mit kleinkind wohl genügend anstrengend

Ich denke über Kaiser nach weil es BEL noch ist Meine 3 davor normal entbunden. Bei der 3 . viel Blut verloren deshalb viele Ängste Panikattacken vor der Geburt . War bei meinen ersten damals so ca. 3 Tage drin und bei meiner 3.Geburt fast 1Woche wegen HB. Dieses mal ist mein HB auch nieder und sorge deshalb das er nsch Geburt wieder nieder ist :( ... Ich denke ich kann nicht sagen wie lange ich bleibe aber ich möchte mind 3Tage da bleiben und bei Kaiser 4 bis 5Tage

Ich möchte auch vaginal entbinden wenn nichts dagegen spricht. Werde auch Einzelzimmer anfagen (mit Zuzahlung) und hoffe dass ich ein bekomme. Ambulante Geburt kommt für mich persönlich nicht in Frage, werden meinen Großen zwar vermissen, will aber Fachpersonal um mich herum haben die ersten 1-2 Nächte. Und ich habe mich für eine Klink entschieden wo mich auch mein Großer besuchen darf (ist wegen Corona nicht überall möglich, Besucherregelung ist überall anders). Nach der U2 würde ich nach Hause gehen wenn alles OK ist.

Ich strebe es an wie du zu machen, also eine Vaginale Geburt (kann mir absolut keinen geplanten Kaiserschnitt vorstellen) möchte danach auch voll stillen und gerne nach Hause. Mein Mann dürfte in der Klinik bleiben eine Nacht kostenlos danach wären es 60.- ABER sonstige Besuche (Brüder des kleinen mannes) dürfen nicht noch zu Besuch kommen. Meine Hebamme ist eine ganz tolle, sie hat mir da absolut die Angst genommen, sie kommt auch um Fersenblut abzunehmen und schaut anfangs täglich vorbei bzw würden wir telefonieren falls Fragen kommen ist mein 3. Baby und Im Grunde habe ich keine Bedenken solange er sonst gesund ist und bei mir alles gut ist steht dem nach Hause fahren nichts im Wege.

Wir werden zur Geburt ja zu Hause bleiben. Wenn ich aber in die Klinik gehen würde, würde ich dann auch ambulant gehen. Auch wenn mich Autofahren mit Mini-Baby nerven würde. Aber zu Hause ist es eben doch ruhiger und schöner und das kennenlernen klappt viel besser.

Hi, ich hoffe auf eine normale Geburt, habe aber vor 2 Jahren eine riesige 17h op am Bauch gehabt und nun eine Narbe von Hüfte links nach Hüfte rechts rüber…. Ich weiß nicht ob das so unter Wehen alles hält. Im geburtsgespräch wird dies untersucht und dann entschieden denke ich. Da ich Insulin Spritze wegen ss Diabetes, darf ich mit Sicherheit nicht früh nach Hause, ist mir aber auch recht. Bei meiner ersten war ich 3 Tage drin und bei meiner zweiten 2 Tage, wäre gern länger geblieben aber sie brauchten Platz und bei uns war alles ok also musste ich schon nach 2 Tagen gehen.