Monatsforum Januar Mamis 2014

Höhepunkte und Tiefschläge

Höhepunkte und Tiefschläge

Liebe_Mami

Beitrag melden

Hallo liebe Mitkugelnde, habe in meiner Schwangerschaft so viele tolle Momente erlebt, aber auch schwierige Zeiten durchlaufen. Einer der besten Momente war, als ich wusste, dass ich ENDLICH schwanger bin. Aber die Reise ist ja lang! :) Bin ganz gespannt auf eure "Highlights" aber auch eure Tiefschläge oder Momente, in denen ihr grosse Angst hattet. Erzählt doch mal... wie wars bei euch? PS: Habe auch mal in anderen Monatsforen rumgefragt ;) ich finde, es gibt jeden Monat anderen tolle Erfahrungen und auch weniger tolle Momente... eine wahnsinnig aufregende Reise! Ganz liebe Grüsse, Marie


sweetcherry

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Liebe_Mami

Ich fang mal mit meinem Tiefschlag an .. Ich wäre schon Mami dich leider wollte unser Schatz lieber in der 13 Ssw am 16.2.13 zu den Engeln in den Himmel .. Ich war am Boden .. Doch ich wir wollten nicht aufgeben .. Nach drei Monaten hatte ich wieder einen positiven schwangerschaftstest in der Hand ... Die erste zeit war sehr schwierig für mich und meinem Mann ich könnt die Freude nicht richtig zeigen .. Ja weiter wir waren desto glücklicher trag ich meine kleine Kugel vor mir her .. Wir freuen uns riesig auf das kleine .. Können den 16.1.14 kaum mehr erwarten ...


Bova

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Liebe_Mami

Dann will ich auch mal ..... Ich habs noch in Erinnerung als wäre es erst gestern, dass ich auf einer Mehrtagesfahrt in Paris war (Reisebusfahrerin) und ich war dauernd müde und morgens beim Frühstück war mir schlecht. Hinterher stellte ich dann fest es lag nicht am französischen Frühstück aus dem billigen Hotel. Denn zwei Wochen nach der Fahrt erfuhr ich, dass ich schwanger bin, erschrocken zugleich, aber habe mich riesig gefreut. Denn laut der "Planung" 14 Monate zu früh. Mein Schatz ist noch nicht geschieden, und wenigstens das wollten wir erst machen, bevor wir an Nachwuchs dachten. Dann die Untersuchungen beim FA und ich gehörte plötzlich zu den Risikoschwangerschaften. Gestationsdiabetes, Übergewicht, Faktor II Genmutation. Soweit alles in Ordnung damit, muss wegen dem Diabetes nur Abends spritzen, sonst nicht. Aber ich war aller 2 Wochen beim Frauenarzt, aller 4 Wochen bei der Humangenetik zum Blutziehen, und und und..... Ab der 13. Woche war dann auch Schluß mit Arbeiten, wo ich erst froh war, und dann teilweise auch traurig. Ich war ja gerne in meinem Beruf, und der dann wohl mit Kind nicht mehr so möglich sein wird wie vorher. Dann diesen blöden Triple - Test gemacht und plötzlich bekam ich Angst in der 18. Schwangerschaftwoche, weil meine Werte schlecht waren. Sofort beim Arzt antanzen und Beratungsgespräch gehabt wegen einer Amniozentese. Erst wollte ich nicht, aber da mein Arzt mir nichts befehlen kann, hatte er es mir nur Nahe gelegt eine zu machen. Dann durch dummen Zufall ein Gespräch mit einer Exnachbarin gehabt, die musste das damals vor 20 Jahren bei beiden Kindern machen, und da machte ich es dann auch. Eigentlich hatte ich in meiner Schwangerschaft alles bis auf die Brecherei. Wenigstens ein Hoffnungsschimmer. Nun kann ich es kaum erwarten, dass sich Mitte Januar naht, aber bis spätestens 18.1. wird der Kleine geholt. Drüber tragen darf ich nicht.


JeMa4ever

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Liebe_Mami

Sorry, für den oberen Eintrag! Habe nur mehrmals einen Text geschrieben und nie wurde der gepostet! Das Erlebnis von Sweetcherry erinnert mich sehr an meine eigene! Als wäre es meine Geschichte! Ich hatte am 15.02.13 eine Fehlgeburt in der 10. SSW . Nun bekomme ich einen Sohn voraussichtlich am 16.01.14 und bin sehr glücklich! Lange konnte ich mich nicht so richtig freuen wegen der Fehlgeburt, aber mittlerweile kann ich meine Schwangerschaft richtig genießen und freue mich sehr!


Lace0912

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Liebe_Mami

Hier meine Geschichte: Alles fing gut an, habe glaube ich ende Mai positiv getestet. War dann kurze Zeit später beim fa. Da war ich 4-5 ssw. Keine Auffälligkeiten. Dann ca. 12-13 ssw. die Diagnose Potter Syndrom. Es gab Auffälligkeiten beim Ultraschall. Ich hätte zu wenig Fruchtwasser, Harnblase nicht darstellbar und keine Nieren angelegt. Ich habe dann gleich eine Überweisung ins Krankenhaus zur pränatal Diagnostik bekommen. Ein Schock. Zum Glück hatte ich den Termin gleich 2 Tage später. Die Oberärztin hat sich sehr viel Zeit für mich genommen. Fast 2 Stunden wurde geschallt. Da der kleine zu dem Zeitpunkt ca. 7 cm klein war, war es natürlich nicht so einfach die Organe zu sehen. Auf jeden Fall war die fruchtwassermenge total in der norm und Harnblase und nierengefäße waren darstellbar. Man, was für eine schlimme Zeit die zum Glück vorbei ist. LG


tattl84

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Liebe_Mami

Hallo Mädels, dann mal ich. Habe Ende Januar 2013 erfahren, dass ich schwanger bin. Zunächst war es ein riesen Schock, da es gar nicht geplant war. War erst seit einem halben Jahr auf dem neuen Arbeitsplatz. Meine Chefs nahmen es aber gut auf und gaben mir sofort eine Tagesdienststelle (da regulär im Schichtdienst). Nachdem ich mich mit dem Gedanken abgefunden hatte und mich darauf freute (mein Mann war von Anfang an hell begeistert. Mitte Februar Blutungen. Kurz darauf 22.02.13 folgte die Ausscharbung). Hierbei erfuhren wir, dass es Zwillinge gewesen wären. Ich war am Boden zerstört, hätte nie gedacht, dass es so schmerzvoll sein kann. Zu diesem Zeitpunkt gab meine Schwägerin ihre Schwangerschaft bekannt. Einerseits freute ich mich tierifsch für sie, andererseits war der Schmerz des eigenen Verlustes ganz groß. Auch meinen Mann hatte es zutiefst getroffen, was ich nie gedacht hätte, da er eigentlich eine sehr starke Persönlichkeit ist. Ende Mai erneut ein positiver Schwangerschaftstest. Aber die Freude hielt sich bis zur 12/13 Woche in Grenzen. Da der Gedanke an einer erneuten Fehlgeburt immer da war. Jetzt sind wir beide froh, dass die Schwangerschaft ohne Komplikationen verläuft. Die Kleine ist sehr aktiv und hält uns auf Trapp.