Hühnerjessy
Ihr lieben, ich hab das Gefühl, nur bei uns läuft es so schräg mit dem stillen... Die kleine ist fast 4 Wochen alt und ich muss zufüttern. Jede Mahlzeit bekommt sie pre dazu, weil sie einfach nicht satt wird. Hebamme ist mit im Boot, stillberaterin auch. Ich Pumpe zusätzlich und benutze das brusternährungsset zum anregen, lege sie nach Bedarf an, sie hängt quasi ständig an der Brust, aber die Milch wird einfach nicht mehr. Ich bin irgendwie traurig, dass es so ist und lange schaff ich das so nicht mehr und werde mich entscheiden müssen, ob stillen und Flasche, pumpen und Flasche oder nur noch pre. Es liegt nicht an nem Schub, das ganze ist von Anfang an so. Auch im Krankenhaus schon, wo wir 5 Tage waren. Alle haben mich dort unterstützt, aber es will einfach nicht sein. Geht's noch jemanden so?
Hallo Komme zwar aus dem November aber ich hatte das gleiche Problem. Egal was ich gemacht habe es war einfach nicht genug und es wurde auch nicht mehr. Hab mich dann entschieden aufzuhören damit und pre zu geben. Weil mich das nur noch gestresst hat und ich mich gefragt hab ob was nicht stimmt bei mir warum es nicht geht. Mittlerweile finde ich es nicht mehr schlimm mit der Flasche da kann der Papa auch mal Nachts die Flasche geben.
Ja, hier bei mir und meinem Sohn (4 Wochen) ist es ähnlich. Ich bin aber erst seit dieser Woche mit Stillberaterin unterwegs. Ich bin auch etwas gestresst vom Stillen, Zufüttern, Abpumpen… und traurig, dass wir es einfach nicht hinbekommen. Auch bei mir reicht die Muttermilch nicht aus und wird leider nicht mehr bisher.
Am Anfang hatten wir auch Startschwierigkeiten, zumindest hatte meiner ziemlich stark im KH abgenommen und war dann trinkfaul. Ich wurde sehr gut beraten und wir haben die Milchbildung parallel übers Pumpen und handentleeren angeregt. Das hat bei mir zum Glück super geholfen und der Milcheinschuss kam zu genügen. Hier vielleicht nochmal eine Anregung die ich noch mitgenommen habe: Es ist ja immer wichtig dass man viel trinkt um Milch bilden zu können und auch genug isst damit der Körper die Energie hat. Vielleicht nochmal darauf achten, dass der Körper da genug bekommt Es gibt ja auch die Stilltees. Nicht alle sind gut. Da ist es wichtig, dass boxhornklee enthalten ist. Das regt bewiesen die Milchbildung an, alle anderen berüchtigten Michanreger wie Fenchel-Kümmel-Anis Tee oder Malzbier etc sind nicht bewiesen aber können natürlich trotzdem helfen, wenn sie einen zb entspannen. Ich trinke auch trotzdem täglich Fenchel-Kümmel-Anis Tee. Und immer wichtig entspannt bei der Sache bleiben. Mit Stress bleibt auch die Milch aus. Ich drücke die Daumen, dass es bei euch noch klappt. Und wenn nicht, dann soll es eben nicht sein. Mehr als alles dafür zu versuchen geht ja halt nicht
Nimmst du Bockshornkleekapseln? Wäre Domperidon eine Option für dich! Und : ich verstehe total, dass man das nicht ewig so machen kann!
Hallo, Ich komme mal aus dem Dezember rüber. Ich verstehe dich sehr gut und drücke dich mal aus der Ferne. Wir hatten 2021 bei meiner Tochter schon das Problem. Ich hab angelegt ohne Ende, gepumpt, Tee getrunken, Malzbier, etc etc. Stillberatung. Irgendwann sogar hochdosiert Domperidon genommen. Brusternährungsset, Zungenband Trennung. Und es wurde nicht mehr. Ich hab dann irgendwann das pumpen sein lassen und weiter mit Brusternährungsset gestillt. Hab mir dann gedacht: das stillerlebnis haben wir ja trotzdem und das bisschen Milch, was da ist bekommt sie so. Der Rest sollte eben nicht sein. Auch bei meinem Sohn jetzt im Dezember wieder dasselbe. Kein richtiger Milcheinschuss, nur sehr wenig Milch. Nur mit dem Unterschied, dass ich mit 2 jährigem Kleinkind nicht die Zeit und Nerven habe, den ganzen Aufwand fürs stillen noch zu betreiben. Also haben wir es nach ein paar Wochen sein lassen. Ich habe sehr damit zu kämpfen gehabt. Aber hab mich irgendwann besonnen und gedacht, dass meine Kinder mehr davon haben, eine entspannte Mutter zu haben die Zeit hat, als eine dauer gestresste die non stop am pumpen, Sterilisieren,… ist. Ich wünsche euch, dass ihr den für euch richtigen Weg findet :) Alles Liebe Und wenn du dich mal austauschen willst, kannst du mir gerne PN schreiben..
Deine Worte tun gut. Auch wir sind mit 6 wo hen noch am kämpfen, der kleine klemmtbmir alles ab und ich habe einen Vasospasmus.
Hey du, das klingt gerade 1:1 nach mir Bin mittlerweile nur noch genervt. Sie wird morgen 4 Wochen und seitdem geht das so es strengt so an. Ich nehme kein brusternährungsset (Noch nie gehört) aber dafür Stillhütchen. Ich möchte echt gern voll stillen, aber irgendwie reicht ihr das nicht.. Jeder Stillvorgang dauert so 1 - 1,5 std und dann noch das abpumpen und Zufüttern vielleicht müssen wir wirklich noch durchhalten und es wird besser… Liebe Grüße
Ja genau, das stillen selbst dauert nicht so lang, weil sie nach 5 Minuten meistens ungeduldig wird, weil nix mehr kommt... Dann schreit sie die Brust an, hat Hunger... Mit brusternährungsset still ich dann weiter, dauert insgesamt auch locker 1-2 Std. dann will sie nochmal an die Brust, zwischen durch noch pumpen, oder dannach halt.. Alles sauber machen und steri. Und dann geht ja fast die nächste Runde schon von vorne los Ich nehme lactaval, von Anfang an... Ich hatte auch keinen richtigen milcheinschuss, warum kann mir keiner sagen. Alle meinen, beim zweiten merkt man den nicht mehr so krass, aber ich habe garnix gemerkt. Es ist zum verzweifeln.
Unser Sohn ist jetzt 2 Wochen alt und wir sind auch in dieser Abpump-Zufütter-Hölle gefangen. Da der Kleine zu viel abgenommen hat und die Kombi aus Stillen und Pumpen dann nicht zu einer nennenswerten Zunahme geführt hat,fingen wir mit dem Zufüttern an.Er hat jetzt immerhin schön zugenommen. Die Milchmenge ist zwar auch mehr geworden, ist aber immer noch zu wenig für ihn.Ich nehme Bockshornkapseln und trinke Stilltee.Außerdem habe ich ein Öl für die Brust,dass die Milchbildung anregen soll.Und ich habe gestern mit Power Pumping begonnen und versuche das nun einmal täglich einzubauen.Das ist alles schon stressig und zehrt an den Nerven,dann noch zusätzlich das Sterilisieren...aber noch möchte ich das Stillen nicht aufgeben. Ich hätte vorher nicht gedacht,dass ich solche Stillprobleme haben würde. Dachte an entzündete Brustwarzen oder Milchstau,aber nicht an zu wenig Milch. Ich drück uns die Daumen,dass es noch irgendwie klappt!