Wie geht es euch?

Die letzten wochen sind anstrengend aber schön :-) die zeit zieht sich aber wie kaugummi :-) :-/ :-) Geniesse die zeit.

Hi, ich beneide dich total ! Du bist 25 km mit dem Fahrrad gefahren, jetzt noch, wow ??? Bei meinem zweiten Kind gings mir auch so gut, kam mir gar nicht vor wie schwanger, allerdings die anderen 3 SS hatten/haben es in sich :( In dieser vierten SS jetzt hab ich schon etliches durch, extreme Übelkeit und Erbrechen mit Krankenhausaufenthalt (darunter leide ich immer noch, ohne Medis geht's nicht), Durchfall, Verstopfung, Sodbrennen, Haarausfall, Depressionen. Mir geht's immer noch schlecht und meine Family leidet darunter :( Ich zähl die Tage ! Ja, die letzten Wochen sind oft beschwerlich und von wenig schlaf geprägt, aber meist hat man ja beim ersten Kind nicht soooo nen großen Bauch wie beim nächsten :) Lg

Hi, mir gehts immernoch besch*****! 1. Seit SSW 3+5 Übelkeit mit Erbrechen jeglichen flüssigen und festen Nahrungsmitteln. Dadurch 7kg abgenommen bis 13. SSW auf 48kg und 2 Wochen Krankenhaus. Meine Tochter war zu dem Zeitpunkt gerade erst 12 Monate alt :( 2. Mit heftigen Medikamenten wurde es besser, ab 20. SSW "nur" noch permanente Übelkeit mit gelegentlichem morgendlichen/ abendlichen Erbrechen, dafür ohne Tabletten. 3. Ischiasschmerzen, die ich seit der letzten Schwangerschaft (damals ca. 28. SSW) habe, verschlimmerten sich schnell und sind seit 2 Monaten so schlimm, dass ich nicht mehr arbeiten/ längere Zeit sitzen kann. 4. Der Bauch ist dieses Mal wesentlich schnell zu groß geworden um noch angenehm zu sein. Durch eine Lendenwirbelkörperfraktur in meiner Jugend schmerzt der Rücken, wenn ich zu viel stehe/gehe. Zu viel ist dabei auch schon eine halbe Stunde Hausarbeit. 5. Schulterschmerzen beim Liegen, weil ich wegen des Ischias nur noch auf der Seite liegen kann. 6. Seit einer Woche Sodbrennen - das hatte ich in der letzten SS nur ein paar Mal am Ende der SS. 7. Ziehen im Bauch, wenn ich zu viel hebe. Dazu zählt auch schon meine 9kg Tochter 2 Mal täglich ins Auto zu heben, wickeln und umgezogen wird sie von mir nur noch ebenerdig. Auch sonstige "Anstrengungen" wie der heutige Besuch bei ihrer Oma sorgt für abendliches unangenehmes Ziehen. 8. Schlafmangel, weil ich mich nur noch drehen kann, wenn ich wach bin und deshalb auch ständig aufwache, dazu ist meine Kleine gegen 6 Uhr wach. Aber zumindest ein Mittagsschlaf ist drin - immerhin. 9. Frustration, weil es mir schon seit 6(!!!) Monaten so schlecht geht, ich nicht mit meiner Tochter toben kann und mein Mann neben der Arbeit, dem Haus und Grundstück auch noch mir bei vielen Sachen helfen muss, weil mir die Kraft fehlt. 10. Ärger über vermeintlich schlaue Sprüche von Müttern wie:"Mir war es in meiner Schwangerschaft auch schlecht, das ist ja normal." Ja klar, und wenn ich dann nachfrage wie es war, heißt es bis max. 12. SSW und keinem oder nur morgendlichen Erbrechen. Was ich habe ist keine normale Schwangerschaftsübelkeit, sondern eine Krankheit! Eine Hyperemesis Gravidarum ist NICHT normal! Erst recht nicht mit einem so großen Gewichtsverlust! Oder: "Du bist doch nur schwanger und nicht krank." Äh, doch! Oder: "Du hast es ja bald geschafft." Stellt euch mal vor, ihr habt seit 6(!!!) Monaten einen Magen-Darm-Infekt und wisst, dass ihr noch 10 Wochen vor euch habt... Die meisten kriegen schon nach ein paar Tagen die Krise... 11. Eifersucht auf alle (Ex-)Schwangeren, denen es besser geht (alle, die ich persönlich kenne). Wieso muss es mir so schlecht gehen, wenn ich mir doch eine große Familie wünsche? Und eine Mama, die nur ein Kind will, bleibt das erspart? Zum Glück ist meine Tochter (im Gegensatz zum ersten halben Jahr) sehr pflegeleicht, spielt viel alleine wenn ich auf dem Sofa liege und kommt zu mir gelaufen, wenn ich ihr was vorlesen soll oder sie kuscheln möchte. Sie läuft seit einigen Wochen und steigt Treppen, sodass ich sie nicht so viel tragen muss. Sie isst allein und schläft gut durch. Das ist wirklich eine große Erleichterung. LG P.S. immernoch 73 Tage bis es endlich überstanden ist :(

@ HeiHei Das klingt wirklich nicht schön. Deinen Frust kann ich gut verstehen. Auch wenn du den Großteil der Zeit schon geschafft hast, sind 10 Wochen nicht wenig. Ich drücke dir die Daumen, dass du diese Zeit gut überstehst oder dass die Zeit zumindest schnell vorbei gehen wird.