Gedanken zur erneuten KH-Vorstellung

Hallo.War vor drei Wochen auch im KH,aber wegen Verdacht auf Hellp-Syndrom.Hat sich aber gott sei dank nicht bestätigt.Hat sich als Magenschleimhautentzündung rausgestellt und meine Galle war etwas vergrössert und man hat Gallensteine gefunden.Wurde somit dort schon mal aufgenommen,Akte angelegt,Kreisssaal kenne ich nun auch da ja tägl CTG. Die haben auch US gemacht mir im KH aber ehr die Angst gemacht er sei zu gross,da er in 2 tagen angeblich 150 gr zugenommen hat.Sollte dann unbedingt nach 2 Wochen wieder kommen.Zu hause hatte sich die Hebamme Entlassungsbrief durchgelesen und sagte da steht als Diagnose das kind sei viel zu klein.Also war ich total durcheinander.Hatte am folgenden Tag gott sei dank VU,mein Ärztin machte Us und sagte,da ist alles in Ordnung hatte 2300 gr.Er liegt perfekt auf der Entwicklungslinie. Ich glaube die schreiben gerne das auf was man besser abrechnen können und das man ja wieder kommt. Mach dich nicht verrückt,hör lieber auf deinen Arzt.Und die kleinen kommen soweiso wann sie möchten.

Ich würde da auch immer aufpassen. Wenn man sagt, man geht und keiner hat einwände, stört die das nicht und es ist auch nichts dramatisches. Sollte allerdings sofort einer dann schreien nur gegen unterschrift dass man auf eigene gefahrt und gegen ärztlichen rat geht würde ich hellhörig werden. Ich war jetzt zum zweiten mal diese SS im KH. Einmal wegen plazenta preavia und einmal zur kontrolle wegen auffälligem CTG. Plazenta preavia war eine Fehldiagnose (heute ist sie komplett oben und hinten) und beim ctg waren die Herztöne zu tief. aber im KH war dann drei tage lang alles ok. beides mal sagte man mir, wenn sie gehen dann bitte unterschreiben. beim ersten mal habe ich unterschrieben, bin aber abends dann doch rein und beim zweiten mal bin ich lieber drinnen geblieben bevor ich mich zuhause dann verrückt mache. Man muss wirklich auf sein bauchgefühl hören.

Ich drücke die die Daumen das alles gut geht und das der Krümmel sich n och dreht!!! Ich bin mal gespannt, ich hab am Donnerstag den erstenTermin im KH LG katja

