Monatsforum Januar Mamis 2018

Habt ihr vor, die zusätzlichen Untersuchungen zu machen und warum?

Habt ihr vor, die zusätzlichen Untersuchungen zu machen und warum?

Zauberfee91

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Hallo zusammen, in meinem Mutterpass war ein Infoblatt über zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen, über die ich mir gerade so meine Gedanken mache. Manche, wie z.B. Nackenfaltenmessung bzw. auch mit Bluttest und Ersttrimesterscreening, sind ja nur Wahrscheinlichkeiten. Das Screening ist sicherlich sinnvoll, da man ja noch weitere Sachen erkennen kann und auch das Kleine mal genau sehen kann Aber bei der Nackenfaltenmessung und dem Bluttest...wenn man z.B. erst Mitte 20 ist, kann man sich doch selber schon das statistisches Risiko ausrechnen - das gibt doch keine Diagnose oder? Sogar diese Bluttestauswertung zur NTM gibt ja auch nur die Wahrscheinlichkeiten 1:X an etc. Und dann kommt die Verunsicherung, man macht u.U. eine Fruchtwasseruntersuchung und dann passiert dadurch eine Fehlgeburt, während 3 Tage später der Brief eintrudelt, dass gar keine Chromosomenstörungen vorliegen. Die anderen Bluttests, z.B. Harmonytest, Praena etc. sind ja da schon genauer, aber würdet ihr sowas altersabhängig und mit Berücksichtigung der Familienvorgeschichte machen oder generell durchführen? Ist ja auch echt teuer und auch diese geben keine 100%ige Sicherheit. Für welche Untersuchungen würdet ihr euch entscheiden und warum? Und auch interessant... was wären eure Konsequenzen, die ihr daraus ziehen würdet?


LinaFe

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Antwort auf Beitrag von Zauberfee91

Ich lasse die NTM und den Praenatest machen, die Feindiagnostik in der 22. Woche, sowie die normalen Vorsorgeuntersuchungen. Wahrscheinlichkeiten möchte ich nicht wissen. Aufgrund unserer Vorgeschichte möchte ich sicher wissen, wieviele Chromosomen das Baby hat. Ich brauche einfach Sicherheit um eine Entscheidung treffen zu können. In meinen Augen habe ich auch die Verantwortung dafür zu entscheiden, ob ich dem Kind den ganzen medizinischen Apparat zumuten möchte falls etwas nicht in Ordnung ist oder ob ich der Natur den freien Lauf lasse und ggf die Schwangerschaft beenden muss bevor das Kind lebensfähig geboren wird. (denn dann haben wir Eltern es nicht mehr in der Hand zu sagen dass wir wollen dass das Baby friedlich in unseren Armen sterben darf sondern es wird um jeden Preis am Leben erhalten, was ich persönlich bei schweren Beeinträchtigungen nicht möchte). Es ist toll was die Medizin inzwischen alles kann, aber für mein Gefühl geht das manchmal etwas zu weit.


Rekaalma

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Antwort auf Beitrag von Zauberfee91

Also ich werd das Erstsemesterscreening machen lassen und den Harmonytest sowie den Feinultraschall. Je nach Ergebnis dann die Fruchtwasseruntersuchung. Mein Partner und ich sind uns auch bei den möglichen Kosequenzen einig, die im schlimmsten Fall einen Abbruch bedeutet. Meine Entscheidung für die Untersuchungen hängt schon mit meinem Alter zusammen, wir haben bereits 2 Kinder. VG Kathrin


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zauberfee91

Wir lassen wenn dann nur die Feindiagnose machen. Alles andere würde bei uns nichts ändern. Egal was raus kommen würde, wir würden das Baby sowieso behalten. Also sparen wir uns das Geld


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zauberfee91

Wir werden auch keine zusätzliche Untersuchung machen. Bin keine Risikoschwangere und meine Ärztin schaut auch drauf. Sollte sie Auffälligkeiten ausmachen würde sie mich eh zur feindiaknostik schicken.


Mitglied inaktiv

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Ich bin ne Risiko Schwangere aber alles andere ist trotzdem für uns nicht relevant.


Möwenkind

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Antwort auf Beitrag von Zauberfee91

Wir halten es ähnlich wie LinaFe und Rekaalma und würden mit Auffälligkeiten beim Ersttrimesterscreening zur Amniozentese und bei bestätigter schwerer Behinderung die Variante Abbruch wählen. Haben zwei gesunde Kinder und Erfahrung im Umgang mit behinderten Kindern. LG M