Höffchen
Hallo, irgendwie sind die letzten Tage nur schrecklich. Mein Kleiner wird sehr schwer und groß geschätzt. Deshalb mache ich mir Sorgen. Und dann mache ich mir Sorgen das auf den letzten Metern noch was passiert. Das ist ganz schrecklich. Hat das noch jemand? Was kann ich dagegen tun?
Hallo, meiner wird auch schwer geschätzt und meine Hebamme meinte eben dass ich mir da gar keine Sorgen machen muss, denn die Schätzungen stimmen sehr oft nicht und dass man ein 4 kg Kind auf völlig normal kriegen kann :) 
Es sind nur Schätzung. Du wirst in deinem Krankenhaus sicher optimal versorgt werden. Meine Oma väterlicherseits hat in den 40 den damals meine Tante mit knapp 16 Pfund entbunden vaginal. Wahrscheinlich war es damals eine unentdeckte Schwangerschaftsdiabetes. Bei Kind Nummer 3 hatte sie dann so viel Angst das es wieder so ein Brummer wird das sie fast nix gegessen hat. Das Kind kam dann normal Gewichtig auf die Welt. Es gibt viele 4 Kilo Kinder die ohne Problem auf die Welt kommen. Meine Tochter war auch groß, 57 cm bei 3600 Gram und Kopfumfang von 36. Sie kam als Sterngucker auch vaginal auf die Welt. Durch den Sterngucker hat es natürlich länger gedauert aber ich toll versorgt im Krankenhaus und sie kam ganz normal. Kind Nummer 2 ist bis jetzt nicht kleiner und ich weiß es wird sicher gut laufen ich vertraue darauf das im Krankenhaus alle wissen was sie tuen.
Danke für eure Antworten. Ich werde jetzt wöchentlich kontrolliert. Mal sehen wie er sich weiter entwickelt. Irgendwie spuckt mir dann auch immer das Thema Totgeburt durch den Kopf (das meine ich damit das auf den letzten Metern noch was passiert). Im Moment ist es ganz schrecklich.
Höffchen, auch mir spuken in letzter Zeit vermehrt schreckliche Gedanken im Kopf herum 
außerdem habe ich so viele Horror Stories mitbekommen.. Seit ein zwei Wochen, genau genommen seit meinem KH Aufenthalt geht es mir mental nicht mehr so gut, ich versuche aber die negativen Gedanken nicht allzu sehr an mich ran zu lassen und mich gleich abzulenken! Was mir auch hilft ist mit meinem Mann, Mama oder Schwestern darüber reden, die Ängste nicht still und heimlich in sich behalten. Außerdem bete ich viel zu Gott, ich weiß nicht, ob und wie sehr religiös du bist, aber mir hilft das auch sehr. Trotzdem bin ich einfach so froh wenn ich mein Baby endlich gesund und munter in den Armen halten kann.