DonaMia
Hallo Mädels. Bei der einen oder anderen dürfte jetzt dann langsam die Beikost beginnen. Ich möchte wenn es geht erst mit Ende 6. Monat beginnen. Wie ist das dann mit dem Brei. Kann er dann gleich die Gläschen bzw. Zutaten für den 6. Monat bekommen oder soll ich dann mit dem 4. Monat Zutaten anfangen? Will bisschen selber kochen versuchen. Das mit dem Brei macht mich fertig. Das hört sich so kompliziert an. Wie, wann, wie lange welche Obst/Gemüse Sorte gegeben werden kann. Hat jemand einen guten Beikostplan? Liebe Grüße
Huhu,
Also, ich werde BLW probieren und spare mir das mit dem Brei entsprechend (es sei denn, es funktioniert gar nicht).
Aber ich habe hier eine Mama bzw. Großmutter, die als langjährig praktizierende Hebamme mir bereits drei Bücher mit Breirezepten geschenkt hat
Da sind tatsächlich ziemlich coole Rezepte für Babybrei drin. Vielleicht wäre das ja auch etwas für dich.
Meine Mama sagt immer, man soll am Anfang die Lebensmittel getrennt geben. Also z.B. eine Woche nur Möhre, die nächste nur Kürbis etc. Das hat aber einzig und allein den Hintergrund, um zu schauen, ob die Kleinen das Lebensmittel vertragen. Wenn du direkt "Menüs" gibst, weißt du erst einmal nicht, von was der wunde Po beispielsweise kommt. Da muss man dann nach und nach die Lebensmittel weglassen, um das herauszufinden.
Grundsätzlich ist es aber wohl kein absolutes NoGo auch direkt zu mischen. Eine Mutter aus meinem Babyschwimmkurs hat direkt Möhre und Birne gemischt (damit die Möhre nicht so stopft) und ihr Kleiner verträgt das wohl ohne Probleme.
Bei den Gläschen kann ich dir deine Frage leider nicht beantworten, weil ich nicht weiß, nach welchen Kriterien diese Altersangaben gemacht werden
Hallo, Mein kleiner Mann kam ja schon im Dezember, dementsprechend sind wir schon voll dabei mit Beikost. Ich habe mich an die Empfehlung meiner Hebamme gehalten. Immer ein Gemüse für drei Tage dann was neues dazu. Habe aber dann auch oft schon gemischt. Beispiel: 3Tage Pastinake am 4 Tag Pastinake mit bisschen Kürbis, usw Somit habe ich eigentlich immer schon zwei Gemüse gegeben, ein bekanntes Gemüse und ein Unbekanntes. Bei Obst habe ich einfach kleine Mengen angeboten (Brei oder Fruchtschnuller) jeweils wenn ein neues Gemüse Tag 3 erreicht hatte damit nicht zwei neue Sachen an einem Tag dazukommen. Ich koche viel selbst, ich dämpfe und püriere das Gemüse. Teilweise mische ich aber auch mal ein Gläschen dazu. Anschließend kommt an den fertigen Brei noch ein gutes Öl. Ich würde jetzt mal behaupten unabhängig vom Alter muss die Beikost Schrittweise eingeführt werden einfach um Unverträglichkeiten zu erkennen. Wir hatten bisher wirklich gar keine Probleme unser Kleiner ist alles und liebt die Beikost. Nur mit Verstopfung mussten wir bisschen aufpassen, deswegen gibts bei uns nur wenig Kartoffel und Möhre. Dafür viel Pflaume und Birne. Ist alles halb so wild wenn man mal dabei ist. Die Kinder zeigen ganz deutlich was sie wollen. Viel Erfolg!