Monatsforum Januar Mamis 2018

Nackenfaltenmessung ja oder nein?

Nackenfaltenmessung ja oder nein?

SabrinaHoney

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Am Montag war ich zum Blut abnehmen und US machen bei meinem FA. Blut abnehmen war eine Katastrophe... (immer bei mir) Nach 4 mal stechen haben mich die Mädels der Praxis auf eine Liege gelegt und mir mit Glück beim 5. stechen im Handgelenk Blut abgenommen.. Beim US war alles super.. Wurde sogar wieder auf den 24.7.18 datiert Nun die NFM kostet 130 Euro und ich müsste auch Blut abgeben... Ich habe meine 2 Freundinnen gefragt die schon Mütter sind und beide haben es NICHT gemacht. Ich würde mich auch eher dagegen entscheiden. Nicht wegen den kosten, sondern allgemein. Was wenn das Ergebnis auffällig wäre? Was würde ich dann tun? Ich glaube ich möchte es lieber nicht wissen. Was meint ihr? Habt ihr es machen lassen? Mein FA sagte mir dass er es mir nicht anratet aber wenn ich es möchte kann ich es gerne tun. Von einer Fruchtwasser Untersuchung würde er mir so oder so abraten. Bin ratlos....

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SabrinaHoney

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Sorry Mädels ich bin leider im Monat verrutscht und weiß nicht wie ich die Frage hier löschen kann....


SaSi_77

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Antwort auf Beitrag von SabrinaHoney

Hey, du kannst die Nackenfaltenmessung auf ohne Bluttest machen lassen. Nur die NFM würde ich jedoch nicht machen, dann das Ersttrimesterscreening, welches die NFM mit beinhaltet. Ob ein schlechtes Ergebnis für dich/euch ein Umdenken bedeutet, dass musst du selbst wissen. Falls jedoch etwas nicht in Ordnung ist, kann man sich besser darauf vorbereiten und wird nach der Geburt quasi nicht überrumpelt. LG Sandra


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von SabrinaHoney

Ich antworte trotzdem mal Es hängt ein bisschen davon ab, mit welchen Erwartungen an diese Untersuchung du ran gehst. Du wirst da nie ein konkretes "ja, ihr Kind ist definitiv gesund, oder ja, ihrem Kind fehlt definitiv etwas" bekommen. Am Ende stehen da immer nur Wahrscheinlichkeiten und du musst abwägen, ob dir das ausreicht. Und natürlich ist es hilfreich, wenn man sich bei einem nicht so tollen Ergebnis über die weiteren Schritte im Klaren ist (und ja, das waren wir). Sollte bei dieser Untersuchung eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Trisomie heraus kommen, kann man immer noch eine Fruchtwasseruntersuchung machen die definitivere Ergebnisse bringt. Allerdings würde ich diese tatsächlich nicht, ohne ein vorangegangenes Ersttrimesterscreening machen. Was ich aber auf jeden Fall sagen kann und was bei dem Abwägen für oder wider Screening immer ein bisschen unter geht: es ist ein einmaliges Erlebnis (vorausgesetzt die Werte sind positiv, natürlich - und das sind sie ja meistens). Du siehst deinen kleinen Zwerg 35-45 Minuten lang und der Arzt erklärt unglaublich viel. Bei uns wurde das Ultraschallbild auf eine Leinwand projiziert - also wirkliches Baby-Kino Das allein war alle Aufregung wert ... Und was du tust, wenn ...? Ich kann dir nur raten, sei ehrlich zu dir selber. Setz dich damit auseinander - auch wenn es nicht schön ist und weh tut. Aber letztendlich ist weder dir noch dem Kind geholfen, wenn man mit einer verklärten Vorstellung da ran geht. Und ja, am Ende steht nirgendwo eine Garantie, dass das Baby zu 100% gesund ist - oder krank. Am Ende hängt es auch von deinem persönlichen Sicherheitsbedürfnis ab ... und da würde ich mir auch nicht von Freundinnen rein reden lassen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von SabrinaHoney

Hi, wir haben es damals nicht machen lassen. Das Ergebnis ist eine statistische Berechnung. Was würde ein auffälliges Ergebnis für euch ändern? Vielleicht macht man sich dann den Rest der Schwangerschaft sorgen und am Ende ist alles gut? Höre da einfach auf dein Bauchgefühl. Für mich war das Risiko größer als der nutzen. LG und alles Gute!!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von SabrinaHoney

https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/quarks-und-co/video-projekt-schwangerschaft--100.html Ich fand zu diesem Thema diese Quarks und Co. Sendung sehr gut.....


Nikka86

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Antwort auf Beitrag von SabrinaHoney

ich hab das Ersttrimesterscreening machen lassen, obwohl ich das Baby auch bei Trisomiebefund bekommen hätte. Aber ich bin auch eine Risikoschwangerschaft und habe von den Ärzten einfach ans Herz gelegt bekommen es mir zu überlegen. Mir war besonders die Untersuchung des Herzens wichtig, da man hier ja auch schon während der Schwangerschaft handeln könnte, wenn etwas auffällig wäre und sich der Entbindungsort je nach Befund ändern kann. Bei unauffälliger Schwangerschaft hätte ich die Untersuchung nicht gemacht und bei einem zweiten würde ich sie vermutlich auch nicht mehr machen. Aber da musst du auf dein Gefühl hören, auf sonst nix!