Huhu, ja nicht irre machen lassen! Ich habe auch erlebt, dass die Kliniken gern Geld mit Schwangeren machen (wollen). Es gibt auch solche Ärzte... aber das ist grad nicht das Thema. Mit meinem ersten Kind war ich in der Klinik zum US nach ET, weil ich durch einen Umzug noch keinen FA hatte und die Hebi leider nicht schallen darf. Je nachdem an welchen Arzt ich dort geriet waren die Ergebnisse sehr unterschiedlich. Mal alles ok, dann wieder große böße schlimm und umgekehrt. Das was so alles aufgeschrieben und abgerechnet wurde war zugunsten der Klinik und entsprach teilweise nicht mal ansatzweise was dort stattfand. Die Fruchtwassermenge bspw. Am ET hieß es, untere Norm aber eben noch Norm und somit ok. In einer Woche wieder US. Angeblich war da gar kein Fruchtwasser mehr da und die hätte am liebsten sofort das Messer gezückt. Die Hebi gab Entwarnung, 2 Tage später beim Tasten. Soweit es sich tasten lies war noch Wasser da. Zwar nicht mehr so viel aber für die SSW definitiv nicht zu wenig. Anderes Thema Plazenta. Angeblich am ET super und völlig ohne Verkalungen, da war die Ärztin total baff. Bei der Ärztin ne Woche drauf hieß es plötzlich Grad 3 und untragbar etc. Die Hebamme meinte das in 7 Tage so eine massive Verkalkung gar nicht möglich wäre... Das was sie uns auf dem US zeigte war nix. Kein Schatten wo sie angeblich was sah... das sah für uns alles gleich aus. Der Beweis, dass die zweite Ärztin wohl nur ihren KS und die Kohle sah oder zuwenig Erfahrung (?) hatte kam dann einen Tag vor geplanter Einleitung. Wir hatten sie solange bequatscht, dass wir keinen KS wollen und das wir ja noch Zeit haben usw. (manchmal ist es gut, wenn man zumindest einen Teil seiner Rechte kennt), dass sie uns keinen KS für ein paar Stunden später klar gemacht hat sondern wir "nur" Kontrolltermine alle zwei Tage hatten und einen für die Einleitung. Zur Geburt, die dann vor der Einleitung völlig von allein los ging und einem quietschfiedelen kerngesunden Jungen hervor brachte, zeigte man uns die Plazenta. Leichter Ansatz einer Verkalung. Viel "zu gut" für eine so "alte" Plazenta. Die sah, laut der Klinikhebi noch ein paar Wochen jünger aus als unser Junge berechnet war... und schon gar nicht wie 42SSW. Soviel also zu Grad 3... Ich muss dazusagen, dass ich mich wohl gefühlt habe und mir irgendwas sagte, dass es dem Zwerg nicht schlecht gehen kann solange ich mich wohl fühle. Es fühlte sich auch nicht so an, als müsste ich ihn jetzt "schon" unbedingt bekommen. So ein Bauchgefühl halt. Genauso wie einem manchmal der Bauch sagt, dass doch irgendwas übersehen worden ist ;-) Will also sagen, lass dich nicht irre machen. Vertraue auf dich, deinen Körper und deinen Arzt, wenn der sich als vertrauensvoll erwiesen hat. Und dein Bauchgefühl, dass manche Kliniken oder spezielle Ärzte dort nur Geld sehen täuscht dich meiner Meinung nach nicht. Drücke dir die Daumen, dass alles besser ist als es dargestellt wird und durch die engmaschigen VUs schnell auffällt, wenn wirklich irgendetwas sein sollte.

Bin grad am Stöbern und hier drübergestolpert... Bei mir war das ähnlich... KH hat auch Verkalkung und zu wenig Fruchtwasser festgestellt, sie haben mir da aber freigestellt ob ich zur Kontrolle zu ihnen komme oder zu meinem Arzt gehe (der war selbst mal Arzt im KH). Mein Arzt hat dann die Kontrolle gemacht, mir war die Fahrt in die Klinik zu weit. Er meinte damals auch untere Norm ist Norm und man muss sich noch keine Gedanken machen, Verkalkung auch noch 'ok'. So lange dein Arzt es nicht als dramatisch sieht und CTG etc. gut ist würde ich mich auch nicht verrückt machen. Ich will jetzt nicht unterstellen, dass die im KH nur ans Geld denken, vielleicht sind manche da einfach nur ein bisschen übervorsichtig - was ja in der Regel jetzt nicht das aller schlechteste ist. Aber sicherlich gibt es da auch 'schwarze Schafe'... Also mein Kleiner hat es bis zum KS Termin (bei 39+0) geschafft, trotz wenig Fruchtwasser etc. Also Kopf hoch LG aus dem März-Bus 13

Habe es ähnlich erlebt wie Du. Im KH wurde mir auch plötzlich gesagt, dass unser Baby deutlich zu klein wäre und er wohl unterversorgt wäre. Kurz vorher war ich bei meinem FA, der meinte, es wäre alles in Ordnung. Er hatte bei der letzten VU auch eine gute Gewichtszunahme und die Versorgung der Plazenta sei völlig normal. Er ist schon etwas zarter, aber völlig ok. Ich weiß auch nicht so genau, was ich davon halten soll und wer wirklich Recht hat. Aber mein kleiner Bauchbewohner macht sich immer gut bemerkbar und daher vertraue ich meinem FA. Diesen geschätzten Gewichten traue ich allerdings gar nicht mehr, nachdem ich schon so viel gelesen und gehört habe, um wie viel die Ärzte sich da so vermessen können.... Ich würde an Deiner Stelle auch Deinem FA vertrauen. LG, Ma2ma