ilsebill77
tja Segen und Fluch der DiagnostiK: letzte Woche hatte ich ja wegen meinen Rineglröteln einen Fein-US, bei dem wenig Fruchtwasser moniert wurde. Deshalb dachte ich mir nun, dass ich meine Ss mal von einer Hebi beleuchten lasse und hatte heute meinen ersten Termin bei ihr. Und: es hat soo gut getan! Wir haben eigentlich nur über meinen bisherigen Verlauf geredet, aber ich kann's bei Problemen nur weiter empfehlen. Sie meinte dann, ich soll vielleicht erst mal das Positive sehen (Hämatom wird kleiner) und wenig Fruchtwasser gibt es immer mal wieder in einer normalen Ss und sie fand auch, dass es nicht so leicht ist, der Diagnostik-Schiene zu entkommen, weil man ja schließlich nur das Beste für sein Kind will. In 6 Wochen nach der Urlaubszeit wollen wir dann mit Osteopathie beginnen und dann ist ja auch schon Halbzeit ! Am Do bin ich dann noch bei meiner FÄ zum Kontroll-US, hoffentlich schaut die diagnostische Lage dann etwas rosiger aus.
Schön, dass du eine nette Hebamme gefunden hast! Ich glaub, manchmal tut schon allein das reden gut. Und sie schein ja wirklich sorgen nehmen zu können. Vllt ist das hämatom am Donnerstag ja auch fast weg. Blutet es denn noch? Übrigens meinte mein neuer FA, man solle bei hämatomen gar kein Magnesium nehmen.
hatte bei meiner Tochter Dauerblutung weil ich ein Hämatom hatte , lag auch öfters deshalb im KH und musste tägl. 800 mg Magnesium zu mir nehmen , das ist mir jetzt neu ...
Ich sollte es ja auch laut kh nehmen. 3x200. Er hat jetzt aber gesagt, dass nur ohne blut oder aber bei Kontraktionen Magnesium genommen werden sollte. Blutet man ohne Kontraktionen, soll man es weglassen, weil sonst die gebärmutter unnötig erschlafft und es noch eher blutet. So meine Wiedergabe, ich übernehme keine Garantie ;) Obs nun richtig ist, ist schwer zu beurteilen. Das kh wird ja auch Ahnung haben. Aber er wirkt vertrauenswürdig und ich glaubs einfach mal.
Hört sich gut an mit deiner Hebamme, das erinnert mich daran, dass ich bald auch mit meiner einen Termin ausmachen sollte. Sie weiß schon von meiner Schwangerschaft, aber bisher haben wir uns noch nicht getroffen (kennen uns aber schon von anderen Schwangerschaften).
Ja, mir war's diesmal auch wichtig mir früh genug eine zu suchen bei der die Chemie stimmt, bei meiner ersten war das nicht der Fall, ich dachte aber soo wichtig ist das ja auch nicht (Ss war aber auch absolut unproblematisch), aber dann war meine Geburt ein bißchen furchtbar und wir hatten riesige Stillprobleme, dann wäre eine andere Hebi irgendwie doch besser gewesen. Aber jetzt passt ja alles, bin echt mal mit einem beschwingtem Gefühl und erstmalig mit einem Gefühl nach Hause gegangen, dass auch alles gut ausgehen kann, was ich sonst noch nie hatte. Blutungen habe ich immer noch, wird aber weniger, wenn ich dann mal wie heute ein bißchen mehr laufe (10 Minuten) dann wird's gleich wieder mehr, wenn ich fast nix mache, dann habe ich gefühlt so 5 Tropfen am Tag. Hm, nehme das Magnesium irgendwie auch nach Gefühl, hatte jetzt aber schon das Gefühl, dass es mit Mg besser wird und ich dachte es ist gut, dass die GM nicht kontrahieren kann (also sozusagen auch prophylaktisch), weil es vielleicht sonst in Wehen übergeht??
Natürlich kann alles auch gut ausgehen. Mir machte mein neuer FA Mut, indem er sagte, ich würde zum geringeren Prozentsatz zählen, wenn es schief geht.
Tja hmm.... Also wenn man wirklich ruhig liegt (wovon der Arzt bestimmt ausging) und man keine Wehen spürt, dann kann man es bestimmt weg lassen. Fand, dass er es gut erklärt hatte (natürlich nicht so gut wiedergegeben) und ich vertraue da mit gutem Gefühl.
Wenn man Stress hat, sich mehr bewegt oder der Bauch hart wird, würde ich es auch nehmen.
Aber wie es nun richtig ist mit Magnesium hatte ich mich auch gut gefühlt. Aber mehr weil ich dachte, ich kann zur "Heilung" beitragen.